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James Wynn unterstützt Kris‘ Forderung nach einer Untersuchung der Börsenliquidationen

Von

Shweta Chakrawarty

Shweta Chakrawarty

Kris Marszaleks Forderung nach einer behördlichen Untersuchung des Börsenverhaltens nach einer Liquidation im Wert von 20 Milliarden US-Dollar wird vom Händler James Wynn unterstützt

James Wynn unterstützt Kris‘ Forderung nach einer Untersuchung der Börsenliquidationen

Kurzzusammenfassung

Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.

  • Kris Marszalek, CEO von Crypto.com, forderte die Regulierungsbehörden auf, die jüngste Liquidationswelle im Wert von 20 Milliarden US-Dollar aus Gründen der Fairness zu untersuchen.

  • Marszalek stellte die Frage, ob die Börsen während des Marktcrashs den Handel verlangsamt oder Vermögenswerte falsch bewertet hätten, und verwies auf die großen Verluste von Hyperliquid.

  • Der Händler James Wynn unterstützte die Forderung nach einer Aufsicht und räumte ein, dass Börsen mit hohem Volumen wie Hyperliquid naturgemäß zu höheren Liquidationszahlen neigen.

  • Das Ereignis hat die Debatte über die Transparenz des Austauschs und über Maßnahmen zum Schutz von Krypto-Händlern bei extremer Volatilität intensiviert.

James Wynn, ein bekannter Krypto-Trader, hat seine Unterstützung für Crypto.com-CEO Kris Marszaleks Aufruf ausgesprochen, die jüngsten großangelegten Liquidationen auf führenden Krypto-Börsen zu untersuchen. Der Schritt folgt auf eine dramatische Liquidationswelle im Wert von 20 Mrd. USD, die den Markt innerhalb von nur 24 Stunden erschütterte.

Kris entfacht regulatorische Debatte

In seinem Beitrag forderte Kris Marszalek die Aufsichtsbehörden auf, nach dem sprunghaften Anstieg der Börsenliquidationen einzuschreiten. Er stellte die Frage, ob die Handelsbedingungen fair und transparent seien. Zudem drängte er die Behörden, zu prüfen, ob Börsen den Handel während des Crashs verlangsamt oder ausgesetzt hätten – und ob alle Trades korrekt bepreist wurden.

Marszalek sprach auch tiefere Themen an, darunter Fragen zur internen Compliance und die Trennung zwischen Handelsteams und dem übergreifenden Risikomanagement.

„20 Mrd. USD an Liquidationen, viele Nutzer wurden hart getroffen. Die Aufgabe der Regulierungsbehörden ist es, Verbraucher zu schützen und die Marktintegrität zu gewährleisten“, schrieb Kris.

Die von ihm geteilten Daten zeigten, dass Hyperliquid den größten Teil der Verluste ausmachte – mit über 10 Mrd. USD an ausgelöschten Long-Positionen. Andere Börsen wie Bybit, Binance und OKX folgten, jeweils mit Liquidationen in Milliardenhöhe.

Wynn stimmt zu – mit zusätzlicher Perspektive

James Wynn reagierte auf Kris’ Beitrag und gab zu, dass er die Liquidationsdaten zuvor nicht gesehen habe, sie jedoch bemerkenswert fand. Zwar räumte er ein, dass Hyperliquids Dominanz im Perpetual-Trading naturgemäß zu höheren Liquidationszahlen führt, dennoch werfe der Trend Fragen auf.

„Nicht unbedingt Hyperliquids Schuld, da die Plattform beim Perp-Handel zu den größten gehört“, erklärte Wynn.

Er fügte mit einem Augenzwinkern hinzu, dass Hyperliquid „mehr vom degenerierten Typus anzieht“ – ein Verweis auf die Beliebtheit der Plattform bei Tradern mit hoher Hebelwirkung.

Sein Kommentar brachte eine ausgewogene Sichtweise in die Diskussion: Börsen mit dem höchsten Handelsvolumen werden in volatilen Phasen zwangsläufig die größten Ausschläge verzeichnen. Dennoch verleiht Wynns Unterstützung Kris’ Forderung nach stärkerer Aufsicht und Transparenz zusätzliches Gewicht – ein Signal, dass auch erfahrene Marktteilnehmer mehr Regulierung im Sinne des Vertrauens begrüßen.

Trader diskutieren Ursachen

Krypto-Trader beteiligten sich rasch an der Diskussion und boten unterschiedliche Einschätzungen dazu, was den Absturz ausgelöst hat und was er für den Markt bedeutet. Viele wiesen darauf hin, dass die Mehrheit der Liquidationen Long-Positionen betraf – ein Zeichen dafür, dass bullische Trader übermäßig exponiert waren, als die Kurse fielen.

Ein Nutzer kommentierte: „Über 10 Mrd. USD an Longs ausgelöscht – das degen-Spielplatz schüttelt die schwachen Hände ab.“

Andere merkten an, dass Hyperliquids hohe Aktivität die Plattform schlicht sichtbarer in den Daten machte. Einige lehnten stärkere Regulierung sogar ab und sahen solche Marktauswaschungen als Teil des natürlichen Krypto-Zyklus.

Einige Trader argumentierten, dass temporäre Verlangsamungen auf den Börsen geholfen haben könnten, Panikverkäufe zu verhindern.

Forderungen nach faireren Praktiken

Trotz unterschiedlicher Ansichten hat das Liquidationsereignis die Debatte über Börsenpraktiken und den Schutz der Trader neu entfacht. Viele Nutzer teilten Kris’ Sorge, dass die internen Abläufe der Börsen in Phasen extremer Volatilität weiterhin undurchsichtig bleiben.

Da sich der Markt nun stabilisiert, richten sich die Blicke auf Regulierungsbehörden und Börsenbetreiber, um Fairness und Transparenz sicherzustellen.

Die Unterstützung von James Wynn für Kris Marszaleks Aufruf zeigt, dass selbst Brancheninsider überzeugt sind: Mehr Aufsicht könnte das Vertrauen in den Kryptomarkt stärken – nicht schwächen. Derweil geht die Debatte weiter, während Trader sich von einem der volatilsten Liquidationstage des Jahres erholen.

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