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James Wynn liquidiert, Machi Big Brother verliert 53 Millionen Dollar bei Hyperliquid

Von

Shweta Chakrawarty

Shweta Chakrawarty

Die bekannten Krypto-Wale James Wynn und Machi Big Brother erlitten nach einem plötzlichen Markteinbruch bei HYPE große Liquidationen.

James Wynn liquidiert, Machi Big Brother verliert 53 Millionen Dollar bei Hyperliquid

Kurzzusammenfassung

Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.

  • Ein plötzlicher Markteinbruch am 16. Oktober führte zu massiven Liquidationen bei Hyperliquid.

  • Das gesamte Portfolio des Händlers James Wynn wurde aufgrund erschöpfter Margen bei gehebelten Long-Positionen vernichtet.

  • Machi Big Brother verlor über 53 Millionen US-Dollar mit 21,5-fach gehebelten Long-Positionen auf ETH.

  • Der Vorfall unterstreicht die erheblichen Risiken, die mit der Nutzung extremer Hebelwirkungen auf volatilen Kryptomärkten verbunden sind.

Ein plötzlicher Markteinbruch am 16. Oktober erschütterte die Krypto-Handelsszene. Er löste massive Liquidationen auf Hyperliquid aus. Besonders betroffen waren die prominenten Trader James Wynn und Machi Big Brother. Innerhalb weniger Stunden verloren sie Millionen.

Laut On-Chain-Daten von HyperDash.info wurde Wynns gesamtes Portfolio ausgelöscht. Machi Big Brother erlitt über 53 Mio. USD Verlust innerhalb eines Monats. Beide Trader, bekannt für ihre aggressiven Positionen, sahen sich nun Liquidationen angesichts eines volatilen Ethereum- und Bitcoin-Preisrückgangs gegenüber.

Marktrückgang löscht Top-Trader aus

Der Abwärtstrend traf plötzlich ein und liquidierte mehrere gehebelte Long-Positionen auf BTC, ETH und dem Meme-Coin KPEPE. Daten zeigen, dass Wynns Positionen im Wert von mehreren Millionen komplett ausgelöscht wurden, nachdem seine Margin erschöpft war. Sein HyperDash-Profil zeigt nun ein auszahlbares Guthaben von nur 35.000 USD – ein krasser Gegensatz zu seinem früheren Handelsvolumen in Millionenhöhe.

Wynn hatte mehrere Long-Positionen auf Bitcoin, Ethereum und KPEPE eröffnet, im Bereich von 110.000 USD für BTC und 4.100 USD für ETH. Als die Preise jedoch unter entscheidende Schwellen fielen, schlossen Liquidations-Bots seine Trades innerhalb von Sekunden. Mehrere Aufzeichnungen dokumentieren aufeinanderfolgende Market-Order-Liquidationen, die seine Long-Positionen vollständig auslöschten. Sein Monats-Performance-Chart zeigt nun ein verheerendes Minus von 21,96 Mio. USD PnL. Dies signalisiert den totalen Zusammenbruch seiner gehebelten Wetten.

Machi Big Brothers Verlust von 53 Millionen USD

Machi Big Brother, ein weiterer bekannter Trader, sah sich mit teilweisen Liquidationen konfrontiert, als Ethereum auf rund 3.930 USD fiel. HyperDash-Daten zeigen, dass er mit 21,5-fachem Hebel handelte und 100 % Long-Exposure hielt – eine sehr riskante Position in einem volatilen Markt. In den letzten 30 Tagen sank der Wert seines Kontos um 58,69 %, was einem Nettoverlust von 53,8 Mio. USD entspricht.

Seine Haupt-ETH-Long-Position im Wert von rund 2,1 Mio. USD wurde vom System liquidiert, nachdem die Preise unter seinen Liquidationslevel von 3.921 USD gefallen waren. Handelslogs dokumentieren mehrere Liquidationen am 15. und 16. Oktober, wobei Chargen von 100 bis 400 ETH zu sinkenden Preisen zwangsweise geschlossen wurden. In mehreren Fällen wurden seine offenen Longs kurze Zeit später erneut eröffnet – ein Versuch, durch Re-Hebelung Verluste auszugleichen, der die Verluste nur verschärfte.

Reaktionen der Community und Marktumfeld

Die Krypto-Community reagierte schnell. Viele Trader wiesen auf die Gefahren extremer Hebel auf Perpetual-Futures-Plattformen wie Hyperliquid hin. Während Hebel in bullischen Märkten Gewinne verstärken, können sie Konten ebenso schnell auslöschen, wenn sich die Märkte drehen.

Analysten weisen darauf hin, dass die jüngste Liquidationswelle mit einer breiteren Markt-Korrektur zusammenfiel, insbesondere nach kurzfristigen Rücksetzern von Ethereum und Bitcoin nach Wochen steigender Kurse. Hohe Volatilität, kombiniert mit überexponierten Long-Positionen, schuf die Voraussetzungen für Ketten-Liquidationen.

Trotz der massiven Verluste bleiben Wynn und Machi Big Brother im Krypto-Space aktiv. Ihre jüngsten Rückschläge unterstreichen jedoch die harte Realität des gehebelten Handels: Schon kleine Marktbewegungen können selbst erfahrene Trader auslöschen.

Lehren aus der Liquidationswelle

Das Ereignis zeigt, wie schnell sich die Krypto-Märkte drehen können. Plattformen wie Hyperliquid bieten Tradern enorme Flexibilität, verlangen aber striktes Risikomanagement. Wynns Totalverlust und Machis 53-Millionen-USD-Verlust verdeutlichen, wie fehlende Disziplin beim Einsatz von Hebelwirkung schnell in Desaster führen kann.

Da die Volatilität weiterhin hoch ist, warnen Experten, den Hebel vorsichtig einzusetzen und Stop-Loss-Mechanismen zu nutzen, um Kapital zu schützen. Analysten diskutieren das Hyperliquid-Ereignis bereits als eine der bedeutendsten Trader-Liquidationen des Quartals – eine klare Erinnerung an die gnadenlose Natur der Krypto-Märkte.

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