Ray Dalio befürwortet Bitcoin als Absicherung des Portfolios gegen die Abwertung von Fiatgeld
Der Milliardär und Investor Ray Dalio hebt die Rolle von Bitcoin als Wertspeicher hervor und empfiehlt eine sinnvolle Allokation zur Absicherung.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Ray Dalio empfiehlt, bis zu 15 % des Portfolios in Bitcoin und Gold als Absicherung zu investieren.
Er stellt Bitcoin als Wertspeicher gegen die Entwertung von Fiatgeld dar.
Steigende Schulden und Währungsrisiken treiben die Nachfrage nach Sachwerten an
Dalio persönlich hält eine kleine, aber symbolische Bitcoin-Zuteilung.
Der Bitcoin-Historiker weist darauf hin, dass Ray Dalio eine neue Aussage gemacht hat, die den langfristigen Investitionsfall für Bitcoin unterstreicht. Laut Dalio sollten bis zu 15 Prozent eines Portfolios in solche Vermögenswerte wie Bitcoin und Gold investiert werden, die als Absicherung gegen die Abwertung von Fiat-Währungen dienen. Er betrachtet Bitcoin im Kontext eines wahrgenommenen Wertspeichers und nicht als spekulatives Instrument. Die Bemerkung fällt in eine Zeit, in der die weltweiten Schulden steigen und das Vertrauen in die etablierten Geldsysteme weiter schwindet.
Schuldenwachstum treibt Investoren zu harten Vermögenswerten
Dalio stützt seine Einschätzung auf makroökonomischen Druck und nicht auf kurzfristige Kursbewegungen. Er warnt mehrfach vor dem untragbaren Schuldenwachstum in den USA und der langfristigen Entwertung der Währung. Bei Beratungen von Investoren im Juli 2025 empfahl er, eine Kombination aus Bitcoin und Gold zu halten, um gegen diese Risiken abgesichert zu sein. Sein Modell fokussiert auf die Erhaltung der Kaufkraft. Bitcoin tritt in diesem Szenario als digitale Alternative zu Gold in einem zunehmend digitalen Finanzsystem auf.
Die von Dalio verwendete Sprache deutet auf einen generellen institutionellen Wandel hin. Häufiger bezeichnet er Bitcoin als digitales Gold statt als Randvermögenswert. Großanleger nutzen Bitcoin inzwischen als Absicherung und nicht zwingend als Wachstumsinstrument. Das feste Angebotslimit und die Dezentralisierung von Bitcoin stützen diese Argumentation. Die Tatsache, dass der Vermögenswert im Jahr 2025 eine Performance von über 150 Prozent erzielt hat, macht ihn in Zeiten monetärer Unsicherheit zu einem gültigen Wertspeicher.
Persönliche Allokation konservativ, aber sichtbar
Obwohl Dalio die Anlage befürwortet, hält er selbst nur eine geringe Bitcoin-Position. Er gab an, Anfang Dezember etwa 1 Prozent seines Portfolios in Bitcoin zu besitzen. Dies entspricht einer konservativen Haltung, die seiner insgesamt risikobewussten Philosophie entspricht. Dalio legt mehr Wert auf Diversifikation als auf Konzentration. Wichtig ist dabei nicht der konkrete Prozentsatz, den er hält, sondern seine sichtbare Unterstützung. Selbst bei strukturellen Veränderungen unter institutionellen Investoren erfolgt der Wandel meist langsam.
Diese Aussage von Dalio verleiht Bitcoin Glaubwürdigkeit bei konservativen Anlegern. Sein Status als Makrodenker beeinflusst Pensionsfonds, Family Offices und staatliche Anleger. Jede Empfehlung aus dem traditionellen Finanzwesen senkt die Risikowahrnehmung bei konservativen Investoren. Bitcoin ist somit nicht mehr allein auf kryptonative Narrative angewiesen. Schritt für Schritt wird er Teil der globalen Portfoliostruktur – neben Gold, Rohstoffen und Inflationsschutz.
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