Upbit Wallet erhält nach Krypto-Sicherheitslücke verstärkte Sicherheitsmaßnahmen
Das Upbit-Wallet-Update stärkt die Sicherheit nach dem Hack im November, indem es neue Einzahlungsadressen erfordert und Kryptoeinzahlungen schrittweise wiederherstellt.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Upbit löscht alte Einzahlungsadressen; Benutzer müssen neue erstellen.
Ein- und Auszahlungen für 33 Vermögenswerte in 21 Netzwerken werden schrittweise wieder aufgenommen.
Das Update folgt auf einen Hackerangriff vom 27. November, der Verluste in Höhe von 44,5 Milliarden KRW verursachte.
Langfristige Sicherheitsverbesserungen zielen darauf ab, künftige Sicherheitslücken zu verhindern und das Vertrauen wiederherzustellen.
Südkoreas größte Kryptowährungsbörse, Upbit, hat alle alten Einzahlungsadressen im Rahmen eines umfassenden Wallet-Updates gelöscht. Nutzer müssen nun neue Einzahlungsadressen erstellen, bevor sie Gelder überweisen.
Dieses Update folgt auf eine Sicherheitsverletzung am 27. November, bei der Verluste von etwa 44,5 Mrd. KRW (rund 33 Mio. USD) entstanden. Infolgedessen öffnet Upbit schrittweise die Ein- und Auszahlungen für betroffene Assets wieder. Das Update soll die Nutzer schützen und das Vertrauen in die Plattform wiederherstellen.
Wiederaufnahme von Ein- und Auszahlungen
Ab dem 5. Dezember um 17:00 Uhr KST wird Upbit nach und nach Ein- und Auszahlungen für 33 Kryptowährungen über 21 Netzwerke zulassen.
Die Börse betont, dass Nutzer vor jeder Transaktion neue Einzahlungsadressen generieren müssen. Alte Adressen funktionieren nicht mehr. Dieser Schritt ist notwendig, um Gelder zu sichern und das Risiko weiterer Verluste zu reduzieren.
Seit der Sicherheitsverletzung führt Upbit Wartungsarbeiten an Wallets durch und überprüft seine Sicherheitssysteme. Das Update stärkt zudem den Schutz der Nutzervermögen und hilft, zukünftige Angriffe zu verhindern.
Hintergrund: Die Sicherheitsverletzung im November
Am 27. November wurde Upbit Opfer eines schwerwiegenden Hacks. Cyberkriminelle stahlen rund 44,5 Mrd. KRW. Betroffen waren mehrere Kryptowährungen, was das Vertrauen in die Börse erschütterte.
Obwohl Upbit bestimmte Operationen sofort einfrierte und eine Untersuchung startete, zeigt der Vorfall, dass selbst große Börsen verwundbar sind. Nutzer müssen daher wachsam bleiben und Sicherheitsrichtlinien beim Handel auf zentralisierten Plattformen beachten.
Anleitungen für Nutzer
Upbit hat klare Hinweise für seine Nutzer veröffentlicht:
- Vor jeder Überweisung neue Einzahlungsadressen erstellen.
- Alte Einzahlungsadressen nicht mehr verwenden.
- Konten und Wallets regelmäßig auf ungewöhnliche Aktivitäten überwachen.
Zudem hat Upbit den Kundensupport verstärkt, um den Nutzern die Umstellung zu erleichtern. Sicherheitsexperten empfehlen, die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) zu aktivieren und Konten regelmäßig zu prüfen, um unbefugten Zugriff zu verhindern.
Vermeidung zukünftiger Sicherheitsvorfälle
Upbit plant außerdem langfristige Verbesserungen, um die Plattform widerstandsfähiger zu machen. Neue Sicherheitsmaßnahmen umfassen verstärktes Monitoring, fortschrittliche Bedrohungserkennung und strengere interne Kontrollen. Mit diesen Maßnahmen will Upbit das Vertrauen der Nutzer stärken und das Risiko künftiger Angriffe minimieren.
Sicherheit und Vertrauen wiederherstellen
Das Wallet-Update zeigt Upbits Engagement für den Schutz der Nutzergelder. Durch die Pflicht zu neuen Adressen und verbesserte Sicherheitsmaßnahmen sollen zukünftige Sicherheitsverletzungen verhindert werden.
Mit der schrittweisen Wiederaufnahme von Ein- und Auszahlungen wird die Krypto-Community genau beobachten, wie sich die Situation entwickelt. Darüber hinaus unterstreicht der Vorfall, dass Sicherheit in der schnell wachsenden Welt der Kryptowährungen oberste Priorität haben muss.
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