Wale verlieren Millionen, da Trump-Token WLFI um 40 Prozent fällt

Von

Ashutosh

Ashutosh

WLFI stürzt um 40 % ab und löst trotz Token-Verbrennung massive Verluste aus. Die Anlegerstimmung wird pessimistisch, da der Hype keinen echten Mehrwert liefert.

Wale verlieren Millionen, da Trump-Token WLFI um 40 Prozent fällt

Kurzzusammenfassung

Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.

  • WLFI sank um 40 Prozent und verursachte Millionenverluste an Walen

  • Leveraged Longs verwandelten Gewinne innerhalb weniger Stunden in steile Walverluste

  • Token-Verbrennung von 47 Millionen konnte WLFI-Rückgang nicht ausgleichen

  • Die Verluste der Wale spiegeln die Abstürze von Terra, FTX und Meme-Token wider

  • Ohne Nutzen verursachen Hype-Projekte schnelle Stimmungsschwankungen und Verluste

Die Verluste unter großen Investoren rund um WLFI waren massiv und schnell. Seit dem Start ist der mit Trump in Verbindung gebrachte Token um über 40 Prozent gefallen, was Millionen bei Early-Adoptern vernichtete, die dem anfänglichen Hype gefolgt waren. Der Versuch, den Rückgang durch ein Token-Burning von 47 Millionen WLFI zu bremsen, hatte auf dem Markt kaum Wirkung. Am Folgetag rutschte WLFI weitere 18 Prozent ab, auf etwa 0,23 USD, und die Anlegerstimmung stuft den Token als den neunt-bärischsten der Top-100 ein. Fast ein Drittel der Inhaber ist mittlerweile negativ eingestellt – ein deutliches Signal für das mangelnde Vertrauen.

Hebelwirkung verwandelt Gewinne in schwere Verluste bei Walen

Die Aufschlüsselung der Verluste zeigt, wie schnell Hebel und Momentum kippen können. Eine Wal-Adresse erzielte zunächst 915.000 USD Gewinn auf einem gehebelten Long, nur um diesen innerhalb weniger Stunden in einen Verlust von 1,6 Millionen USD verwandeln zu sehen. Ein anderer Wal, der WLFI im Wert von 2 Millionen USD bei 0,27 USD kaufte, liegt bereits über 650.000 USD im Minus. Auf Hyperliquid verlor ein gehebelter Long 2,2 Millionen USD, während ein Short-Seller 1,8 Millionen USD Gewinn machte. Der Unterschied zwischen gehebelten Long- und Short-Positionen ist hier auffällig. Er unterstreicht, dass FOMO-getriebene Wetten selten rentabel sind, wenn die Fundamentaldaten schwach sind.

Token-Burning stoppt den WLFI-Abwärtstrend nicht

Token-Burning soll Knappheit erzeugen und das Engagement gegenüber den Inhabern signalisieren. In der Praxis verbrannte WLFI nur 0,19 Prozent des Gesamtangebots – ein Rundungsfehler gegenüber den 100 Milliarden Token. Ohne entsprechende Nachfrage wirkt die Knappheit kosmetisch. Der Markt reagierte entsprechend, und der Preis fiel weiter. Es ist eine klare Erinnerung: Mechanismen wie Token-Burning ersetzen weder Adoption, Umsatz noch echte Nutzbarkeit. Sie können kurzfristig die Stimmung beeinflussen, aber keinen langfristigen Wert schaffen.

Parallelen zu anderen großen Markteinbrüchen

Die Verluste der Wale erinnern an andere hochkarätige Zusammenbrüche. Der Terra-Crash im Mai 2022 vernichtete fast über Nacht Hunderte Millionen in Wal-Positionen. Der FTX-Kollaps später im Jahr fegte über eine Milliarde an gehebeltem Kapital der Wale hinweg, als die Insolvenzmeldung bekannt wurde. Selbst Meme-Token wie Dogwifhat folgten demselben Zyklus: enorme frühe Gewinne für einige Wale, gefolgt von drastischen Einbrüchen, die Spätkäufer stark trafen. Jedes Mal drehte die Anlegerstimmung schnell, und kein Schutzmechanismus – weder Burning noch Branding – konnte den Abwärtstrend stoppen, sobald das Vertrauen brach.

Psychologie der Wal-Verluste und Auswirkungen auf Kleinanleger

Wale setzten auf gehebelte Long-Positionen in der Erwartung schneller Gewinne, doch diese Positionen verstärkten die Verluste, sobald WLFI an Momentum verlor. Kleinanleger orientieren sich oft an den Walen, doch die Annahme, dass große Investoren immer recht haben, hält nicht stand. Tatsächlich sind Wale denselben Risiken ausgesetzt – nur in größerem Maßstab. Sobald die Stimmung bärisch wird, stapeln sich Verluste schnell, unabhängig von der Wallet-Größe.

Der WLFI-Launch ist ein Lehrbeispiel dafür, wie hypegetriebene Projekte verlaufen. Token-Burning ohne echte Adoption ist kosmetisch. Die Wal-Verluste zeigen, dass Größe nicht vor schwachen Fundamentaldaten schützt. Gehebelte Long-Positionen sind ein Glücksspiel, keine Strategie. Und einmal gedrehte bärische Stimmung lässt sich durch schnelle Maßnahmen nur schwer umkehren.

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