SWC-CEO Andrew Webley hebt 1,7 % BTC-Rendite hervor und plädiert für eine faire Bewertung

Andrew Webley, CEO von The Smarter Web Company (SWC), hat neue Informationen zu Handelsvolumen, Bewertung und der jüngsten Bitcoin-Rendite des Unternehmens veröffentlicht. Sein Beitrag erschien zum Ende des Geschäftsjahres und bietet einen transparenten Einblick in die aktuelle Lage und Zukunftsaussichten des Unternehmens.

Starkes Handelsvolumen und Investorenvertrauen

Webley erklärte, dass das Handelsvolumen auf den drei Märkten – Aquis, OTCQB und Frankfurt – stabile Niveaus erreicht habe, die voraussichtlich nicht weiter sinken werden. Er lobte Investor Jon Levy, der die SWC-Handelsdaten in einem einheitlichen Diagramm aufbereitet hat, um die Community stets informiert zu halten. Trotz der hohen Aktivität räumte Webley ein, dass der aktuelle Marktpreis enttäuschend bleibe. Dennoch zeigte er sich zuversichtlich, dass der wahre Unternehmenswert mittelfristig erkannt werde.

„Eine realistischere Bewertung wird zu gegebener Zeit erfolgen“, sagte er. Webley betonte, dass die Fundamentaldaten von SWC solide seien. Das Unternehmen habe im Oktober eine Bitcoin-Rendite von 1,7 % erzielt. Auf Jahresbasis entspricht dies einer BTC-Rendite von 22,4 % je Aktie – selbst bei einem Abschlag von 9 % auf den Nettoinventarwert (mNAV 0,91). Laut Webley spiegle dies einen „außergewöhnlichen Wert“ für die Aktionäre wider.

UTXO Management und Insider-Beteiligungen

In regulatorischen Mitteilungen bestätigte Webley, dass UTXO Management – ein Frühinvestor seit dem Börsengang von SWC – ein TR-1-Formular eingereicht habe, um zu belegen, dass keine Aktien verkauft wurden. Zusammen mit Webleys eigenem Anteil halten meldepflichtige Investoren (über 3 % Beteiligung) nun mehr als 22 % der Unternehmensaktien. Diese starke Aktionärsbindung stärkt das Vertrauen in die langfristige Strategie des Unternehmens – auch wenn die Aktie weiterhin unter dem von der Geschäftsführung als fair erachteten Wert gehandelt wird.

Hinter den Kulissen: Redesign und neue Chancen

Webley gewährte einen offenen Einblick in die Herausforderungen, ein börsennotiertes Bitcoin-Treasury-Unternehmen zu führen. Viele laufende Projekte könnten erst nach Abschluss öffentlich gemacht werden, sagte er. Bestätigt wurde jedoch, dass das Website-Redesign schneller voranschreitet. Zudem habe es in der vergangenen Woche mehrere „potenziell positive“ Treffen gegeben.

Er verwies außerdem auf den jüngsten Earnings Call von MicroStrategy und lobte dessen langfristige Kapitalstrategie und internationale Expansionspläne. Webley betonte, dass Volatilität ein entscheidender Bestandteil des Bitcoin-Ökosystems bleibe, da sie Investoren kurzfristige Chancen eröffne.

Ausblick zum Jahresende und Stärke der Community

Mit dem Geschäftsjahresende am Freitag um Mitternacht wird SWC bald nicht realisierte Gewinne auf Basis des Bitcoin-Schlusskurses ausweisen. Webley sagte, die Analyseseite zeige bereits einen kleinen Gewinn, das Endergebnis hänge jedoch von den genauen Daten ab. Für die kommende Woche kündigte er eine Reihe von Terminen an, darunter Reisen, ein Medieninterview und die Teilnahme am Global Digital Assets Forum in London.

Zudem bedankte sich Webley ausdrücklich bei der SWC-Community und nannte mehrere Nutzer, die Datenanalysen bereitstellen und Transparenz fördern. Er hob ein neues, von der Community entwickeltes Dashboard hervor, das ATM-Fortschritte und SWC-Handel auf allen Börsen verfolgt.

Zum Abschluss appellierte er an Investoren, geduldig mit den Bitcoin-Kursschwankungen zu bleiben. „Historisch gesehen stammen die meisten jährlichen Bitcoin-Gewinne aus weniger als 15 Tagen“, sagte Webley. Trotz jüngster Marktrückgänge bleibe er optimistisch: „Bitcoin wird jeden Tag, jede Woche, jeden Monat stärker.“ Eine Einschätzung, die sowohl seinen Optimismus für SWC als auch für den langfristigen Bitcoin-Wert widerspiegelt.