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Whale verliert 20 Mio. USD mit Base-AI-Token nach dem Scheitern einer 23-Mio.-USD-Wette

Von

Shweta Chakrawarty

Shweta Chakrawarty

Ein Großinvestor verlor auf Base 20,4 Millionen Dollar, nachdem seine Wette im Wert von 23 Millionen Dollar auf Token für künstliche Intelligenzagenten aufgrund sinkender Liquidität um 89 % eingebrochen war.

Whale verliert 20 Mio. USD mit Base-AI-Token nach dem Scheitern einer 23-Mio.-USD-Wette

Kurzzusammenfassung

Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.

  • Ein Krypto-Wal musste einen Verlust von 20,4 Millionen Dollar hinnehmen, nachdem er eine Position im Wert von 23 Millionen Dollar in Base AI-Token aufgelöst hatte.

  • Das Portfolio, das Token wie FAI und AIXBT enthielt, brach um 89 % ein, da beim Ausstieg die Liquidität verschwand.

  • Allein FAI verursachte einen Verlust von 9,9 Millionen Dollar, während AIXBT über 7,8 Millionen Dollar des Kapitals des Großinvestors vernichtete.

  • Der Vorfall unterstreicht das extreme Liquiditätsrisiko von groß angelegten Wetten auf KI-Erzählungen von kleineren Unternehmen.

Ein großer Krypto-Whale hat in diesem Monat einen der härtesten Verluste auf Base erlitten. Onchain-Daten zeigen, dass der Investor rund 23 Mio. USD für den Kauf von AI-Agent-Token im gesamten Base-Netzwerk ausgegeben hat. In dieser Woche stieg dieselbe Wallet aus allen Positionen aus. Der Gesamterlös belief sich auf lediglich 2,58 Mio. USD. Damit wurde ein Verlust von rund 20,4 Mio. USD realisiert. Prozentual brach das Portfolio um nahezu 89% ein.

Lookonchain kennzeichnete die Trades als eine der schlechtesten jüngsten AI-Token-Investitionen auf Base. Zunächst wirkte die Strategie mutig. Der Whale verteilte Kapital auf mehrere angesagte AI-bezogene Token. Doch als die Liquidität versiegte, erwies sich der Ausstieg als brutal. Größe bot keinen Schutz. Sie vergrößerte lediglich den Schaden.

Token-für-Token-Verluste zeichnen ein brutales Bild

Der größte Treffer kam von FAI. Konkret investierte der Whale fast 10,7 Mio. USD in den Aufbau der Position. Der finale Verkauf brachte jedoch nur rund 822.000 USD ein. Damit löschte dieser einzelne Trade fast 9,9 Mio. USD aus. AIXBT folgte dicht dahinter. Dort schrumpfte ein Einstieg von 9,3 Mio. USD beim Ausstieg auf etwa 1,5 Mio. USD. Allein diese Position verlor mehr als 7,8 Mio. USD. Andere Token brachen prozentual noch stärker ein. POLY fiel um mehr als 98%. NFTXBT verlor über 99%. MAICRO und BOTTO gaben ebenfalls mehr als 80% nach. Insgesamt rutschten sechs AI-bezogene Token von Hype zu massiven Verlusten. Keine Position war profitabel. Alle wurden am selben Tag vollständig geschlossen.

Liquiditätsrisiken zeigen die Grenzen von „Smart Money“

Dieser Trade verdeutlicht ein wiederkehrendes Problem bei Small-Cap-Narrativen. AI-Agent-Token auf Base werden häufig in dünnen Märkten gehandelt. Preise können auf dem Weg nach oben schnell steigen. Ausstiege sind jedoch eine andere Geschichte. Wenn ein Whale verkaufen will, verschwindet die Liquidität. Slippage nimmt zu, Panik breitet sich aus. Der Chart bricht ein. Mehrere Beobachter merkten an, dass die Ausführung und nicht die Überzeugung den Verlust besiegelte. Früh dran zu sein hilft. Groß zu sein nicht. Im Gegenteil: Größe kann zur Belastung werden. Dreht die Stimmung, gibt es keinen einfachen Ausweg. Onchain-Daten zeigen nun, dass die Wallet nur noch wenige geringwertige Token und weniger als einen ETH hält. Das einst massive AI-Portfolio ist faktisch ausgelöscht.

Warnsignal für AI-Narrative auf Base

Das Base-Ökosystem hat starkes Wachstum verzeichnet. AI-Narrative lieferten Anfang des Jahres zusätzlichen Treibstoff. Dieser Vorfall zeigt jedoch, wie schnell solche Narrative kippen können. Auch Smart Money blutet. Tiefe Taschen garantieren keine Disziplin. Hype ersetzt keine Liquidität, und Diversifikation hilft nicht, wenn Korrelationen gegen eins laufen. Für Retail-Trader ist die Lehre einfach: Onchain-Daten verfolgen, nicht nur Geschichten. Liquidität vor dem Einstieg prüfen. Ausstiege früh planen. Für Whales ist die Botschaft härter. Märkte kümmern sich nicht darum, wie groß man ist. Wenn die Tür eng wird, drängen alle gleichzeitig hindurch.

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