Sumit Gupta sieht in Stablecoins den Schlüssel zur Senkung der Gebühren in Indien von 125 Milliarden US-Dollar
Der Mitbegründer von CoinDCX antwortet FM Sitharaman und plädiert für Stablecoins als wichtiges Instrument zur Digitalisierung des indischen Finanzwesens.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Finanzministerin Nirmala Sitharaman sagte, die Länder müssten sich mit neuen Währungsformen wie Stablecoins oder Risikoausschluss auseinandersetzen.
Sumit Gupta, CEO von CoinDCX, betonte, dass Stablecoins die jährlichen Überweisungsgebühren Indiens in Höhe von 125 Milliarden US-Dollar von 6–7 % auf 1–3 % senken können.
Die Kommentare signalisieren eine seltene öffentliche Anerkennung von Stablecoins als Schlüsseltechnologie der Finanzbranche in Indien auf hoher Ebene.
Die Branche ist davon überzeugt, dass klare regulatorische Richtlinien der nächste entscheidende Schritt zur Integration von Stablecoins in das starke Fintech-Ökosystem Indiens sind.
CoinDCX-Mitgründer und CEO Sumit Gupta hat Indien dazu aufgerufen, Stablecoins zu nutzen. Er betont, dass die Technologie dem Land Milliarden an Überweisungsgebühren sparen könnte. Seine Äußerungen folgten auf einen Hinweis von Finanzministerin Nirmala Sitharaman zu Stablecoins während ihrer Rede beim 4. Kautilya Economic Conclave 2025 in Neu-Delhi.
Finanzministerin hebt globalen Wandel hervor
In ihrer Rede sprach Sitharaman darüber, wie Innovation das globale Finanzwesen verändert. Sie stellte fest, dass Entwicklungsländer sich diesen Veränderungen nicht länger entziehen können. Sie müssen entscheiden, ob sie sich anpassen oder riskieren, ausgeschlossen zu werden. „Das globale Finanzsystem selbst befindet sich im Wandel“, sagte sie. Sie warnte, dass Länder nun eine „binäre Wahl“ treffen müssen: neue Formen von Geld zu nutzen oder den Anschluss an die sich entwickelnde Wirtschaftsordnung zu verlieren. Ihre Aussagen markieren eine seltene öffentliche Anerkennung seitens der obersten Finanzverantwortlichen Indiens. Technologien wie Stablecoins und digitale Währungen seien keine Randexperimente mehr, sondern Teil einer wachsenden weltweiten Finanzbewegung.
Gupta: Stablecoins können Milliarden sparen
Sumit Gupta griff ihre Botschaft schnell auf X (ehemals Twitter) auf und betonte die Bedeutung der Nutzung von Stablecoins für reale Anwendungsfälle. „Indien erhält jährlich über 125 Mrd. USD an Überweisungen“, schrieb Gupta. „Stablecoins können die Kosten von 6–7 % auf nur 1–3 % senken und uns Milliarden an Gebühren sparen.“
Er verwies auf Indiens starkes Fintech-Ökosystem. Mit UPI und digitalen Bankinnovationen sei das Land bereit für den nächsten Schritt in der digitalen Finanzwelt. Gupta hebt hervor, dass Stablecoins, digitale Token, die an Fiat-Währungen wie den US-Dollar gebunden sind, Kosten senken und internationale Überweisungen beschleunigen könnten. Im Gegensatz zu traditionellen Bankwegen oder Überweisungsplattformen ermöglichen Stablecoins nahezu sofortige grenzüberschreitende Zahlungen mit minimalen Gebühren.
Bedeutung von Stablecoins für Indien
Indien ist der weltweit größte Empfänger von Überweisungen, Millionen von Bürgern im Ausland schicken jährlich Geld nach Hause. Traditionelle Zahlungsnetzwerke verlangen jedoch oft hohe Gebühren, die das Einkommen der Familien schmälern, die auf diese Gelder angewiesen sind. Stablecoins könnten dies grundlegend ändern. Durch die Nutzung von Blockchain-Netzwerken lassen sich Transaktionen in Sekunden statt Tagen abwickeln. Außerdem reduzieren sie die Abhängigkeit von Zwischenhändlern und senken die Kosten, während die Transparenz erhalten bleibt.
Neben Überweisungen können Stablecoins auch den Handelsfinanzierungen, Lieferketten und internationalen Geschäftszahlungen dienen. Damit könnten sie ein Rückgrat für Indiens digitale Wirtschaft werden. Die Einführung erfordert jedoch klare regulatorische Richtlinien. Während Indien bei virtuellen digitalen Assets bislang vorsichtig war, deutet der Ton von Sitharamans jüngsten Kommentaren auf einen offeneren Dialog hin.
Ein digitaler Sprung für den Fintech-Giganten
Indiens Fintech-Revolution, angeführt von Innovationen wie UPI, Aadhaar und digitalem KYC, hat die finanzielle Inklusion bereits zu einer nationalen Erfolgsgeschichte gemacht. Gupta ist überzeugt, dass die Integration von Stablecoins in dieses Ökosystem Indien „weiter in der digitalen Revolution nach vorne katapultieren“ könnte. Branchenexperten stimmen zu, dass Indien mit dem richtigen Rahmenwerk für Stablecoins die finanzielle Effizienz steigern kann, ohne die Aufsicht zu gefährden.
Die Äußerungen von Sitharaman und Guptas Reaktion spiegeln einen wachsenden Konsens wider: Die digitale Transformation von Geld ist unvermeidlich, und Indiens nächster großer Schritt könnte darin bestehen, zu entscheiden, wie das Land an diesem Wandel teilnimmt. Mit der Entwicklung des globalen Finanzwesens könnten Stablecoins bald ein zentraler Bestandteil von Indiens Finanzgeschichte werden – eine Verbindung von Innovation, Inklusion und dem Potenzial, Milliarden für die Bevölkerung zu sparen.

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