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Zinssenkung der Fed erwartet: Bitcoin & Krypto bereiten sich auf den Start im Dezember vor

Von

Triparna Baishnab

Triparna Baishnab

Die letzte Zinssenkung der Fed im Jahr 2025 könnte das gesamte Jahr 2026 prägen, da sich die Märkte auf Liquiditätsverschiebungen einstellen, die sich auf Kryptowährungen und Aktien auswirken könnten.

Zinssenkung der Fed erwartet: Bitcoin & Krypto bereiten sich auf den Start im Dezember vor

Kurzzusammenfassung

Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.

  • Die Märkte erwarten in dieser Woche eine Zinssenkung um 25 Basispunkte auf 3,50–3,75 Prozent.

  • Bitcoin erholt sich in der Vergangenheit nach Zinssenkungen um 5–15 Prozent.

  • JOLTS-Daten, Arbeitslosenanträge und die Prognose der OPEC erhöhen das Volatilitätsrisiko.

  • Powells Tonfall wird die Erwartungen an eine geldpolitische Lockerung im Jahr 2026 bestimmen.

Hokanews weist auf steigende Erwartungen an das bevorstehende Federal-Reserve-Treffen am 9. und 10. Dezember hin, bei dem die Märkte eine Zinssenkung um 25 Basispunkte auf 3,50–3,75 Prozent erwarten. Dies wäre die dritte Senkung der Fed im Jahr 2025 nach einer allmählichen Abschwächung der Inflation. Analysten gehen davon aus, dass dieser Schritt genutzt werden kann, um das Jahr 2026 insgesamt zu dämpfen – insbesondere, wenn Vorsitzender Jerome Powell eine längerfristige Ausrichtung auf eine lockere Geldpolitik signalisiert.

Dieses Treffen ist für den Kryptomarkt besonders sensibel. Bitcoin steigt in der Regel um fünf bis fünfzehn Prozent bei einer Zinssenkung, da mehr Liquidität zur Verfügung steht und Kreditaufnahmen günstiger werden. Händler positionieren sich bereits vor der Bekanntgabe in der Hoffnung, dass Powell Hinweise gibt, ob Risikowerte ihre Jahresendrallye fortsetzen können.

Marktstimmung vor wichtigen Wirtschaftsdaten besonders sensibel

Die Zinssatzentscheidung allein ist diese Woche nicht so entscheidend. Verschiedene Faktoren könnten die Marktstimmung stark in beide Richtungen bewegen. Dazu zählen der JOLTS-Arbeitsmarktbericht am Dienstag, die Arbeitslosenmeldungen am Donnerstag und der kommende OPEC-Ausblick – allesamt Elemente des fragilen makroökonomischen Umfelds. Für zusätzliche Volatilität am Ende der Woche sorgt eine 30-jährige US-Treasury-Auktion, die bei nachlassender Nachfrage oder steigender Rendite besonders schwanken könnte.

Ökonomen betonen, dass das Szenario einer „Soft Landing“ weiterhin gilt, aber leicht ins Wanken geraten kann. Jede signifikante Änderung der Erwartungen könnte Investoren dazu veranlassen, Annahmen zu Inflation, Wachstum und Liquiditätsflüssen Anfang 2026 anzupassen. Kryptowährungen reagieren besonders stark auf hohe Liquidität und werden daher sofort auf Änderungen in der Geldpolitik oder wirtschaftliche Signale reagieren.

Warum diese Entscheidung über Dezember hinaus wichtig ist

Die Pressekonferenz von Powell könnte sogar stärkere Auswirkungen haben als die Zinssenkung selbst. Risikowerte könnten deutlich steigen, falls er die Abkühlung der Inflation bestätigt und weitere Lockerungen für die erste Jahreshälfte 2026 signalisiert. Andererseits könnten Warnungen oder Befürchtungen einer anhaltenden Inflation das Momentum bremsen und einen stärkeren US-Dollar fördern, was sowohl Aktien als auch Kryptowährungen unter Druck setzen würde.

Laut Hokanews wird die Bedeutung dieser Woche durch die historische Performance von Bitcoin gestützt. Frühere Zyklen zeigen, dass mehrmonatige Krypto-Rallyes typischerweise auf Zinssenkungen zum Jahresende folgen, insbesondere bei zunehmender Liquidität. Powells Worte könnten die Marktstruktur im ersten Quartal 2026 prägen, wenn Altcoins fallen und die breiteren Märkte auf Bestätigung warten.

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