Ro Khannas Krypto-Gesetzentwurf drängt auf eine klarere Krypto-Ethik
Der Krypto-Gesetzentwurf von Ro Khanna würde US-Beamte daran hindern, Kryptowährungen zu besitzen oder zu erstellen, um Konflikte zu vermeiden und das Vertrauen der Öffentlichkeit zu schützen.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Der Kongressabgeordnete Ro Khanna plant ein Gesetz, das dem Präsidenten und den Kongressmitgliedern den Besitz oder die Erstellung von Kryptowährungen verbietet.
Ziel dieses Schrittes ist es, Korruption zu verhindern und das Vertrauen der Öffentlichkeit in die US-Regierung wiederherzustellen.
Der Gesetzentwurf könnte den Zugang zu unmittelbaren Familienmitgliedern einschränken und mit dem Ausland verbundene Krypto-Investitionen blockieren.
Die Gesetzgeber mögen sich mit der Begründung von Innovation und persönlicher Freiheit dagegen wehren, doch Khanna legt den Schwerpunkt auf den öffentlichen Dienst und nicht auf den persönlichen Profit.
Der Vorschlag soll dem Präsidenten, Mitgliedern des Kongresses und anderen gewählten Amtsträgern verbieten, Kryptowährungen zu besitzen oder zu schaffen. Ziel ist es, Korruption zu verhindern und das öffentliche Vertrauen zu schützen, während der Einfluss der Kryptoindustrie in den USA weiter wächst.
⚡️JUST IN: 🇺🇸Congressman Ro Khanna plans to introduce a bill that would ban the President and elected officials from owning or creating cryptocurrencies. pic.twitter.com/MQaTL2uIzX
— Coin Bureau (@coinbureau) October 28, 2025
Warum Khanna dieses Gesetz will
Ro Khanna vertritt den 17. Wahlbezirk von Kalifornien. Er erklärte, er wolle eine klare Trennlinie zwischen staatlicher Macht und persönlichem Gewinn im Kryptosektor ziehen. Sein Vorschlag folgt auf die jüngste Kontroverse um Präsident Donald Trumps Begnadigung des ehemaligen Binance-CEOs Changpeng Zhao (CZ). Viele Kritiker bezeichneten diese Begnadigung als „Zeichen von Korruption“ und vermuteten mögliche verdeckte Geschäftsverbindungen zwischen hochrangigen Beamten und Kryptounternehmen.
Khanna betonte, Regierungsvertreter sollten keine digitalen Währungen halten oder erschaffen, solange sie im Amt sind, da solche Beteiligungen ihre Entscheidungen beeinflussen könnten. „Es geht um Vertrauen“, sagte er. „Wir dürfen nicht zulassen, dass persönliche Investitionen die öffentliche Verantwortung untergraben.“
Was das Gesetz beinhalten könnte
Der vollständige Gesetzestext ist noch nicht veröffentlicht, doch erste Details deuten auf mehrere Kernpunkte hin:
- Der Präsident, der Vizepräsident und Mitglieder des Kongresses dürften während ihrer Amtszeit keine Kryptowährungen besitzen, handeln oder erschaffen.
- Auch unmittelbare Familienangehörige dieser Amtsträger würden Beschränkungen unterliegen.
- Das Gesetz würde verhindern, dass gewählte Vertreter ausländische Gelder oder Investitionen im Zusammenhang mit Kryptoprojekten annehmen.
- Strafen könnten drohen, wenn jemand versucht, seine Beteiligung über private Wallets oder Drittnamen zu verschleiern.
Kurz gesagt: Der Vorschlag würde den Kryptomarkt für Personen in politischer Machtposition tabu machen – ähnlich wie bestehende Regeln, die den Aktienhandel von Regierungsbeamten einschränken.
Warum das Gesetz wichtig ist
Khannas Krypto-Gesetz könnte helfen, das öffentliche Vertrauen in die US-Regierung wiederherzustellen. Viele Bürger glauben, Politiker hätten zu viel finanziellen Spielraum bei zu wenig Kontrolle. Mit einem Verbot von Krypto-Besitz will Khanna zeigen, dass politische Entscheidungen dem Land dienen – nicht dem eigenen Portemonnaie.
Zugleich verweist das Vorhaben auf ein größeres Problem: Die Kryptoindustrie wächst rasant, während die Regulierung kaum Schritt hält. Digitale Vermögenswerte sind längst Teil des globalen Finanzsystems, doch viele rechtliche Fragen bleiben offen. Wird das Gesetz verabschiedet, könnte es ein entscheidender Schritt sein, um ethische Standards im Umgang mit Krypto festzulegen.
Herausforderungen für den Vorschlag
Khannas Plan dürfte auf erheblichen Widerstand stoßen. Einige Abgeordnete unterstützen Kryptowährungen und halten ein Verbot für innovationsfeindlich und einschränkend. Andere bezweifeln, dass der Staat den Krypto-Besitz überhaupt effektiv nachweisen oder überwachen kann – Wallets sind oft anonym, was die Durchsetzung erschwert.
Trotzdem bleibt Khannas Botschaft eindeutig: Politische Entscheidungsträger sollten sich während ihrer Amtszeit vom Kryptomarkt fernhalten.
Auswirkungen auf Krypto und Politik
Ro Khannas Krypto-Gesetz zeigt, wie ernst die Debatte über Ethik und Kryptowährungen inzwischen geworden ist. Digitale Vermögenswerte verändern das globale Finanzsystem – und mit ihnen wachsen die Fragen nach Fairness, Transparenz und Verantwortung.
Ob das Gesetz letztlich verabschiedet wird oder nicht: Die Botschaft ist klar. Öffentlicher Dienst muss vor persönlichem Profit stehen – besonders in der schnelllebigen Welt der Kryptowährungen.
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