StarX Network will mit Smartphone-Mining und 90 Millionen Token-Angebot mit Pi Network konkurrieren
StarX Network startet Smartphone-basierte Krypto-Mining-Plattform mit 90 Millionen Token. Frühes Mining weist Parallelen zum Wachstum von Pi Network auf

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
StarX Network bietet Smartphone-basiertes Krypto-Mining ohne Hardware- oder Batteriekosten.
Die Plattform weist Marketing-Parallelen zum Pi Network auf, das bis 2023 auf über 50 Millionen Nutzer anwuchs.
Es gibt keine wissenschaftlichen Studien, die die langfristige Rentabilität des Bergbaus mit geringen Ressourcen bestätigen.
Nachhaltigkeit und Netzwerksicherheit bleiben aufgrund fehlender Audits unklar.
StarX Network hat kürzlich eine neue, smartphonebasierte Plattform für Krypto-Mining angekündigt, die frühe Anwender dazu einlädt, Tokens ausschließlich über ihre Mobilgeräte zu schürfen. Über Twitter von Open Mainnet beworben, wird die Initiative als nächste Entwicklungsstufe im energieeffizienten Mining dargestellt. Mit einem Gesamtangebot von 90 Millionen Tokens fordert StarX Network Nutzer auf, „jetzt mit dem Mining zu beginnen“, und bietet mit dem Einladungscode openMainnet einen Zugang für frühe Teilnehmer. Die Strategie erinnert stark an die Erfolgsgeschichte von Pi Network, das 2019 als Mining-Projekt für Smartphones startete und bis 2023 eine Community von mehr als 50 Millionen Nutzern aufbaute.
Was ist das StarX Network?
StarX Network positioniert sich als niedrigschwelliger Einstieg in das Krypto-Ökosystem, indem es ermöglicht, Tokens direkt über das Smartphone zu schürfen. Im Gegensatz zum traditionellen Mining, das spezialisierte Hardware erfordert und enorme Mengen an Strom verbraucht, setzt StarX auf ein Modell ohne zusätzliche Hardwarekosten und ohne Akku-Belastung. Damit richtet sich das Projekt vor allem an Mainstream-Nutzer, die beim Krypto-Mining mitmachen möchten, ohne hohe Investitionen oder technische Hürden.
Vergleich mit Pi Network
Das Marketing von StarX orientiert sich eng an der Geschichte, die Pi Network so populär machte. Pi Network ermöglichte es ab 2019, Tokens über eine mobile App zu minen, mit dem Ziel, eine breite Nutzerbasis ohne hohe Kosten aufzubauen. Bis 2023 gab das Projekt an, über 50 Millionen aktive Nutzer zu haben. Viele sehen es als eines der größten Community-getriebenen Krypto-Projekte.
Einer der zentralen Verkaufsargumente von StarX ist die Behauptung „kein Akkuverbrauch und keine Hardwarekosten“. Auch wenn dies ideal klingt, gibt es bislang keine wissenschaftlichen oder industriegeprüften Studien, die die langfristige Umsetzbarkeit eines solch ressourcenschonenden Mining-Systems bestätigen. Experten betonen, dass Kryptowährungen Konsensmechanismen benötigen, die entweder Energie einsetzen (wie Proof of Work) oder von Netzwerkeffekten abhängen (wie Proof of Stake).
Manche Analysten vermuten, dass Smartphone-Mining eher ein Marketinginstrument als ein tragfähiges ökonomisches Modell sein könnte. Das Einladungscode-System weist auf eine Struktur hin, die an Multi-Level-Marketing (MLM) erinnert. Eine Studie des Journal of Business Ethics von 2021 äußerte Bedenken über MLM-Taktiken in Krypto-Projekten und stellte fest, dass dort häufig Rekrutierungsanreize wichtiger sind als der langfristige Wert des Assets. Kritiker sehen darin ein Warnsignal und fragen, ob StarX echten Nutzen stiftet oder hauptsächlich frühen Teilnehmern und Promotern zugutekommt.
Der langfristige Fahrplan von StarX bleibt allerdings unklar. Das Whitepaper liefert nur vage Angaben dazu, wie das Netzwerk Konsens erreichen oder wie es die Dezentralisierung bei Nutzung auf leichten Geräten sicherstellen will. Ohne transparente technische Prüfungen oder eine Community-getriebene Governance könnte die Nachhaltigkeit des Token-Werts und der Netzwerksicherheit gefährdet sein.
Auswirkungen auf den Gesamtmarkt
Der Aufstieg von Smartphone-Mining-Netzwerken wie StarX spiegelt die wachsende Nachfrage nach leicht zugänglichen Krypto-Projekten wider, die keine technische Expertise erfordern. Viele Neueinsteiger schrecken vor klassischem Mining zurück – sei es wegen der technischen Komplexität, des hohen Energieverbrauchs oder der hohen Einstiegskosten. Projekte wie StarX wirken attraktiv, da sie einen einfachen Zugang und ein geringes wahrgenommenes Risiko bieten.
Dennoch sollten Investoren vorsichtig sein. Frühere Beispiele von Projekten, die Pi Network nachahmten, konnten oft weder dauerhaften Wert schaffen noch robuste Ökosysteme aufbauen. Zudem steigt weltweit die regulatorische Aufmerksamkeit, und Behörden gehen verstärkt gegen Krypto-Modelle mit MLM-Charakter vor, die unerfahrene Nutzer ausnutzen könnten.
Referenzen

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