17 Millionen US-Dollar Shorts vernichtet, als Solana-Preis die 220-Dollar-Marke durchbricht
Der Solana-Preis erreicht 220 US-Dollar, wobei Shorts im Wert von 17 Millionen US-Dollar liquidiert werden, da die On-Chain-Liquidationen die zentralisierten Börsen übertreffen, unterstützt durch das DeFi-Wachstum.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Solana-Preis erreichte 220 US-Dollar, Shorts im Wert von 17 Millionen US-Dollar wurden innerhalb weniger Stunden liquidiert
On-Chain-Liquidationen übertreffen mittlerweile durchgängig die Liquidationen zentralisierter Börsen
Drift Protocol treibt das Handelsvolumen in Milliardenhöhe an und befeuert das Wachstum von Solana
Institutionelle Anleger häufen Solana an und sorgen so für mehr Vertrauen und Marktstabilität
Analysten sehen Solana-Kursziele bald zwischen 250 und 350 US-Dollar
Der Solana-Kurs durchbrach die Marke von 220 USD – ein Niveau, das seit acht Monaten nicht mehr erreicht wurde – und löste damit sofort eine Welle von Zwangsliquidationen aus. Über 17 Mio. USD an Short-Positionen wurden geschlossen. Trader, die gegen den Anstieg gewettet hatten, wurden auf dem falschen Fuß erwischt. Die Liquidationen verstärkten den Aufwärtsdruck zusätzlich. Seit den Juni-Tiefs bei rund 125 USD hat sich der Kurs rasant erholt und zeigt, wie schnell die Marktstimmung kippen kann.
On-Chain-Perps übertreffen zentrale Börsen bei Liquidationen
Bemerkenswert ist vor allem der Ort dieser Liquidationen. On-Chain-Perpetuals wickeln inzwischen durchgehend mehr Aktivität ab als zentrale Krypto-Börsen. Daten zur jüngsten Bewegung zeigen 37,4 Mio. USD an On-Chain-Liquidationen gegenüber 20,9 Mio. USD auf zentralisierten Plattformen. Das entspricht fast 80 Prozent mehr auf dezentralen Märkten und bestätigt, dass die Führungsrolle bei Liquidationen klar vom alten Modell weggeht. Dies ist kein Einzelfall: Im Mai erreichten On-Chain-Liquidationen 47 Mio. USD, während zentrale Börsen 31 Mio. USD verzeichneten. Der Trend ist eindeutig – und er beschleunigt sich.
Solana-Rally angetrieben durch Drift Protocol und DeFi-Wachstum
Der Kursanstieg von Solana läuft parallel zum Aufstieg von Plattformen wie Drift Protocol, das bereits Milliarden an monatlichem Handelsvolumen verarbeitet. Mit über einer Milliarde USD an gesperrtem Kapital ist es zum wichtigsten Treiber der dezentralen Perpetuals für Solana geworden. Diese Zahlen zeigen, dass ehemals experimentelle Infrastruktur nun institutionelle Größenordnungen abwickelt. Praktisch bedeutet das: Trader vertrauen On-Chain-Systemen für große Bewegungen – und die Plattformen beweisen, dass sie mithalten können.
Institutionelle Adoption verstärkt diese Entwicklung. Ein an der Nasdaq gelistetes Unternehmen hält mittlerweile Solana im Wert von rund 95 Mio. USD und zählt damit zu den größten Inhabern. Ein weiteres Unternehmen legte 1,6 Mrd. USD in Treasury-Reserven an, flankiert von bekannten Investoren wie Multicoin Capital und Galaxy Digital. Der erste Solana-Staking-ETF in den USA trieb das Futures Open Interest an der CME auf 1,5 Mrd. USD – ein klares Signal, dass auch die traditionelle Finanzwelt einsteigt. Selbst DeFi-orientierte Investmentfirmen akkumulieren Solana im Wert von mehreren zehn Millionen USD. Diese Schritte sind bedeutsam, da sie Vertrauen auf einem Niveau signalisieren, das Privatanleger allein nicht tragen könnten.
Analysten sehen kurzfristige Kursziele von 250–350 USD
Analysten nennen kurzfristige Kursziele zwischen 250 und 300 USD, einige halten sogar 350 USD für möglich, falls das Momentum anhält. Garantiert ist das nicht, doch die Marktstruktur unterstützt das Szenario. Mit massenhaft liquidierten Shorts und der Verlagerung der Liquidationen auf On-Chain-Plattformen liegt die Preisdynamik nicht mehr allein in den Händen zentraler Börsen. Diese Entwicklung verändert, wie sich Liquidität aufbaut – und wie schnell Umkehrungen einsetzen können.
Von zentralisierten zu dezentralisierten Handelsplattformen
Im größeren Kontext ist diese Verschiebung nicht auf Solana beschränkt. Im gesamten Kryptomarkt steigt der Anteil des dezentralen Handels, während zentrale Börsen Marktanteile verlieren. Die Volumina auf DEXs legen zu, während sie auf CEXs rückläufig sind. Das DEX-CEX-Verhältnis erreichte im letzten Quartal den höchsten Stand aller Zeiten. Trader schätzen offenbar die direkte Kontrolle und Transparenz rund um den Solana-Kurs. Solana ist hier eines der deutlichsten Beispiele – vor allem wegen der massiven Short-Liquidationen.
Liquidationen in diesem Ausmaß spiegeln nicht nur die Kursstärke wider, sondern auch die Richtung, in die sich das Handelsökosystem entwickelt. On-Chain-Perps dominieren inzwischen die Liquidationsströme, während zentrale Börsen in die zweite Reihe treten. Die institutionelle Beteiligung verstärkt diesen Wandel zusätzlich.

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