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SEC stoppt Handel mit gehebelten Krypto-ETFs zum Schutz der Anleger

Von

Hanan Zuhry

Hanan Zuhry

Die SEC hat den Handel mit gehebelten Krypto-ETFs gestoppt und damit den Handel mit 3- bis 5-fach gehebelten Krypto-ETFs eingestellt, um Anleger vor hohen Risiken und extremen Verlusten zu schützen.

SEC stoppt Handel mit gehebelten Krypto-ETFs zum Schutz der Anleger

Kurzzusammenfassung

Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.

  • Die SEC hat die Anträge für 3- bis 5-fach gehebelte Krypto-ETFs von Direxion, ProShares und Tidal gestoppt.

  • Die Entscheidung verweist auf den Investment Company Act von 1940, der das Fondsrisiko auf 200 % des Value-at-Risk begrenzt.

  • Gehebelte ETFs verstärken zwar die Gewinne, erhöhen aber auch die Verluste und stellen somit ein hohes Risiko für die Anleger dar.

  • Unternehmen müssen möglicherweise ihre Produkte mit geringerer Fremdkapitalquote und stärkeren Risikokontrollen neu gestalten.

Die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) hat die Anträge auf 3–5x gehebelte Krypto-ETFs gestoppt. Die Schreiben gingen an Direxion, ProShares und Tidal. Die SEC berief sich auf das Investment Company Act von 1940, das die Fonds-Exponierung auf 200 % ihres Value-at-Risk begrenzt. Dieser Schritt unterstreicht die Risiken hochgehebelter Krypto-Investmentprodukte.

Was die SEC sagte

Die SEC warnte, dass die vorgeschlagenen ETFs die gesetzlichen Grenzen überschreiten könnten. Gehebelte ETFs nutzen Kredite und Derivate, um Renditen zu steigern. Dies kann Gewinne vervielfachen, erhöht jedoch ebenso die Risiken. Verluste können genauso schnell wachsen wie Gewinne.

Die Behörde betonte, dass der Schutz der Anleger oberste Priorität hat. Das Investment Company Act stellt sicher, dass Fonds keine übermäßigen Risiken eingehen. Durch die Aussetzung dieser Anträge möchte die SEC verhindern, dass Anleger in volatilen Märkten extreme Exponierungen eingehen.

Warum Anleger aufmerksam sein sollten

Gehebelte ETFs sind bei Tradern beliebt, die kurzfristig hohe Gewinne erzielen wollen. Ein 3x-ETF versucht beispielsweise, die tägliche Performance von Bitcoin oder Ethereum zu verdreifachen. Fällt der Markt jedoch, vervielfachen sich auch die Verluste.

Durch die Aussetzung dieser Produkte schützt die SEC Anleger vor schnellen Verlusten. Analysten sehen darin ein Signal, dass Regulierer wollen, dass Privatanleger hochkomplexe und riskante Produkte vermeiden, die sie möglicherweise nicht vollständig verstehen.

Auswirkungen auf Krypto-ETFs

Diese Entscheidung könnte neue Krypto-ETFs in den USA verlangsamen. Marktteilnehmer hatten geplant, täglich gehebelte ETFs für aggressive Trader zu starten.

Nun müssen Produkte möglicherweise neu gestaltet werden. Unternehmen könnten den Hebel reduzieren, Risikokontrollen verbessern und die Vorschriften einhalten. Das Ergebnis wären sicherere ETFs. Sie bieten vielleicht keine riesigen kurzfristigen Gewinne, verringern aber das Risiko katastrophaler Verluste.

SEC-Auswirkungen auf zukünftige Produkte

Anleger sollten vorsichtig bleiben. Gehebelte Krypto-ETFs sind attraktiv, aber riskant. Trader sollten verstehen, wie sie funktionieren, und auf Volatilität vorbereitet sein.

Die Maßnahmen der SEC könnten auch andere risikoreiche Produkte beeinflussen. Unternehmen müssen die Vorschriften erfüllen, bevor sie neue Produkte auf den Markt bringen. Das könnte Innovationen verlangsamen, gleichzeitig aber eine sicherere Investitionslandschaft schaffen.

Lehren aus der Warnung

Die Warnung der SEC zeigt das Gleichgewicht zwischen Innovation und Schutz. Die Krypto-Märkte wachsen, doch die Sicherheit der Anleger hat Vorrang.

Vorerst müssen Trader, die hohe Gewinne anstreben, auf Produkte mit geringerem Hebel ausweichen oder auf sicherere Optionen warten. Regulierer wollen sicherstellen, dass Menschen investieren können, ohne extremen, plötzlichen Verlusten ausgesetzt zu sein.

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