Vitalik Buterin warnt vor Quanten-Bedrohung für Bitcoin und Blockchain
Vitalik Buterin warnt, dass Bitcoin und Ethereum durch Quantencomputer gefährdet sein könnten, und fordert die Kryptowelt auf, sich jetzt vorzubereiten

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Vitalik Buterin warnt vor einer 20%igen Chance bis 2030, dass Quantencomputer Bitcoin bedrohen könnten
Bis 2040 könnte das Risiko für die Blockchain-Sicherheit noch höher werden
Buterin plädiert für quantenresistente Kryptografie zum Schutz digitaler Vermögenswerte
Experten und Institutionen sind sich einig, dass eine frühzeitige Vorbereitung unerlässlich ist
Ethereum-Mitgründer Vitalik Buterin hat der Krypto-Welt einen deutlichen Weckruf verpasst. Laut CoinGape schätzt er, dass es bis 2030 rund 20 % Wahrscheinlichkeit gibt, dass Quantencomputer die Kryptographie hinter Bitcoin knacken könnten. Bis 2040 könnte das Risiko noch deutlich höher sein. Seine Warnung sorgt dafür, dass Händler, Entwickler und Investoren aufmerksam werden.
Quantencomputer könnten alles verändern
Quantencomputer sind nicht mit den Geräten vergleichbar, die wir täglich nutzen. Sie arbeiten mit Qubits, die Daten mit extrem hoher Geschwindigkeit verarbeiten können. Eines Tages könnten sie stark genug sein, um die Codes zu brechen, die Bitcoin-Wallets und Transaktionen schützen.
Derzeit ist Bitcoin sicher. Doch Buterin fordert die Krypto-Community auf, langfristig zu planen. Selbst eine Wahrscheinlichkeit von 20 % in den nächsten zehn Jahren reicht aus, um jetzt zu handeln. Wer zu lange wartet, könnte überrascht werden.
Wie Bitcoin gefährdet sein könnte
Bitcoin nutzt ein System namens ECDSA, um Wallets abzusichern. Normalerweise funktioniert das zuverlässig. Ein leistungsstarker Quantencomputer könnte jedoch aus öffentlichen Schlüsseln private Schlüssel ableiten. Damit wäre es möglich, Bitcoin zu stehlen oder Transaktionen zu manipulieren.
Noch ist das nicht Realität. Aber Buterins Warnung verdeutlicht, wie wichtig vorausschauende Planung ist. Frühzeitiges Handeln könnte später große Probleme verhindern.
Ethereum plant voraus
Auch für Ethereum will Buterin Vorsorge treffen. Er arbeitet an quantenresistenter Kryptographie, um Blockchains zu schützen, bevor Quantencomputer tatsächlich zur Gefahr werden.
Mögliche Ansätze sind gitterbasierte Kryptographie oder hashbasierte Signaturen. Die Idee ist klar: früh beginnen, gründlich testen und die Gelder der Nutzer schützen. Wer jetzt handelt, kann Ethereum und andere Blockchains zukunftssicher machen.
Experten stimmen zu
Auch andere Krypto-Experten teilen Buterins Bedenken. Dr. Aggelos Kiayias, Kryptographie-Forscher, betont, dass selbst kleine Risiken ernst genommen werden sollten. „Die beste Zeit zur Vorbereitung ist vor dem ersten Angriff“, sagt er.
Auch Regierungen und Institutionen reagieren. Viele prüfen bereits quantensichere Protokolle, um digitale Vermögenswerte in Milliardenhöhe abzusichern. Die Botschaft ist eindeutig: Vorbereitung zählt.
Was das für Krypto bedeutet
Quantencomputer könnten Bereiche wie Medizin, KI und Technologie revolutionieren. Doch sie bergen auch neue Risiken für Kryptowährungen. Für Bitcoin, Ethereum und andere digitale Währungen ist die Lehre klar: Es ist Zeit, mit den Vorbereitungen zu beginnen. Quantenresistente Lösungen testen und sichere Protokolle einführen – nicht warten, bis es zu spät ist.
Fazit
Vitalik Buterin spekuliert nicht einfach. Er sendet eine klare Warnung. Die Krypto-Welt darf Quanten-Bedrohungen nicht ignorieren. Heute mit quantensicheren Blockchains zu starten, kann die Branche langfristig schützen. Die Zukunft ist unberechenbar – doch rechtzeitige Vorbereitung könnte sich auszahlen.

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