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Warnung chinesischer RWAs: Regulierungsbehörden stoppen riskante Tokenisierungsprojekte

Von

Hanan Zuhry

Hanan Zuhry

China warnt vor steigenden Risiken durch die Ablehnung von RWA-Projekten durch die Regulierungsbehörden und die Verschärfung der Regeln für digitale Vermögenswerte und Stablecoins.

Warnung chinesischer RWAs: Regulierungsbehörden stoppen riskante Tokenisierungsprojekte

Kurzzusammenfassung

Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.

  • China warnt davor, dass die Tokenisierung von RWA riskant und nicht genehmigt sei.

  • Große Finanzgruppen erklären, dass RWA-Token als regulierte Finanzaktivitäten gelten.

  • Die Aufsichtsbehörden fordern Unternehmen auf, RWA-Projekte aufgrund des hohen Risikos auszusetzen.

  • Die Warnung folgt strengeren Stablecoin- und AML-Vorschriften.

China hat der Kryptoindustrie eine deutliche Warnung ausgesprochen. Sieben große Finanzverbände des Landes erklärten, dass die Tokenisierung von Real-World Assets (RWA) riskant ist und keine staatliche Genehmigung hat. Ihre Botschaft ist klar und unmissverständlich: Diese Projekte können finanziellen Schaden verursachen, und die Öffentlichkeit sollte Abstand von ihnen halten.

Diese China-RWA-Warnung folgt kurz nachdem die People’s Bank of China erklärt hatte, dass Stablecoins nicht den chinesischen KYC- und AML-Regeln entsprechen. Beide Hinweise verdeutlichen, dass China strikte Kontrolle über alles ausüben will, was mit digitalen Vermögenswerten in Verbindung steht.

Was die Erklärung besagt

Zu den sieben Gruppen zählen Verbände aus den Bereichen Banken, Wertpapierhandel und Internetfinanzierung. Sie erklärten, dass RWA-Tokenisierung als Finanzaktivität einzustufen ist und nicht als bloßes Technologieprojekt. Das bedeutet, dass Unternehmen solche Token nicht ohne Genehmigung ausgeben oder handeln dürfen.

Zudem wiesen sie darauf hin, dass RWA-Projekte erhebliche Risiken verbergen können. Einige Token könnten nicht durch reale Vermögenswerte gedeckt sein, andere Unternehmen könnten scheitern. Wieder andere könnten mit Hype arbeiten, um Käufer in die Irre zu führen. Diese Risiken können für die Öffentlichkeit zu erheblichen Verlusten führen.

Das jüngste Durchgreifen der Behörden

In den vergangenen Monaten ist das Interesse an RWA-Tokenisierung in China und Hongkong gestiegen. Einige Unternehmen wollten Anleihen, Fonds und andere Vermögenswerte in Blockchain-Token umwandeln. Die Idee wirkte modern und vielversprechend.

Doch die Aufsichtsbehörden reagierten schnell. Berichten zufolge wurden chinesische Brokerhäuser angewiesen, ihre RWA-Aktivitäten in Hongkong zu pausieren. Die Behörden verlangen strengere Prüfungen und klare Nachweise dafür, dass die Vermögenswerte hinter jedem Token tatsächlich existieren. Ohne diese Kontrollen, so ihre Einschätzung, könnte sich der Markt unkontrolliert entwickeln.

Warum China diesen Schritt geht

China hat bereits Finanzblasen erlebt. Die Krise im Bereich der P2P-Kredite ist ein deutliches Beispiel. Viele Menschen verloren Geld, weil die Regulierung schwach war und Unternehmen Versprechen machten, die sie nicht einhalten konnten.

Die Aufsichtsbehörden wollen nun verhindern, dass sich ähnliche Muster wiederholen. Sie befürchten, dass schnell wachsende Token-Projekte dieselben Probleme mit sich bringen könnten. Konsequentes Handeln heute soll aus ihrer Sicht die Öffentlichkeit morgen schützen.

Was das für den Markt bedeutet

Derzeit ist China nicht bereit, RWA-Tokenisierung zu akzeptieren. Die China-RWA-Warnung fordert Unternehmen und Investoren auf, das Tempo zu drosseln. Sie zeigt auch, dass China keine krypto-nahen Vermögenswerte ohne strenge Regeln wachsen lassen will.

In anderen Ländern könnte sich RWA-Tokenisierung weiterentwickeln. In China jedoch bleibt die Tür vorerst geschlossen. Unternehmen müssen auf klarere gesetzliche Vorgaben warten, und Investoren sollten mit Vorsicht agieren.

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