Pi Network strebt ISO 20022-Konformität für globalen Zahlungszugang an
Pi Network strebt die Einhaltung der ISO 20022-Norm an und gleicht seine Infrastruktur an globalen Bankstandards ab, um grenzüberschreitende Zahlungen zu ermöglichen.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Die Einhaltung der ISO 20022-Norm zielt darauf ab, Pi Network in traditionelle Finanzsysteme für globale Zahlungen zu integrieren.
Dieser Schritt würde Pi neben kompatible Netzwerke wie Stellar und Ripple positionieren und seine Glaubwürdigkeit stärken.
Das Projekt kann weltweit über 70 Millionen aktive Miner vorweisen, von denen 25 Millionen die KYC-Verifizierung abgeschlossen haben.
Eine Erhöhung der Basisförderrate auf 0,0027551π/Stunde signalisiert ein stetiges Engagement und Wachstum des Ökosystems.
Pi Network steht kurz davor, sich als ernstzunehmender Akteur im globalen Finanzsystem zu etablieren. Das Projekt nähert sich laut Berichten der ISO-20022-Konformität – einem globalen Nachrichtenstandard, der traditionelle Bankensysteme mit digitalen Vermögenswerten verbindet. Dieser Schritt könnte Pi in eine Reihe mit etablierten Namen wie Stellar (XLM) und Ripple (XRP) stellen. Damit ebnet das Netzwerk den Weg für nahtlose grenzüberschreitende Zahlungen und reale Anwendungsmöglichkeiten für seine wachsende Community.
Brücke zwischen traditionellem Finanzwesen und Krypto
Aufgebaut auf dem Stellar Consensus Protocol, zielt das Upgrade des Pi Network darauf ab, die Integration mit Banken und Finanzinstituten zu vereinfachen. Gelingt dies, könnten über 70 Millionen Nutzer weltweit sofortige und kostengünstige Transaktionen über Landesgrenzen hinweg durchführen. Der Übergang zur ISO-20022-Norm würde Pis Infrastruktur an internationale Finanzsysteme anpassen, die denselben Standard bereits für sichere und strukturierte Zahlungsnachrichten verwenden.
Diese Konformität könnte zudem Pis Glaubwürdigkeit bei Aufsichtsbehörden und Institutionen stärken. Sie signalisiert, dass das Projekt bereit ist, über seine experimentelle Phase hinauszugehen und sich zu einem ausgereiften Ökosystem zu entwickeln, das ernsthafte Finanzoperationen unterstützt. Kurz gesagt: Pi Network könnte sich bald von einem Community-Projekt zu einem regulierten, anwendungsorientierten Zahlungsnetzwerk mit globaler Interoperabilität entwickeln.
Starkes globales Community-Wachstum
Die Wachstumszahlen des Pi Network bleiben beeindruckend. Laut aktuellen Community-Daten hat das Projekt bereits über 100 Millionen Downloads erreicht und zählt mehr als 70 Millionen aktive Miner weltweit. Davon haben 25 Millionen ihre KYC-Verifizierung abgeschlossen – ein entscheidender Schritt für den zukünftigen Mainnet-Zugang. Das starke Nutzerwachstum wird vor allem durch das Mobile-First-Design vorangetrieben, das es ermöglicht, Pi-Token direkt über Smartphones zu minen – ganz ohne hohen Energieverbrauch.
Mit über sechs Milliarden einzigartigen Mobilfunknutzern weltweit verschafft diese Zugänglichkeit Pi einen erheblichen Vorteil bei der Erreichung unbanked oder unterversorgter Bevölkerungsgruppen. Dennoch bleiben Fragen zur Token-Verteilung und Bewertung offen. Bei einem geschätzten Gesamtangebot von 100 Milliarden Pi spekuliert die Community, ob sich der zukünftige Marktwert mit dieser großen Umlaufmenge ausgleichen lässt. Trotz dieser Diskussionen herrscht im Pi-Ökosystem weiterhin Optimismus, da immer mehr reale Anwendungsfälle Form annehmen.
MamboChain treibt reale Nutzung voran
Ein Unternehmen an der Spitze dieser Entwicklung ist MamboChain Limited, ein in Kenia ansässiges Tech-Unternehmen, das reale Anwendungen auf der Pi-Blockchain entwickelt. Es betreibt zwei zentrale Projekte – ThePitogoServices und WorkfletForPi – die darauf abzielen, die Nutzbarkeit von Pi im Alltag und in dezentralen Arbeitsumgebungen zu fördern.
MamboChains Mission betont Transparenz, Zusammenarbeit und Inklusion. Der Fahrplan sieht die Entwicklung dezentraler Zahlungslösungen und Produktivitätstools vor, die Pi-Nutzern ermöglichen, Dienstleistungen auszutauschen, Transaktionen durchzuführen und weltweit zu kooperieren – ohne auf traditionelle Vermittler angewiesen zu sein. Dieser Ansatz steht im Einklang mit Pis Vision, den Zugang zu Blockchain-basierten Tools zu demokratisieren.
Stetiger Anstieg der Mining-Rate
Parallel zu den Compliance-Bemühungen hat Pi Network auch seine Basis-Mining-Rate für November 2025 angepasst. Die neue Rate liegt bei 0,0027551 π/Stunde, ein Anstieg um 0,53 % gegenüber dem vorherigen Wert von 0,0027405 π/Stunde. Nutzer können somit etwa 24,1 Pi pro Jahr minen – Bonus-Belohnungen ausgenommen. Auch wenn der Anstieg moderat ist, signalisiert er ein stetiges Ökosystemwachstum und anhaltendes Engagement der Miner.
Während Pi Network weiter auf ISO-20022-Konformität und breitere Akzeptanz hinarbeitet, stärken diese schrittweisen Fortschritte das Vertrauen in seine langfristige Nachhaltigkeit. Die Reise ist jedoch noch nicht abgeschlossen. Doch mit Millionen aktiver Teilnehmer, wachsender institutioneller Annäherung und neuen realen Anwendungsfällen steht das Projekt vor einem entscheidenden Kapitel – einem, das Krypto und traditionelle Finanzsysteme auf globaler Ebene verbinden könnte.
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