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Krypto-Gespräche der Demokraten offenbaren Spannungen über den Vorschlag der Republikaner

Von

Hanan Zuhry

Hanan Zuhry

Die Krypto-Diskussionen der Demokraten spitzen sich zu, als sich Senatoren unter Ausschluss der Öffentlichkeit treffen, um über den Krypto-Gesetzentwurf der Republikaner zu beraten. Dies verdeutlicht die Spannungen und Meinungsverschiedenheiten bezüglich der DeFi-Regeln.

Krypto-Gespräche der Demokraten offenbaren Spannungen über den Vorschlag der Republikaner

Kurzzusammenfassung

Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.

  • Die Demokraten trafen sich unter Ausschluss der Öffentlichkeit, um über den Gesetzentwurf der Republikaner zur Struktur des Kryptomarktes zu beraten.

  • Beide Seiten sind sich einig über klarere Regeln, unterscheiden sich aber in der Frage der DeFi-Aufsicht.

  • Die Spannungen nahmen zu, als einige Senatoren die Branche für ihre frühere Unterstützung der Republikaner kritisierten.

  • Die Abgeordneten hoffen, noch vor Jahresende einen parteiübergreifenden Weg zu finden.

Die Demokraten im US-Senat trafen sich diese Woche zu einem privaten Gespräch, um einen neuen republikanischen Plan zu erörtern, der den Kryptomarkt umgestalten soll. Das Treffen fand hinter verschlossenen Türen statt, da viele Abgeordnete einen ruhigen Raum für offene Diskussionen wünschten. Die Gespräche zeigten, dass beide Seiten Fortschritte erzielen wollen, aber noch in vielen wichtigen Punkten uneinig sind.

Ein Gesetz, das den Kryptomarkt verändern könnte

Die Republikaner haben kürzlich einen „Market-Structure“-Gesetzentwurf vorgestellt, der klare Regeln für die Kryptoindustrie festlegen soll. Ihr Plan teilt die Zuständigkeiten zwischen der SEC und der CFTC auf. Außerdem versucht er, zu klären, wie verschiedene Krypto-Assets reguliert werden sollten. Viele Branchenvertreter begrüßen dies, da unklare Vorschriften über Jahre für Verwirrung gesorgt haben.

Die Demokraten lehnen einen solchen Gesetzentwurf nicht ab. Sie stimmen zu, dass der Kryptomarkt klare Regeln braucht. Allerdings fordern sie stärkere Verbraucherschutzmaßnahmen. Zudem wollen sie strengere Kontrollen für Unternehmen, die digitale Assets verwalten. Deshalb präsentierten sie Anfang des Jahres ihren eigenen Regulierungsrahmen.

Starke Worte hinter verschlossenen Türen

Das private Treffen wurde zeitweise angespannt. Einige Demokraten empfanden, dass die Kryptoindustrie in der Vergangenheit die Republikaner zu stark unterstützt habe. Ein Senator warnte die Branchenvertreter sogar davor, wie „ein Arm der Republikanischen Partei“ zu agieren. Dieser Kommentar verdeutlicht die wachsende Frustration rund um den Gesetzentwurf.

Dennoch betonen Gesetzgeber beider Parteien, dass sie einen Kompromiss anstreben. Ziel sei es, ein einheitliches Gesetz zu schaffen, statt zwei konkurrierende Pläne.

Der größte Konfliktpunkt: DeFi-Regeln

Die größten Meinungsverschiedenheiten betreffen den DeFi-Sektor. Demokraten fordern strikte Vorschriften für dezentrale Finanzplattformen. Ihrer Ansicht nach müssen diese Plattformen grundlegende Anforderungen wie KYC-Prüfungen erfüllen. Zudem wollen sie ein System, das risikoreiche Plattformen blockieren kann.

Die Kryptoindustrie lehnt diesen Ansatz entschieden ab. Sie warnen, dass solche Regeln Innovationen schaden könnten. Einige befürchten sogar, dass DeFi-Projekte dadurch aus den USA verdrängt werden könnten.

Können sie noch in diesem Jahr einen Kompromiss erzielen?

Die Zeit wird knapp. Den Gesetzgebern bleibt nur ein kleines Zeitfenster, um den Entwurf noch in diesem Jahr zu verabschieden. Einige Branchenvertreter bleiben jedoch optimistisch. Sie glauben, dass der Kongress eine Einigung erzielen kann, wenn beide Seiten aufhören, Krypto als politisches Instrument zu nutzen.

Vorerst gehen die Gespräche der Demokraten zur Krypto-Regulierung weiter. Beide Seiten wissen, dass klare Regeln Nutzer schützen, Innovation fördern und Vertrauen in den Markt stärken können. Das Erreichen dieses Gleichgewichts erfordert jedoch Geduld, offene Diskussionen und echte Zusammenarbeit.

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