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Upbit optimiert die Sicherheit: 99 % der Vermögenswerte werden nun in Cold Storage gelagert

Von

Shweta Chakrawarty

Shweta Chakrawarty

Upbit hat eine umfassende Sicherheitsüberarbeitung durchgeführt und 99 % der Benutzerdaten in Cold Storage verlagert, was die gesetzlich vorgeschriebene 80-%-Vorgabe deutlich übertrifft.

Upbit optimiert die Sicherheit: 99 % der Vermögenswerte werden nun in Cold Storage gelagert

Kurzzusammenfassung

Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.

  • Upbit hat den Anteil der in Offline-Speichern befindlichen Vermögenswerte auf 99 % erhöht, sodass nur noch ein minimaler Anteil in Online-Heiß-Wallets verbleibt.

  • Dieser Schritt war eine direkte Reaktion auf einen früheren Hackerangriff auf eine Hot Wallet, bei dem 44,5 Milliarden Won erbeutet wurden. Dabei stand die Sicherheit im Vordergrund und die Minimierung der Angriffsfläche im Internet wurde angestrebt.

  • Die Börse übertrifft mittlerweile den in Südkorea geltenden gesetzlichen Sicherheitsstandard von 80 % bei Weitem und ist damit führend unter allen inländischen Plattformen hinsichtlich der geringen Gefährdung durch Hot Wallets.

  • Mit dem Upgrade von Upbit sendet das Unternehmen ein klares Signal an den Markt, dass der Schutz der Kundenwerte oberste Priorität hat und setzt damit einen neuen Sicherheitsmaßstab für die Konkurrenz.

Südkoreas größte Krypto-Börse Upbit hat ein umfassendes Sicherheitsupgrade abgeschlossen. Die Plattform lagert nun rund 99 % der Nutzervermögen in Cold Wallets, die vollständig offline sind. Nur ein verschwindend kleiner Teil der Mittel verbleibt in Hot Wallets, die mit dem Internet verbunden sind. Dieser Schritt folgt auf einen ernsten Weckruf: Anfang des Jahres hatten Hacker 44,5 Milliarden Won aus einer Upbit-Hot-Wallet abgezogen.

Seitdem hat das Unternehmen schnell gehandelt. Es überprüfte das gesamte Wallet-System, verschärfte die internen Kontrollen und hat die Online-Exposition nahezu vollständig eliminiert. Ende Oktober meldete Upbit 98,33 % in Cold Storage und nur 1,67 % in Hot Wallets. Nun plant das Unternehmen, den Anteil der Hot Wallets noch weiter gegen null zu bringen.

Upbit übertrifft Südkoreas gesetzliche Sicherheitsstandards

Nach dem Virtual Asset User Protection Act Südkoreas müssen Börsen mindestens 80 % der Kundengelder in Cold Wallets halten. Upbit erfüllte diese Vorgabe schon lange vor dem Hack. Der aktuelle Schritt geht jedoch weit über die gesetzliche Compliance hinaus. Während die meisten lokalen Börsen zwischen 82 % und 90 % Cold Storage verwenden, liegt Upbit an der Spitze. Gesetzgeber bestätigten, dass die Börse derzeit den geringsten Anteil an Hot Wallets unter allen nationalen Plattformen aufweist.

Das ist bedeutender, als es zunächst klingt. Hot Wallets ermöglichen schnelle Auszahlungen, bergen aber ein höheres Risiko. Cold Wallets verlangsamen Transaktionen, reduzieren jedoch das Risiko externer Angriffe drastisch. Durch die Verlagerung nahezu aller Mittel offline setzt Upbit darauf, dass Sicherheit nun wichtiger ist als Geschwindigkeit. Selbst bei steigenden Krypto-Preisen und zunehmendem Handelsvolumen hielt die Börse ihre Online-Exposition unter Kontrolle. Diese Konsequenz stärkt das Vertrauen der Nutzer in einem volatilen Jahr.

Warum Cold Storage zur obersten Priorität wurde

Der jüngste Hack veränderte die Perspektive. Früher war Cold Storage Best Practice, heute geht es um Überleben. Nach dem Verlust von Milliarden Won innerhalb von Minuten rückte Sicherheit bei Upbit ins Zentrum. Das Management genehmigte eine vollständige Prüfung des Wallet-Systems. Ingenieure bauten kritische Infrastruktur neu auf, Sicherheitsteams überarbeiteten interne Prozesse. Ziel war klar: Angriffsflächen so weit wie möglich reduzieren.

Upbit entwickelte seine neue Struktur zudem skalierbar. Selbst bei hohem Ein- und Auszahlungsaufkommen soll das Online-Guthaben nahe null bleiben. Dazu sind mehr Automatisierung, strengere interne Signaturkontrollen und engere Prüfungen bei Auszahlungen nötig. Kurz gesagt: Die Börse baut den Geldfluss im System grundlegend um.

Signalwirkung für die Branche und Vertrauen der Nutzer

Upbits Entscheidung sendet ein klares Signal an den gesamten Kryptomarkt: Sicherheit ist keine Option mehr, sie ist das zentrale Produkt. CEO Oh Kyung-seok betonte, dass das Unternehmen weiterhin die geringste Hot-Wallet-Nutzung des Landes anstrebt. Der Schutz der Kundengelder stehe nun im Mittelpunkt jeder Unternehmensentscheidung. Für die Nutzer kommt das Upgrade zur richtigen Zeit. Weltweit werden Börsen nach wie vor monatlich gehackt, und Vertrauen bleibt fragil.

Indem fast alle Mittel offline gehalten werden, will Upbit Angst in Vertrauen umwandeln. Die Strategie setzt zudem einen Maßstab für Wettbewerber. Wenn die größte Börse Südkoreas nahezu ohne Hot Wallets operieren kann, geraten andere unter Druck, nachzuziehen. Upbit hat seine Wahl klar getroffen: etwas Geschwindigkeit zugunsten deutlich höherer Sicherheit opfern – in der heutigen Krypto-Welt möglicherweise die klügste Entscheidung überhaupt.

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Mitwirkende:
吴说区块链
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