Mt. Gox verschiebt Bitcoin-Rückzahlungen auf 2026
Lassen Sie uns herausfinden, wie die Verzögerung der Rückzahlungen von Mt. Gox auf 2026 die Erholung von Bitcoin verändern und die optimistische Stimmung auf dem Kryptomarkt anheizen könnte.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Gemäß der jüngsten Aktualisierung des Treuhänders wurden die Rückzahlungen von Mt. Gox bis Oktober 2026 verlängert.
Rund 19.500 Gläubiger haben bereits Teilrückzahlungen erhalten.
Laut Arkham Intelligence hält die Börse immer noch 34.689 BTC.
Die Verzögerung könnte den Bitcoin-Preis stabilisieren und die Stimmung auf dem Kryptomarkt verbessern.
Die langwierige Mt.-Gox-Geschichte setzt sich fort. Der Treuhänder der insolventen Krypto-Börse hat die Rückzahlungen an Gläubiger erneut verschoben. Ursprünglich für 2025 erwartet, sollen die Auszahlungen nun bis Oktober 2026 andauern – was dem Markt mehr Zeit verschafft, bevor eine größere Menge an Bitcoin in Umlauf kommt.
Diese Verzögerung erfolgt, obwohl der Treuhänder bestätigt hat, dass rund 19.500 Gläubiger bereits teilweise Rückzahlungen erhalten haben. Dennoch bleibt ein erheblicher Teil der Bitcoin weiterhin unter der Kontrolle von Mt. Gox – und sorgt damit für Diskussionen über mögliche Auswirkungen auf die Bitcoin-Erholung und die Marktstabilität.
Nach Angaben von Arkham Intelligence hält die Börse noch 34.689 BTC im Wert von über 2,3 Milliarden USD zu aktuellen Preisen. Damit gehört das Wallet zu den größten inaktiven Bitcoin-Beständen weltweit – ein Faktor, der sowohl Unsicherheit als auch Erwartungen in der Marktstimmung schürt.
🐂BULLISH: MT. GOX REPAYMENTS DELAYED!
— Coin Bureau (@coinbureau) October 27, 2025
The trustee has pushed creditor repayments to October 2026, despite already repaying around 19,500 creditors. Mt. Gox still holds 34,689 $BTC, per Arkham Intelligence. pic.twitter.com/VrOYlofQcW
Mt. Gox’ Geschichte und ihre Folgen für Bitcoin
Mt. Gox war einst die größte Bitcoin-Börse der Welt und wickelte 2013 über 70 % des weltweiten BTC-Handelsvolumens ab. Nach dem Hack im Jahr 2014, bei dem 850.000 BTC verschwanden, meldete die Plattform Insolvenz an – tausende Anleger blieben zurück.
Der anschließende Rehabilitationsprozess zog sich über Jahre hin: juristische Streitigkeiten, endlose Dokumentationen und Auseinandersetzungen über Bewertungen. Die Rückzahlungen von Mt. Gox gehören zu den meistbeachteten Ereignissen der Kryptoindustrie, da eine Freigabe dieser Gelder zehntausende Bitcoin wieder auf den Markt bringen könnte – mit entsprechenden Auswirkungen auf den Preis.
Mit der Verschiebung der Rückzahlungen auf Oktober 2026 atmen Marktteilnehmer vorerst auf. Die unmittelbare Gefahr eines massiven Bitcoin-Verkaufs ist gebannt, was den Bullen Zeit verschafft, Gewinne zu sichern – zumal die Stimmung durch wachsende institutionelle Beteiligung positiv bleibt.
Reaktionen der Anleger
Die Krypto-Community reagierte gemischt auf die Verzögerung. Einige werten die Verlängerung als bullisches Signal, da der erwartete Verkaufsdruck seitens der Gläubiger vorerst entfällt. Händler sehen darin eine Chance, dass sich die Bitcoin-Erholung ohne plötzliche Liquiditätsschocks fortsetzen kann.
Andere zeigen sich skeptischer: Je länger die Gelder eingefroren bleiben, desto größer die Unsicherheit über Zeitpunkt und Ablauf der Rückverteilung. Dennoch herrscht weitgehend Einigkeit, dass der Fokus derzeit auf der Widerstandsfähigkeit von Bitcoin liegt – seiner Fähigkeit, höhere Preisniveaus zu halten, ohne externe Störungen.
On-Chain-Daten deuten zudem auf eine weiterhin positive Marktstimmung hin. Langfristige Anleger setzen ihre Akkumulation fort, und die Verzögerung der Mt.-Gox-Zahlungen könnte diesen Trend verstärken und die bullische Marktstruktur untermauern.
Ausblick für Bitcoin und den Markt
Der verlängerte Rückzahlungszeitraum bringt sowohl Chancen als auch Unsicherheiten. Einerseits entfällt die unmittelbare Sorge eines massiven Bitcoin-Abverkaufs. Andererseits bleibt die Unklarheit darüber, wann die Gläubiger tatsächlich ihre Gelder zurückerhalten werden.
Der Fokus der Anleger liegt daher weiterhin auf makroökonomischen Faktoren, institutionellen Zuflüssen und dem Kursverhalten von Bitcoin an wichtigen Widerstandszonen. Die Mt.-Gox-Verzögerung fügt sich als weiteres Puzzleteil in ein ohnehin komplexes und sich wandelndes Marktumfeld ein.
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