Privathändler dominieren jetzt die Bitcoin-Futures, da die Auftragsgröße auf 2.000 US-Dollar schrumpft
Laut CryptoQuant-CEO sind BTC-Futures-Händler mittlerweile überwiegend Privatkunden. Die durchschnittliche Ordergröße sinkt auf 2.000 US-Dollar, da Bitcoin sich der 130.000-Dollar-Marke nähert.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Privathändler dominieren mittlerweile die Bitcoin-Futures-Aktivitäten.
Die durchschnittliche Bestellgröße sank von 6.000 $ auf 2.000 $.
Die Walaktivität nahm ab, da die Hebelwirkung im Einzelhandel zunahm.
CryptoQuant-Daten bestätigen die steigende Volatilität.
Analysten warnen vor einer fragilen, vom Einzelhandel angeführten Rallye.
Bitcoin wird derzeit bei rund 130.000 USD gehandelt – ein Anstieg um 45.000 USD im Vergleich zum Januar 2024. Eine Vielzahl neuer Privatanleger wurde von der Rallye angezogen. Diese Trader stiegen mit kleineren, stark gehebelten Positionen ein. Eine Grafik von CryptoQuant verdeutlicht diesen Wandel. Anfang 2024 dominierten noch großvolumige Whale-Orders. Mitte 2025 übernahmen Kleinanleger das Ruder.
吴说获悉,CryptoQuant CEO Ki Young Ju 表示,目前 BTC 期货合约交易者主要是散户,平均订单规模已从今年年初的 6,000 美元缩减至 2,000 美元。 https://t.co/4H2HRdtjzN pic.twitter.com/IgEQwL1QSA
— 吴说区块链 (@wublockchain12) October 15, 2025
Statistiken zeigen deutliche Veränderung
Das Diagramm nutzt farbige Blasen, um Ordergrößen darzustellen. Grün steht für Whale-Trades, rot für Kleinanleger. Anfang 2024 war die Grafik von grünen Blasen geprägt – Ende 2025 dominieren rote. Der Farbwechsel zeigt klar die neue Dominanz der Retail-Investoren.
Die durchschnittliche Handelsgröße ist auf 2.000 USD gefallen. Große Investoren reduzierten ihre Positionen in der Nähe der Bitcoin-Höchststände. Kleinere Trader traten später ein – viele konnten Gewinne erzielen. Dieses Muster erinnert an frühere Bullenmärkte: Die Energie der Privatanleger treibt die Kurse, schafft jedoch Instabilität.
Märkte mit Retail-Aktivität bleiben hoch volatil
Privatanleger handeln meist mit hohem Hebel – oft zwischen 10x und 50x. Das führt zu starken Kursschwankungen. Schon kleine Rückgänge können Massenliquidationen auslösen. Die jüngsten 10 %-Bewegungen innerhalb eines Tages belegen die steigende Volatilität. Der Zyklus endete mit einer deutlichen Korrektur – ein Szenario, das sich derzeit wieder abzeichnet.
Auch auf asiatischen Plattformen wie Binance und Bybit ist die Ordergröße gering. Die Krypto-Beschränkungen in China haben viele Whales aus dem Markt gedrängt. Amerikanische Händler wachen oft zu abrupten Preisstürzen auf. In Thailand und Südkorea floriert der Einzelhandel ebenfalls. Das Handelsvolumen steigt dort in den Abendstunden – genau dann, wenn Privatanleger am aktivsten sind. Analysten führen diesen Trend auf einfach zugängliche Apps und den Hype in sozialen Medien zurück.
Hintergrund: CryptoQuant
CryptoQuant gilt als eine der zuverlässigsten Analysequellen im Kryptomarkt. Frühere Prognosen des Unternehmens trafen häufig zu. CEO Ki Young Ju hatte zuvor einen Widerstand bei etwa 135.000 USD vorhergesagt – der aktuelle Kurs liegt knapp darunter. Seine neue Warnung zu kleineren Ordergrößen deutet auf ein riskanteres Umfeld hin: Trader investieren weniger Kapital, gehen jedoch höhere Risiken ein. Dieser Trend ist global und spiegelt die wachsende Nutzung benutzerfreundlicher Handels-Apps wider.
Der Bitcoin-Markt bleibt stark, aber äußerst volatil. Die Euphorie könnte sich bis Ende 2025 fortsetzen. Die Daten von CryptoQuant zeigen jedoch ein klares Warnsignal: Der Rückgang der durchschnittlichen Ordergröße von 6.000 USD auf 2.000 USD ist drastisch – ein Spiegelbild der überhitzten Marktstimmung. Dieses bullische Momentum wird von Privatanlegern getragen, die den Markt zugleich an seine Grenzen treiben.
Analysten und Regulierer warnen
Seit Anfang 2025 ist die institutionelle Futures-Aktivität rückläufig. Fonds bevorzugen nun Bitcoin-ETFs und Spot-Positionen. Dadurch hat sich das Kursverhalten verändert – Bewegungen sind schneller, schärfer und schwerer vorherzusagen. Privatanleger handeln oft emotional, was zu instabilen Marktreaktionen führt. Schon geringe Gerüchte oder Liquidationen können starke Ausschläge verursachen.
Analysten warnen, dass dies den weiteren Anstieg über 135.000 USD bremsen könnte. Auch Behörden wie die US-CFTC, die thailändische SEC und die koreanische FSC mahnen zu Vorsicht bei hohem Hebel. Mehrere Plattformen blenden bereits Risikohinweise vor Orderausführung ein. Der CEO von CryptoQuant bleibt ebenfalls wachsam.
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