Peter Schiff erklärt, dass Bitcoin trotz Markterholung „nicht steigen wird“
Peter Schiff kritisiert Bitcoin während der Rallyes von Technologie- und Goldaktien, doch Kryptohändler sehen seine bärische Einschätzung als klassisches Tiefpunktsignal.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Peter Schiff stellte die Fähigkeit von Bitcoin in Frage, unter jeglichen Bedingungen zu steigen.
Viele bedeutende Kursanstiege von Bitcoin wurden von Zeitpunkten eingeleitet, an denen Schiff erklärte, das Asset sei fertiggestellt.
Kryptohändler werten Schiffs pessimistische Haltung als Kontraindikator.
Der Fonds verfolgt nicht mehr ständig Technologieaktien oder Gold.
Peter Schiff, Ökonom und langjähriger Bitcoin-Kritiker, sorgt mit einer klaren Aussage erneut für Diskussionen über die Zukunft von Bitcoin. Er argumentierte, dass Bitcoin nicht steigt, wenn Technologiewerte steigen, und dass Bitcoin auch nicht steigt, wenn Gold und Silber Rekordhöhen erreichen. Schiff sieht in diesem Verhalten einen Beleg dafür, dass Bitcoin niemals an Wert gewinnen wird. Crypto Rover übertrieb diese Bemerkung und deutete sie als mögliches Signal für ein Markt-Bodeniveau, statt als Todesurteil für den Coin.
Bitcoin bleibt hinter traditionellen Assets zurück, während diese durchstarten
Zum Zeitpunkt von Schiffs Aussage bewegte sich Bitcoin seitwärts um 87.000 USD. Unterdessen legten die klassischen Märkte stark zu. Der Nasdaq stieg, und andere Märkte setzten den historischen Lauf der Edelmetalle fort. Gold verzeichnete ein Plus von etwa 4,5 Prozent, Silber legte rund 6,9 Prozent zu – Monatshochs bei beiden Rohstoffen. Diese Abweichung lieferte Schiff die Grundlage, seine altbekannte Skepsis zu untermauern.
Seit 2010 schreibt Schiff kritisch über Bitcoin. In verschiedenen Marktzyklen bezeichnete er die Kryptowährung als Blase, Betrug und gescheitertes Wertaufbewahrungsmittel. Ironischerweise sehen Krypto-Trader seine bärischen Aussagen oft als Kontra-Signal. Zahlreiche bedeutende Bitcoin-Anstiege folgten auf Phasen, in denen Schiff das Asset bereits als gescheitert erklärt hatte. Aufgrund seiner Hartnäckigkeit gilt seine Kommentierung mittlerweile eher als Stimmungstest denn als Prognose.
Psychologie des Marktes
Kurzfristige Trader sind genervt davon, dass Bitcoin nicht mit den Risk-on-Assets mitzieht. Eine Art kapitulationsähnliche Stimmung entsteht durch die Seitwärtsbewegung inmitten allgemeiner Markstärke – gekennzeichnet durch fehlendes Vertrauen und ermüdenden Verkaufsdruck. Diese Haltung spiegelt sich in den Kommentaren auf den Beitrag von Crypto Rover wider. Viele Trader sehen in Schiffs Worten ein Signal, dass der Pessimismus seinen Höhepunkt erreicht hat.
Makro-Veränderung löst Mikro-Diskussionen aus
Die aktuelle Entwicklung von Bitcoin zeigt seinen sich wandelnden Status. Der Coin folgt nicht länger konstant den Technologiewerten oder Edelmetallen. Dieses Auseinanderlaufen wird von manchen Investoren als Schwäche gesehen. Andere werten es als Phasenübergang: Bitcoin könnte sich neu bewerten, bevor der nächste bedeutende Trend einsetzt. Historisch treten Marktböden selten in Phasen der Euphorie auf. Sie entstehen, wenn die Narrative streitbar werden und Vertrauen schwindet. Schiffs Aussage, dass Bitcoin nicht steigt, passt für viele erfahrene Trader genau in dieses Muster. Ein Indikator für eine Trendwende fehlt zwar, doch die Stimmung ist eindeutig extrem.
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