Nachrichten

US-Senat bringt Krypto-Gesetz zur Umgestaltung digitaler Märkte voran

Von

Shilpa Patil

Shilpa Patil

Die Senatsführung treibt den Krypto-Gesetzentwurf voran, um den Status von Wertpapieren gegenüber Rohstoffen zu klären. Könnte dies den amerikanischen Kryptomarkt verändern?

US-Senat bringt Krypto-Gesetz zur Umgestaltung digitaler Märkte voran

Kurzzusammenfassung

Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.

  • Der Senat bringt einen Krypto-Gesetzentwurf voran, um die Regeln für digitale Vermögenswerte zu klären.

  • Der Gesetzgeber möchte die Stablecoin-Regulierung im Rahmen einer neuen Marktstruktur aktualisieren.

  • Der Senat debattiert weiterhin über die Börsenaufsicht und Renditegrenzen.

  • Der Gesetzentwurf könnte die Risiken für Anleger senken und Wertpapiere im Gegensatz zu Rohstoffen neu interpretieren.

  • Wenn das Gesetz verabschiedet wird, wird das Marktvertrauen gestärkt und es wird regulatorische Sicherheit geschaffen.

Gesetzgeber im US-Senat arbeiten derzeit an einem neuen Krypto-Gesetz, das Unterstützung von beiden Seiten des politischen Spektrums erhält. Der aktuelle regulatorische Rahmen für digitale Assets ist komplex. Führungspersönlichkeiten wie Tim Scott und Cynthia Lummis setzen sich gemeinsam mit Abgeordneten des Repräsentantenhauses dafür ein, dies zu ändern.

Ziel ist es, endlich klarzustellen, welche Behörden für welche digitalen Assets zuständig sind, und eindeutige Definitionen für Wertpapiere versus Rohstoffe zu liefern. Außerdem sollen die Erwartungen an Börsen und Emittenten präzise geregelt werden. Es gibt auch Bestrebungen, hochverzinsliche Krypto-Angebote zu kontrollieren, die in der Vergangenheit Probleme verursacht haben.

Während der GENIUS Act Stablecoins teilweise adressierte, schlägt das neue Gesetz noch umfassendere Updates und strengere Regulierungen vor. Für Unternehmen und Investoren könnte diese Klarheit einen entscheidenden Unterschied machen.

Wird das Krypto-Gesetz die digitalen Märkte verändern?

Führungskräfte des Senate Banking Committee verbreiten derzeit einen Diskussionsentwurf mit dem Titel „Responsible Financial Innovation Act of 2025“. Der Vorschlag aktualisiert den rechtlichen Status digitaler Assets. Der Entwurf behandelt speziell die Unterscheidung zwischen digitalen Asset-Wertpapieren und Rohstoffen. Zudem legt er neue Regeln für Börsen, Offenlegungspflichten und Verbraucherschutz fest. Die Gesetzgeber unternehmen Schritte, um ein robusteres und zeitgemäßes regulatorisches Umfeld für den sich entwickelnden Markt digitaler Assets zu schaffen.

Könnten neue Regeln die Renditen von Stablecoins begrenzen?

Aktuell gibt es eine hitzige Debatte über die Regulierung von Stablecoins. Insbesondere geht es darum, ob Emittenten oder verbundene Unternehmen tatsächlich Zinsen auszahlen dürfen. Branchenverbände und Krypto-Unternehmen warnen, dass zu restriktive Regeln dazu führen könnten, dass Kapital und Innovationen ins Ausland abwandern.

Darüber hinaus beobachten Börsen mögliche Registrierungspflichten genau. Der neue regulatorische Rahmen könnte bestimmen, wer als „regulierte Börse“ gilt und die Grenzen neu ziehen. Die Lage ist komplex; alle Beteiligten bereiten sich auf die Auswirkungen der endgültigen Version vor.

Fortschritte beim Krypto-Gesetz deuten auf bedeutende Marktveränderungen hin

Das Krypto-Gesetz befindet sich noch in einem sehr frühen Stadium. Das Senate Agriculture Committee hat seinen Entwurf noch nicht vorgelegt. Investoren bleiben deshalb vorerst in einer Abwartehaltung, bis formelle Überarbeitungen erfolgen. Es wird erwartet, dass die Version des Senats Beiträge beider Parteien enthält und möglicherweise Elemente des House-Entwurfs, des CLARITY Act, integriert.

Abstimmungen in den Ausschüssen könnten noch vor Jahresende stattfinden. Sollte das Gesetz verabschiedet werden, müssen Schlüsselbehörden wie SEC, CFTC und das Finanzministerium die Initiative ergreifen und die neuen Regeln umsetzen. Der Prozess ist also längst nicht abgeschlossen; die Umsetzung wird die eigentliche Prüfung sein.

Senatsbewegungen signalisieren stärkere Krypto-Aufsicht

Das Krypto-Gesetz des Senats könnte den regulatorischen Markt für digitale Assets in den USA grundlegend verändern. Es wird klar werden, welche Behörden – SEC, CFTC oder andere – die Kontrolle übernehmen.

Sollten die Gesetzgeber das Gesetz noch vor Dezember verabschieden, stehen Krypto-Unternehmen strengeren Compliance-Anforderungen gegenüber. Der Vorteil: Der Markt verliert möglicherweise endlich seine rechtliche Grauzone. Außerdem werden die Regeln klar – ein Punkt, den etablierte Akteure und institutionelle Investoren seit langem fordern. Vertrauen ist Kapital, und Kapital folgt in der Regel der Rechtssicherheit.

Der Schwung hinter dem Gesetz zeigt, dass Washington Krypto weniger als Silicon-Valley-Test betrachtet. Stattdessen wird Krypto als integraler Bestandteil moderner Finanzsysteme gesehen, der robuste Regeln benötigt. Ja, die regulatorische Last steigt, aber auch die Legitimität des Marktes. Im großen Ganzen schafft dies die Grundlage dafür, dass Krypto Teil des etablierten US-Finanzsystems wird.

Google News Icon

Folgen Sie uns auf Google News

Erhalten Sie die neuesten Crypto-Einblicke und Updates.

Folgen