Südkorea verschärft die Durchsetzung der Kryptosteuer
Lassen Sie uns aufdecken, wie das harte Vorgehen gegen die Kryptosteuer in Südkorea auf Cold Wallets abzielt und die Kryptoregulierung in Südkorea umgestaltet.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Südkorea startet eine landesweite Razzia gegen Kryptosteuern, die sich gegen Cold Wallets und versteckte Vermögenswerte richtet.
Ziel der Behörden ist es, die Transparenz zu verbessern und Steuerhinterziehung bei Kryptowährungen zu verhindern.
Das neue Gesetz gewährt den Regulierungsbehörden Zugriff auf digitale Geldbörsen, einschließlich Cold-Storage-Geräten.
Dieser Schritt stärkt Südkoreas Führungsrolle bei der Kryptoregulierung und der globalen Verwaltung digitaler Vermögenswerte.
Erneut sorgt Südkorea für Schlagzeilen – diesmal mit entschlossenen Maßnahmen zur Verschärfung der Besteuerung von Kryptowährungen. Die südkoreanische Regierung hat eine neue Steuerinitiative angekündigt, die es Behörden ermöglicht, digitale Vermögenswerte direkt aus Cold Wallets zu beschlagnahmen.
Dieser beispiellose Schritt verdeutlicht das zunehmende Bestreben der Regierung, Steuerhinterziehung zu bekämpfen und mehr Transparenz im Kryptomarkt zu schaffen. Die Initiative erfolgt in einem internationalen Umfeld, in dem immer mehr Regierungen ihre Kontrolle über Krypto-Bestände ausweiten wollen.
Laut Berichten arbeitet das südkoreanische Finanzministerium derzeit an einem rechtlichen Rahmen, der Steuerbeamten direkten Zugriff auf Krypto-Wallets ermöglichen soll – einschließlich Hardware- und Cold-Storage-Systemen, die bisher als außerhalb des staatlichen Zugriffs galten. Für viele Krypto-Anleger markiert dies einen Wendepunkt in der Art und Weise, wie digitale Vermögenswerte künftig überwacht und besteuert werden.
🇰🇷 LATEST: South Korea to seize crypto from cold wallets in new tax crackdown. pic.twitter.com/u8G32UEcBf
— Cointelegraph (@Cointelegraph) October 11, 2025
Warum Südkorea bei Kryptosteuern durchgreift
Der Schritt kommt nicht überraschend. Seit 2021 baut Südkorea schrittweise ein umfassendes Regulierungsnetz für digitale Vermögenswerte auf. Schon heute werden Gewinne aus dem Handel mit Kryptowährungen besteuert, und Krypto-Börsen müssen Nutzerdaten an die nationale Steuerbehörde weiterleiten.
Die neue Steuerinitiative geht jedoch einen Schritt weiter – sie richtet sich erstmals auch gegen Cold Wallets. Nach Ansicht der Behörden untergräbt Steuerhinterziehung durch Krypto-Bestände die Stabilität des nationalen Finanzsystems. Durch die Nachverfolgung und Besteuerung von Vermögenswerten in Cold Wallets wollen Regulierer ein faireres und transparenteres Umfeld für Anleger schaffen.
Laut südkoreanischen Medien soll die Maßnahme auch für Personen gelten, die ihre im Ausland gehaltenen Krypto-Konten nicht ordnungsgemäß angeben.
Cold Wallets im Visier: Was das für Anleger bedeutet
Cold Wallets gelten seit Langem als die sicherste Methode zur Aufbewahrung von Kryptowährungen, da sie nicht mit dem Internet verbunden sind. Genau diese Eigenschaft macht sie jedoch schwer nachzuverfolgen. Die Behörden haben festgestellt, dass wohlhabende Investoren Cold Wallets nutzen, um Steuerpflichten zu umgehen.
Mit dem neuen Durchsetzungsplan sollen Ermittler künftig berechtigt sein, Informationen zu Wallets anzufordern – einschließlich Eigentümerdaten und Transaktionsverläufen. Damit könnten selbst Hardware-Wallets wie Ledger oder Trezor künftig steuerlichen Meldepflichten unterliegen, sofern sie für nicht identifizierte Krypto-Transaktionen verwendet werden.
Auswirkungen auf den südkoreanischen Kryptomarkt
Die laufenden Steuerermittlungen könnten kurzfristig zu Verzögerungen im südkoreanischen Kryptomarkt führen. Viele Analysten erwarten jedoch, dass Händler und Investoren ihr Kapital einfach auf konforme Handelsplattformen verlagern und ihre Cold Wallets überprüfen werden, um steuerliche Risiken zu vermeiden.
Langfristig dürfte die Maßnahme das Vertrauen in den Markt stärken, da sie den Anteil illegaler Gelder reduziert. Führende Börsen wie Upbit und Bithumb gelten bereits als vollständig regelkonform und unterstützen die Regierung bei der Umsetzung der neuen Vorschriften, um die Einhaltung des Gesetzes sicherzustellen.

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