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Pi Networks 400.000 Knoten treiben den Weg zu Stellar-ähnlichen Zahlungen voran

Von

Shweta Chakrawarty

Shweta Chakrawarty

Pi Network hat mit über 400.000 aktiven, von Nutzern betriebenen Knoten einen Meilenstein in Sachen Dezentralisierung erreicht. Das Netzwerk orientiert sich an einem Zahlungssystem.

Pi Networks 400.000 Knoten treiben den Weg zu Stellar-ähnlichen Zahlungen voran

Kurzzusammenfassung

Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.

  • Das Pi Network hat einen wichtigen Meilenstein in Richtung Dezentralisierung erreicht, indem es über 400.000 US-Dollar in gemeinschaftlich betriebenen Knoten aktiviert hat.

  • Das Netzwerk setzt auf ein Stellar-ähnliches Design, um schnelle, kostengünstige und einfache grenzüberschreitende Zahlungsabwicklung zu ermöglichen.

  • In Testumgebungen wird der Pi-Tausch in Vermögenswerte wie BTC demonstriert, wobei Slippage und Gebühren in DEX-ähnlichen Oberflächen angezeigt werden.

  • Das Wachstum bei den Knoten, den verifizierten Nutzern (KYC) und den auf Zahlungen fokussierten Tests deutet darauf hin, dass das Netzwerk seinen Übergang zu einer globalen Live-Infrastruktur abschließt.

Pi Network hat einen bedeutenden Dezentralisierungsfortschritt erzielt. Das Netzwerk läuft inzwischen auf mehr als 400.000 aktiven Nodes, die von alltäglichen Nutzerinnen und Nutzern – den sogenannten Pioneers – betrieben werden. Damit gehört Pi zu den am weitesten verteilten Blockchains, die heute in Betrieb sind. Jeder einzelne Node erhöht die Sicherheit und reduziert zentrale Schwachstellen.

Noch wichtiger ist jedoch die Größenordnung: Sie macht aus Pi Network kein Experiment mehr, sondern eine globale Infrastruktur im Realbetrieb. Mit Hunderttausenden von Maschinen, die Aktivitäten validieren, ist Pi nicht länger von einer kleinen Betreibergruppe abhängig. Die Kontrolle verteilt sich zunehmend. Das ist entscheidend, während sich das Netzwerk auf offene Nutzung und realen Wertfluss vorbereitet. Die Botschaft der Community ist eindeutig: Die Grundlage ist nicht mehr theoretisch. Sie läuft bereits im freien Betrieb.

Zahlungsvision rückt näher – Design orientiert sich an Stellar

Neue Community-Diskussionen deuten auf eine mögliche Ausrichtung an einem Stellar-ähnlichen Zahlungsnetzwerk hin. Zwar ist keine formelle Partnerschaft bestätigt, doch der Fokus ist klar: Pi Network will schnelle, kostengünstige und einfache Zahlungen, die sich für alltägliche Nutzer natürlich anfühlen. Dieser Ansatz spiegelt wider, was Stellar für internationale Transfers entwickelt hat. Sollte Pi ähnliche Schienen übernehmen, könnten reibungslose Händlerzahlungen, Wallet-zu-Wallet-Transfers und schnelle Abwicklung für Apps möglich werden. Damit würde Pi über das Mining hinauswachsen und reale finanzielle Nutzbarkeit erschließen.

Entwickler testen bereits Swap-Abläufe innerhalb des Pi-Ökosystems. Screens aus Testumgebungen zeigen, wie Pi über frühe DEX-ähnliche Interfaces in Assets wie BTC getauscht wird. Das signalisiert, dass die technischen Zahlungs- und Liquiditätsstrukturen bereits Form annehmen. Der entscheidende Unterschied: Pi spricht nicht mehr nur über Visionen – es testet, wie Geld tatsächlich durch das System fließt.

Pi DEX gewinnt Dynamik – Wallet-Aktivität steigt

Auch rund um die kommende Pi-DEX-Phase baut sich Momentum auf. Community-Builder fordern Nutzer auf, sich über unterstützte Wallets auf das Liquiditätsereignis vorzubereiten. Der Grund ist einfach: Früher Zugang ist entscheidend, sobald echtes Trading startet. Erste Tests zeigen bereits Swap-Mechaniken wie Slippage-Kontrolle, Transaktionsgebühren und Asset-Konvertierungen im Pi Browser. Tatsächlich handelt es sich nicht mehr um kosmetische Demos, sondern um Abläufe, die echtem Trading ähneln. Sobald sich die Mainnet-Liquidität verbindet, können diese Tools direkt live gehen.

Gleichzeitig setzt Pi Network seine großangelegte Nutzerverifizierung fort. Millionen von Pioneers haben bereits das KYC abgeschlossen. Das schafft eine Basis verifizierter Nachfrage – nicht nur spekulatives Wallet-Rauschen. Wenn der Handel startet, gibt es Käufer und Verkäufer bereits innerhalb des Ökosystems. So entstehen echte Märkte: erst Infrastruktur, dann Liquidität, danach Preisdynamik.

Vom Mining-App zur Zahlungsplattform

Die Entwicklung von Pi Network unterscheidet sich von typischen Krypto-Launches. Es begann mit mobilem Mining, nicht mit Trading. Es baute zuerst Nutzer auf – und erst danach Märkte. Nun verknüpft es Zahlungen, Swaps und Automatisierung mit dieser Basis. Das Netzwerk setzt zudem auf integrierte Compliance, Automatisierung und globalen Zugang. Deshalb richtet es sich auf Alltagsnutzung statt reine DeFi-Spekulation. Das Ziel sind nicht nur Charts. Das Ziel sind Ausgaben, Einnahmen und grenzüberschreitende Abwicklung mit einfachen Tools.

Mit 400.000 aktiven Nodes, Millionen verifizierten Nutzern, frühen DEX-Tests und einem Zahlungsdesign, das sich der Stellar-Effizienz annähert, fügen sich die Bausteine zusammen. Der offene Netzwerkstart bleibt der letzte Schalter. Wenn er umgelegt wird, agiert Pi Network nicht länger wie ein geschlossenes Experiment. Es wird zu einer aktiven digitalen Ökonomie – und diesmal sind die Schienen bereits verlegt.

Geschrieben von:
Überprüft & Faktencheck von:
Mitwirkende:
PiNetwork DEX⚡️阿龙
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