Vizepräsident der Universität Hongkong propagiert „Regulierung als Dienstleistung“ zur Stärkung der Web3-Führung
Wang Yang von der Universität Hongkong fordert „Regulierung als Dienstleistung“, um Hongkong durch flexible Kryptoregeln zu einer führenden Rolle bei globalen Web3-Innovationen zu verhelfen.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Professor Wang Yang von der Universität Hongkong wirbt für „Regulation as a Service“ (RaaS), um das Wachstum von Web3 anzukurbeln.
Die VATP-Lizenzierung, die Policy 2.0 und die Stablecoin-Verordnung Hongkongs bilden den Kernrahmen.
Die Stadt hat 9 VASP-Lizenzen vergeben und Web3-Pilotprojekte mit einem Volumen von 500.000 HK$ aufgelegt.
RaaS hat sich zum Ziel gesetzt, Hongkong als globales Krypto- und Innovationszentrum zu positionieren.
Während einer gemeinsam von New Fire Technology, Avenir Group und Techub News organisierten Veranstaltung präsentierte Professor Wang Yang, Vizepräsident der Universität Hongkong (HKU), eine radikale Vision für Regulierung. Er forderte Hongkong auf, Regulierung als Dienstleistung zu verstehen und nicht als Einschränkung. Die Idee erfindet den Begriff regulatorischer Rahmenwerke als Innovation neu und ermöglicht so das Wachstum von Startups unter transparenter und anpassungsfähiger Verwaltung.
Web3-Regulierung als Service
Das vorgeschlagene RaaS-Modell (Regulation as a Service) fördert die Zusammenarbeit zwischen Innovatoren und Regulierungsbehörden. Es setzt keine strikten Maßnahmen durch, sondern betrachtet Compliance als gemeinschaftliche Aufgabe. Wang betonte, dass die Stärke Hongkongs in transparenter Aufsicht und anpassungsfähigen Richtlinien liege. Dies mache die Stadt zu einer Web3-Hauptstadt, die mit Singapur und der Schweiz konkurriere. Sein Ansatz folgt dem Trend, Governance als dienstleistungsorientiertes Element zu gestalten, das wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und Investorenvertrauen unterstützt.
Die regulatorische Entwicklung in Hongkong stützt Wangs Konzept. Das System verlangt 98 % Cold Storage, mehrschichtige Sicherheitsmaßnahmen sowie vollständige AML-Compliance, was die Transparenz der Handelsplattform nach Vorfällen wie dem Bybit-Hack Anfang 2025 garantiert. Diese Vorschriften schaffen eine sichere Grundlage für Trader und Institutionen, die in den Krypto-Sektor in Hongkong eintreten.
Pilotprogramm Funding 2.0 und Policy Declaration 2.0
Im Mai 2025 wurde die Digital Asset Development Policy Declaration 2.0 veröffentlicht, die das Web3-Ökosystem der Stadt stärkte. Sie initiierte ein Pilotförderprogramm in Höhe von HK 500.000 für Blockchain-Projekte über den LEAP-Rahmen von Cyberport – Legal Streamlining, Ecosystem Growth, Application Focus und People Development. Unterstützte Projekte umfassen die Tokenisierung realer Vermögenswerte, Tools für Stablecoins und die Digitalisierung von Green Bonds. Das Programm zeigt, wie Hongkong langfristig plant, Blockchain in die reale Wirtschaft zu integrieren.
Im August 2025 verabschiedete die Hong Kong Monetary Authority (HKMA) die Stablecoin-Verordnung. Das Gesetz legt eine 1:1-Reservedeckung, AML-Prüfungen nach FATF-Standard und Echtzeit-Audits fest. Hongkong gehört damit zu den wenigen Regionen mit klarer Regulierung von Stablecoins. Die Verordnung schafft Verantwortlichkeit für die Emittenten und reduziert Risiken wie De-Pegging oder Missbrauch von Mitteln. Zusammen mit der SFC-Regulierung der Handelsplattformen bietet der Rahmenwerk gleichermaßen Schutz für Nutzer und Innovatoren.
Vom Skeptiker zum Befürworter
Interessanterweise war Professor Wang früher selbst Skeptiker der Blockchain. Bei einem Besuch der HKUST im Jahr 2012 bezeichnete er Bitcoin als finanzielle Illusion. Heute ist er HKU-Führungskraft und KI-Forscher, der an die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie glaubt, um Hongkongs digitale Wirtschaft zu entwickeln.
Der neue Rahmen Hongkongs entspricht den Standards der Financial Action Task Force (FATF) und des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht. Er soll internationale Web3-Startups anziehen, indem er regulatorische Klarheit und Innovationsförderung garantiert. Die RaaS-Idee könnte auch die Nachbarmärkte wie Japan und Südkorea beeinflussen, die derzeit ihre Krypto-Aufsichtsrahmen überarbeiten. Branchenreaktionen, etwa von @wublockchain12 und icomaki2, zeigen sich positiv hinsichtlich der Chancen, die das Modell bietet, um staatliche Unterstützung für Innovationen zu transformieren.
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