Sygnum integriert Sui und erweitert institutionellen SUI-Zugang
Sygnum ist die erste Schweizer Bank, die Sui-Verwahrung, -Handel, -Kreditvergabe und geplantes Staking anbietet und so den institutionellen SUI-Zugang verbessert.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Sygnum war die erste Schweizer Bank, die Sui integrierte.
Mill City kaufte SUI im Wert von fast 500 Millionen US-Dollar.
Sui kann mit hohen TPS, dApps-Wachstum und einer Obergrenze von 13,8 Milliarden US-Dollar aufwarten.
Staking, Kreditvergabe und Regulierung werden die Akzeptanz bestimmen.
Die Sygnum Bank hat Sui auf ihrer Plattform implementiert und ist damit die erste Schweizer Bank, die dies im Rahmen ihrer FINMA-Lizenz umsetzt. Mit über 250 Mitarbeitenden in der Schweiz, Singapur, Hongkong und den VAE wurde Sygnum Anfang 2025 zum Unicorn und verwaltet derzeit Kundengelder im Wert von mehr als 4 Mrd. USD.
Technologischer Vorsprung bei Sui
Sui verspricht eine Skalierbarkeit von bis zu 120.000 Transaktionen pro Sekunde bei niedriger Latenz und schneller Finalität – Eigenschaften, die institutionelles Interesse und Entwickler anziehen. Die Blockchain unterstützt KI-kompatible Smart Contracts und dezentrale Anwendungen, zählt mehr als 1,5 Mio. täglich aktive Nutzer und derzeit über 100 dApps. Der Total Value Locked (TVL) ist auf über 2 Mrd. USD gestiegen.
Markt- und Treasury-Bewegungen
Mill City Ventures III hat fast eine halbe Milliarde USD in SUI erworben – ein bedeutendes institutionelles Signal, das auch für Sygnum eine starke Treasury-Botschaft darstellt. Am 2. August 2025 belegte SUI Platz 14 auf CoinMarketCap mit einer Marktkapitalisierung von 13,8 Mrd. USD. Solch große Treasury-Positionen könnten zudem neue Offenlegungspflichten nach sich ziehen.
Rendite, Liquidität und DeFi-TradFi-Brücke
Der neue SUI-Staking-Service könnte Renditen zwischen sechs und zwölf Prozent bieten und liegt damit deutlich über klassischen Bankgebühren. Parallel dazu sollen Lombardkredite eingeführt werden, die es ermöglichen, Liquidität freizusetzen, ohne Vermögenswerte netto zu verkaufen – mit konservativen Beleihungsquoten (LTV) zwischen 50 % und 70 %. Die Sui Foundation hat Sygnum daher als Banking-Partner ernannt, um die Verbindung zwischen traditioneller Finanzwelt und Krypto-Sektor zu stärken. Dies könnte insbesondere für Pensionskassen, institutionelle Investoren und Family Offices interessant sein, die Token-Investments in einem regulierten Umfeld suchen.
Regulierung und Sicherheitsaspekte
Sygnum steht unter Aufsicht der FINMA, muss sich jedoch auch mit grenzüberschreitenden Regulierungsfragen wie der EU-MiCA oder einer möglichen US-Aufsicht auseinandersetzen. Diese könnten die Umsetzbarkeit der SUI-Angebote beeinflussen. Risiken aus Smart Contracts erfordern Sicherheitsprüfungen, ebenso wie Netzwerkstörungen und Software-Schwachstellen. Klare Versicherungen und wissenschaftliche Validierungen, etwa durch IEEE-geprüfte Studien, werden entscheidend sein, um institutionelles Vertrauen zu schaffen.
Risiken und Marktschwankungen
Die Volatilität von SUI stellt ein wesentliches Marktrisiko dar. Insbesondere bei besicherten Krediten könnten plötzliche Kursrückgänge Liquidationen auslösen. Eine konzentrierte Eigentümerstruktur wie bei Mill City kann Preisschwankungen zusätzlich verstärken. Auch ein spekulativer Zufluss ist nach institutionellen Investitionen möglich. Sygnum plant zudem, SUI-Staking und Lombardkredite einzuführen, bei denen Kunden ihre Bestände als Sicherheiten einsetzen und zugleich am Markt engagiert bleiben. Strenge LTV-Vorgaben sollen das Risiko von Margin Calls begrenzen, doch regulatorische Änderungen könnten die Produktökonomie kurzfristig beeinflussen.

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