Krypto-Vermögen 2025: Wer sind die reichsten Menschen im Krypto-Sektor?

Die Krypto-Welt bringt weiterhin einige sehr reiche Menschen hervor. Laut Cointelegraph stammt das größte Krypto-Vermögen im Jahr 2025 vor allem von Gründern großer Handelsplattformen und Stablecoin-Entwicklern. An der Spitze der Liste steht Binance-CEO Changpeng Zhao (CZ) mit einem Vermögen von 62,9 Mrd. USD. Dahinter folgt Tether-Mitgründer Giancarlo Devasini mit 22,4 Mrd. USD sowie Coinbase-CEO Brian Armstrong mit rund 15 Mrd. USD.

Die enormen Summen zeigen, dass in Krypto echtes Geld vor allem durch den Aufbau von Plattformen verdient wird, die Millionen von Menschen weltweit nutzen. Der Aufstieg dieser Plattformen verdeutlicht, wie viel Einfluss die richtigen Werkzeuge in der digitalen Ökonomie haben können.

CZ: Das Gesicht von Binance

Changpeng Zhao, bekannt als CZ, ist seit Jahren eine feste Größe in der Krypto-Branche. Seine Handelsplattform Binance ist die größte der Welt. Nutzer handeln dort alles – von Bitcoin bis hin zu kleineren Altcoins.

Zhaos Vermögen stammt aus den hohen Gebühren, die Binance jährlich einnimmt. Hinzu kommen Erweiterungen wie die Binance Smart Chain, Staking-Angebote und Futures-Handel. Sein Vermögen von 62,9 Mrd. USD macht ihn nicht nur zum reichsten Mann im Krypto-Sektor, sondern auch zu einem der wohlhabendsten Unternehmer weltweit.

Auffällig ist, dass CZ über soziale Medien direkt mit Nutzern kommuniziert. Das verleiht Binance eine persönliche Note und stärkt das Vertrauen.

Devasini: Stablecoins groß gemacht

Stablecoins sorgen zwar nicht für die gleiche Euphorie wie Bitcoin, spielen aber eine zentrale Rolle im Krypto-Handel. Genau dort hat Giancarlo Devasini sein Vermögen aufgebaut. Als Mitgründer des bekanntesten Stablecoins Tether verfügt er heute über rund 22,4 Mrd. USD.

Tether ist an den US-Dollar gekoppelt und bietet Tradern Sicherheit, wenn die Krypto-Kurse stark schwanken. Da Tether weltweit auf Krypto-Börsen eingesetzt wird, konnten seine Schöpfer verlässliche Gewinne erzielen.

Das zeigt: Krypto-Vermögen entsteht nicht nur durch riskante Coins, sondern auch durch die Entwicklung von Werkzeugen, die den Handel einfacher und sicherer machen.

Armstrong: Krypto für alle zugänglich gemacht

Brian Armstrong, CEO von Coinbase, gehört mit rund 15 Mrd. USD ebenfalls zu den Spitzenverdienern. Coinbase war eine der ersten großen Krypto-Börsen, die in den USA an die Börse ging. Sie hat sowohl Privatanlegern als auch Institutionen den sicheren Einstieg in die Krypto-Welt erleichtert.

Armstrongs Vermögen stammt aus mehreren Quellen: Handelsgebühren, Wallets, Staking-Produkte und Bildungsangebote. Durch den Fokus auf Sicherheit und Regulierung hat Coinbase das Vertrauen jener Nutzer gewonnen, die gegenüber der Volatilität von Krypto skeptisch sind.

Auch wenn Armstrongs Vermögen kleiner ist als das von CZ oder Devasini, zeigt seine Rolle, wie wichtig es ist, Plattformen zu schaffen, die traditionelle Finanzwelt und Krypto verbinden.

Was das über Krypto-Vermögen aussagt

Die größten Krypto-Vermögen im Jahr 2025 verdeutlichen einen klaren Trend: Die Reichsten sind diejenigen, die Plattformen aufbauen – nicht nur jene, die Coins halten. Handelsplattformen, Wallets und Stablecoins bilden inzwischen die zentralen Säulen des Krypto-Markts. Die Menschen dahinter erzielen die größten Gewinne.

Im Gegensatz zu den frühen Bitcoin-Minern, die durch steigende Preise reich wurden, stammen die heutigen Spitzenvermögen von Unternehmern, die die Werkzeuge entwickelt haben, auf die alle angewiesen sind. Diese ermöglichen es, Krypto sicher zu handeln, zu speichern oder abzusichern.

Ausblick

Während Krypto weiter wächst, wird neues Vermögen vor allem durch den Aufbau innovativer Handelsplattformen, Wallets oder Stablecoins entstehen. Doch schon heute zeigen CZ, Devasini und Armstrong eine einfache Regel: Im Jahr 2025 stammt das große Geld in Krypto aus dem Aufbau von Plattformen – nicht allein aus dem Besitz von Coins.

Ihr Erfolg beweist: Wer Krypto für alle einfacher, sicherer und nutzbarer macht, kann enorme Belohnungen erzielen. Dieses Muster verdeutlicht auch, dass zukünftige Innovationen in der Krypto-Welt vor allem die Schöpfer belohnen werden – und nicht nur frühe Investoren.