Tokenisierte Pokémon-Karten erreichen ein Handelsvolumen von 124,5 Millionen US-Dollar
Tokenisierte Pokémon-Karten erzielten im August 2025 einen Handelswert von 124,5 Millionen US-Dollar und vereinten Sammlerstücke und Blockchain. Erfahren Sie, wie sie funktionieren und gehandelt werden.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Tokenisierte Pokémon-Karten erreichten im August 2025 ein Handelsvolumen von 124,5 Millionen US-Dollar.
Jeder Token stellt eine echte physische Karte dar, die in einem Tresor gespeichert ist.
Plattformen wie Courtyard und Collector Crypt führen den Handel an.
Bietet Sicherheit, Teileigentum und globale Liquidität.
Zu den Risiken zählen Marktvolatilität, Regulierung und Rücknahmeprobleme.
Im August 2025 verzeichnet CoinGecko ein Handelsvolumen von über 124,5 Mio. USD bei tokenisierten Pokémon-Karten. Dies deutet auf eine deutliche steigende Nachfrage nach den digitalen Versionen der beliebten Sammelkarten hin. Der Markt hat sich im Vergleich zum Jahresanfang mehr als verfünffacht, was sowohl das Interesse von Krypto-Tradern als auch von Pokémon-Fans widerspiegelt.
Was sind tokenisierte Pokémon-Karten?
Dabei handelt es sich nicht um gewöhnliche NFTs. Jede tokenisierte Karte entspricht einer physischen Pokémon-Karte, die sicher in einem Tresor aufbewahrt wird. Der Blockchain-Token dient als Eigentumsnachweis. Token-Inhaber können diese wie andere Krypto-Assets handeln, und in den meisten Fällen ist es ihnen erlaubt, die Token einzulösen, um die tatsächliche Karte zu erhalten. Dieses Modell verbindet Sammelkarten und Blockchain-Technologie.
Der Pokémon-Kartenmarkt war schon immer groß. Im Jahr 2024 wurden über 3 Milliarden Verkäufe mit physischen Karten erzielt. Durch die Tokenisierung können Sammler nun Karten weltweit kaufen und verkaufen, ohne Transport- oder Betrugsrisiken. Besonders attraktiv für Investoren ist das Konzept des Fraktionseigentums, das es erlaubt, seltene Karten im Wert von Tausenden von Dollar in kleinere, erschwingliche Anteile zu teilen.
Handelsplattformen
Soziale Plattformen wie Courtyard und Collector Crypt stehen an vorderster Front dieses Trends. Sie lagern die physischen Karten und senden die entsprechenden Blockchain-Token an die Nutzer. Der Handel ist rund um die Uhr möglich und deutlich liquider als klassische Sammlermärkte. Einige Webseiten erlauben sogar den Kauf von Anteilen einer Karte über digitale Wallets, ähnlich wie bei regulären Zahlungsanwendungen.
Tokenisierung bringt Sicherheit und Komfort. Sammler müssen sich nicht mehr mit gefälschten Karten oder langsamer Lieferung auseinandersetzen, während Investoren einen verbesserten Marktzugang erhalten. Risiken bleiben jedoch bestehen: Die Tokens können wie andere Kryptowährungen stark volatil sein. Zudem bestehen regulatorische Fragen, da tokenisierte Karten als Wertpapiere eingestuft werden könnten. Ein weiteres Risiko ist die Einlösung: Im Falle einer Plattform-Schließung verlieren Karteninhaber das Recht auf die physischen Karten.
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