Kalifornisches Kryptogesetz: SB 822 schützt nicht beanspruchte digitale Vermögenswerte
Das kalifornische Kryptogesetz SB 822 stoppt die Zwangsliquidation ruhender Konten und sorgt dafür, dass nicht beanspruchte digitale Vermögenswerte sicher und unter der Kontrolle der Anleger bleiben.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Gouverneur Newsom unterzeichnet SB 822 zum Schutz nicht beanspruchter Kryptowährungen.
Ruhende Konten behalten jetzt digitale Vermögenswerte in ihrer ursprünglichen Form.
Börsen müssen Kontoinhaber vor der Überweisung von Geldern benachrichtigen.
Kalifornien ist ein Beispiel für kryptofreundliche Regulierung und damit ein Vorbild für andere Bundesstaaten.
Kalifornien hat einen wichtigen Schritt zum Schutz von Kryptowährungsbesitzern unternommen. Gouverneur Gavin Newsom hat das Gesetz SB 822 unterzeichnet, das verhindert, dass unbeanspruchte digitale Vermögenswerte automatisch liquidiert werden, berichtet Coin Bureau. Das bedeutet: Bitcoin, Ethereum und andere Kryptowährungen in inaktiven Konten bleiben künftig in ihrer ursprünglichen Form erhalten und werden nicht in Bargeld umgewandelt. Das neue Krypto-Gesetz zeigt die wachsende Bedeutung digitaler Vermögenswerte – und gibt Anlegern mehr Sicherheit, dass ihre Krypto-Bestände geschützt bleiben, selbst wenn ein Konto lange Zeit ungenutzt ist.
🚨BREAKING: NO MORE AUTO LIQUIDATION IN CALIFORNIA!
— Coin Bureau (@coinbureau) October 14, 2025
🇺🇸Governor Gavin Newsom just signed SB 822, a new law ensuring unclaimed crypto won’t be automatically liquidated. Dormant crypto accounts will now be preserved in their original form. pic.twitter.com/Rx1tH4T8X2
Was SB 822 verändert
Mit dem neuen Gesetz gelten digitale Vermögenswerte nun als immaterielle Eigentumswerte im Rahmen des kalifornischen Gesetzes über unbeanspruchtes Eigentum. Wenn jemand seine Kryptowährungen drei Jahre lang nicht beansprucht, darf der Staat sie nicht verkaufen. Stattdessen werden die Vermögenswerte in derselben digitalen Form an das Büro des State Controller übertragen.
Darüber hinaus verpflichtet das Gesetz Krypto-Börsen und Verwahrer, Kontoinhaber sechs bis zwölf Monate vor der Übertragung unbeanspruchter Vermögenswerte zu informieren. So erhalten Nutzer ausreichend Zeit, ihre Konten zurückzufordern oder andere Maßnahmen zum Schutz ihrer Kryptowährungen zu ergreifen.
Diese Regelungen stellen sicher, dass Bürger die Kontrolle über ihre Gelder behalten. Sie verhindern unnötige Verluste und mögliche steuerliche Probleme, die durch eine erzwungene Liquidation entstehen könnten.
Modernisierung des Eigentumsrechts
Der Senator Josh Becker, der das Gesetz verfasst hat, erklärte, dass damit Kaliforniens Eigentumsrecht an das digitale Zeitalter angepasst wird. Durch die Einbeziehung von Kryptowährungen schafft das Gesetz klare Leitlinien für Kontoinhaber und Verwahrstellen.
Zugleich bringt die Gesetzgebung Kalifornien auf eine Linie mit anderen US-Bundesstaaten, die bereits Schutzmechanismen für digitale Vermögenswerte eingeführt haben. Gleichzeitig setzt Kalifornien neue Maßstäbe in Bezug auf Transparenz und Fairness im Umgang mit unbeanspruchten Kryptowährungen.
Vorteile für Krypto-Anleger
Für Inhaber von Kryptowährungen bietet das Gesetz zusätzliche Sicherheit. Anleger können sich darauf verlassen, dass ihre digitalen Vermögenswerte auch dann erhalten bleiben, wenn sie ein Konto einmal vergessen sollten.
Gleichzeitig fördert das Gesetz eine bessere Kommunikation zwischen Börsen und Kunden. Die Pflicht zur Benachrichtigung vor der Übertragung unbeanspruchter Vermögenswerte erhöht die Transparenz und ermöglicht es Nutzern, rechtzeitig zu handeln, bevor der Staat die Kontrolle übernimmt.
Diese Maßnahmen stärken das Vertrauen in das Krypto-Ökosystem und zeigen, dass Regierungen bereit sind, Gesetze an die besonderen Eigenschaften digitaler Währungen anzupassen.
Kalifornien als Vorreiter beim Krypto-Schutz
Das Gesetz SB 822 beweist, dass Kalifornien seine Bürger im sich wandelnden Umfeld digitaler Vermögenswerte schützen will. Es bewahrt unbeanspruchte Kryptowährungen in ihrer ursprünglichen Form und stärkt die Rechte der Kontoinhaber.
Da Kryptowährungen zunehmend alltäglich werden, könnten andere Bundesstaaten Kaliforniens Beispiel folgen. Die Gesetzgebung zeigt, dass sich Innovation und Verbraucherschutz miteinander vereinbaren lassen. Mit diesem Schritt positioniert sich Kalifornien als Vorreiter einer krypto-freundlichen Regulierung.
Das neue Krypto-Gesetz ermutigt Investoren zudem, sich aktiv mit ihren Vermögenswerten auseinanderzusetzen. Dank klarer Benachrichtigungsregeln und Sicherheitsmaßnahmen können Bürger ihr digitales Eigentum künftig sicherer und selbstbewusster verwalten.

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