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James Wynn und Machi Big Brother bei Krypto-Marktcrash liquidiert

Von

Shweta Chakrawarty

Shweta Chakrawarty

Die bekannten Kryptohändler James Wynn und Machi Big Brother erlitten große Liquidationen aufgrund aggressiver Long-Positionen in $PEPE und $ETH.

James Wynn und Machi Big Brother bei Krypto-Marktcrash liquidiert

Kurzzusammenfassung

Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.

  • James Wynn wurde aufgrund seiner $kPEPE-Long-Positionen mehrfach liquidiert und verlor Tausende, bevor er erneut Fremdkapital aufnehmen konnte.

  • Machi Big Brother erlitt Verluste in Höhe von Zehntausenden USDC, als seine großen Ethereum-Long-Positionen zwangsweise geschlossen wurden.

  • Die Gesamtverluste von Machi Big Brother belaufen sich Berichten zufolge auf über 53 Millionen US-Dollar und machen damit die bisherigen enormen Gewinne zunichte.

  • Der Vorfall unterstreicht das extreme Risiko des Handels mit hohen Hebeln auf volatilen Kryptomärkten.

Zwei bekannte Krypto-Trader, James Wynn und Machi Big Brother, haben erneut massive Liquidationen während des jüngsten Marktrückgangs erlitten. On-Chain-Daten zeigen, dass beide Händler erhebliche Verluste hinnehmen mussten, nachdem sie trotz des starken Kursrückgangs aggressive Long-Positionen hielten.

James Wynns Verluste bei $kPEPE

Laut Daten von Hyperliquid erlebte James Wynns Wallet am 17. Oktober mehrere Liquidationen, während er den Meme-Coin PEPE handelte. Der Token-Preis fiel im Tagesverlauf unter wichtige Unterstützungszonen und löste damit wiederholt die Schließung seiner Long-Positionen aus. Transaktionsdaten zeigen, dass Wynns größte Liquidation über 9,79 Millionen kPEPE im Wert von rund 66.000 USD betraf. Diese Position führte allein zu einem Verlust von fast 3.800 USDC.

In den darauffolgenden Stunden kam es zu mehreren kleineren Liquidationen, wodurch sich Wynns Tagesverlust auf mehrere tausend Dollar summierte. Trotz der wiederholten Zwangsschließungen eröffnete Wynn laut Berichten kurz darauf erneut eine 10x-Long-Position auf PEPE. Weniger als sechs Stunden später wurde diese Position teilweise wieder liquidiert. Er hält nun etwa 39,2 Millionen kPEPE im Wert von rund 271.000 USD. Dieses Muster zeigt sich auch in seiner jüngsten Handelsaktivität: Mehrere Versuche, technische Rebounds zu erwischen, führten zu beträchtlichen Verlusten.

Machi Big Brothers Ethereum-Rückschlag

Auch Machi Big Brother, ein weiterer bekannter Trader, erlitt während desselben Markteinbruchs eine Reihe von Liquidationen auf Hyperliquid. Sein Portfolio umfasste große Ethereum-Long-Positionen, von denen viele geschlossen wurden, als der ETH-Preis unter 3.800 USD fiel. On-Chain-Daten zeigen, dass Machis Positionen in schneller Folge liquidiert wurden. In einem Trade wurden 206 ETH im Wert von fast 787.000 USD liquidiert.

Mehrere weitere Positionen zwischen 130 und 260 ETH folgten. Insgesamt verlor er innerhalb weniger Stunden Zehntausende USDC. Vor dem Crash hatte Machi seine 1,64 Millionen PNKSTR-Token mit einem Verlust von 65 % verkauft, um Mittel freizusetzen und seine ETH-Hebelwirkung zu erhöhen. Später zahlte er 47 ETH (etwa 186.000 USD) bei Hyperliquid ein, um seine Positionen auszuweiten – ein Schritt, der sich als fatal erwies, als sich der Markt gegen ihn drehte.

Von hohen Gewinnen zu tiefen Verlusten

Noch vor wenigen Monaten galt Machi Big Brother als einer der profitabelsten Trader auf Hyperliquid, mit über 43 Mio. USD an kumulierten Gewinnen. Doch seine jüngsten Trades haben diese Profite nahezu ausgelöscht. Laut Lookonchain liegt sein aktueller Kontostand bei nur noch 32.800 USD, während sich seine realisierten Verluste auf über 13 Mio. USD belaufen. Allein im letzten Monat soll er mehr als 53 Mio. USD verloren haben.

Auch James Wynn steckt in einer ähnlichen Pechsträhne. Bekannt für seinen mutigen Handelsstil, wurde er mehrfach liquidiert, während er große gehebelte Positionen auf Meme-Coins wie PEPE hielt. Beide Trader sind bekannt für ihre risikoreichen Strategien, bei denen sie in Marktschwächen häufig nachkaufen, anstatt Verluste zu begrenzen.

Eine harte Erinnerung an die Marktvolatilität

Die aufeinanderfolgenden Liquidationen dieser beiden prominenten Trader verdeutlichen die Risiken des Hebelhandels in einem volatilen Marktumfeld. Selbst erfahrene Investoren können bei plötzlichen Preisschwankungen rasch hohe Verluste erleiden. Obwohl Wynn und Machi trotz wiederholter Rückschläge weiter neue Positionen eröffnen, zeigen ihre jüngsten Ergebnisse, wie unberechenbar und gnadenlos der Kryptomarkt sein kann – besonders in abrupten Abwärtstrends.

Da die Volatilität hoch bleibt, beobachten Marktanalysten ihre nächsten Schritte auf Hyperliquid genau. Ob sie sich von ihren jüngsten Verlusten erholen können, bleibt abzuwarten.

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