Laut Bitwise-CIO wird die Nachfrage nach Krypto-ETFs im Jahr 2026 voraussichtlich steigen
Die Nachfrage nach Krypto-ETFs dürfte im Jahr 2026 steigen, da Berater und Institutionen ETFs aufgrund ihrer regulierten, einfachen und wartungsarmen Natur bevorzugen.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Berater widmen Kryptowährungen oft nur wenig Zeit, weshalb ETFs ihr bevorzugtes Anlageinstrument sind.
Umfragen zeigen, dass rund 70 % der Institutionen Krypto-ETFs gegenüber direkten Krypto-Beständen bevorzugen.
ETFs vereinfachen operative Aufgaben wie Verwahrung und Wallets und passen sich so den Arbeitsabläufen von Beratern an.
Die wachsende Auswahl an ETFs und die zunehmende regulatorische Klarheit deuten auf eine stärkere institutionelle Akzeptanz im nächsten Jahr hin.
Laut Matt Hougan, Chief Investment Officer bei Bitwise, werden börsengehandelte Fonds (ETFs) eine zentrale Rolle bei diesem Trend spielen. Seine Einschätzungen zeigen, warum ETFs zunehmend der bevorzugte Weg für Finanzberater und Institutionen gleichermaßen sind.
Warum ETFs für Berater attraktiv sind
Hougan betont zunächst, dass die meisten Berater ihre Tage nicht vollständig mit Kryptowährungen verbringen. Für viele machen digitale Assets nur einen kleinen Teil der Kundenportfolios aus. Dementsprechend denken Berater oft nur wenige Minuten statt Stunden über Krypto nach. Direkte Investitionen in Kryptowährungen können daher komplex und zeitaufwendig wirken.
ETFs vereinfachen diesen Prozess erheblich. Anstatt sich um Wallets, Verwahrung oder operative Logistik zu kümmern, können Berater über bekannte, regulierte Produkte investieren. Anders gesagt: ETFs reduzieren Reibung und Risiko. „ETFs passen zu der Art, wie Berater tatsächlich arbeiten“, unterstreicht Hougan, und machen sie so zu einer praktischen Lösung für die Mehrheit der Fachleute.
Konsequente institutionelle Präferenz
Diese Präferenz für ETFs ist nicht neu. Bitwise befragt seit acht Jahren jährlich Tausende von Institutionen und Beratern. In diesem Zeitraum gaben rund 70 % konstant an, dass ETFs ihr bevorzugter Weg sind, um in Krypto zu investieren.
Die Umfrage zeigt zudem, dass selbst mit der Weiterentwicklung des Kryptomarktes die Nachfrage nach einfach zu nutzenden, regulierten Anlageprodukten hoch bleibt. Dieser Trend unterstreicht eine strukturelle Realität: Berater bevorzugen Lösungen, die einfach, genehmigt und wartungsarm sind. ETFs erfüllen daher weiterhin die Kernbedürfnisse institutioneller Investoren.
Ausblick: Krypto-ETFs 2026
Mit der Reifung regulatorischer Rahmenbedingungen und dem Erscheinen neuer ETF-Optionen prognostiziert Hougan, dass die Nachfrage nach Krypto-ETFs im kommenden Jahr weiter steigen wird. Berater und Institutionen werden voraussichtlich nicht zu komplexeren Direktverwahrungslösungen wechseln, solange operative Herausforderungen bestehen bleiben.
ETFs fungieren somit als Brücke zwischen traditioneller Finanzwelt und digitalen Assets. Sie ermöglichen es großen Kapitalmengen, sicher und effizient in den Kryptomarkt einzutreten. Für Investoren und Analysten signalisiert dieser Trend einen stabilen Pfad für die institutionelle Adoption – selbst bei Marktvolatilität.
Warum die Nachfrage nach Krypto-ETFs steigen wird
Abschließend lässt sich sagen, dass Krypto-ETFs im kommenden Jahr eine wachsende Rolle spielen dürften. Durch Einfachheit, regulatorische Klarheit und operative Leichtigkeit entsprechen sie der Arbeitsweise von Beratern. Mit Blick auf 2026 ist daher zu erwarten, dass die Nachfrage nach diesen Anlagevehikeln weiter zunimmt und digitale Assets stärker in den traditionellen Finanzmarkt integriert werden.
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