Illiquides Bitcoin-Angebot sinkt, da 62.000 BTC wieder in Umlauf kommen
Lassen Sie uns herausfinden, warum das illiquide Bitcoin-Angebot sinkt, während 62.000 BTC wieder auf den Markt kommen, was auf eine steigende Händleraktivität hindeutet.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Laut Glassnode wurden seit Mitte Oktober rund 62.000 BTC aus der Langzeitlagerung ausgelagert.
Der Rückgang des illiquiden Bitcoin-Angebots deutet auf eine höhere Liquidität und Handelsaktivität hin.
Institutionelle Anleger könnten dies als Zeichen eines dynamischeren Marktumfelds werten.
Analysten beobachten aufmerksam, ob dieser Trend zu weiterer Volatilität oder einer Erholung führt.
Die illiquide Bitcoin-Versorgung geht zurück – ein deutliches Zeichen für eine Veränderung der Anlegerstimmung. Laut der On-Chain-Analyseplattform Glassnode sind seit Mitte Oktober rund 62.000 BTC aus langfristigen Wallets abgeflossen. Dies ist einer der aktivsten Zeiträume für zuvor ruhende Coins in den vergangenen Monaten und deutet darauf hin, dass sich die Marktteilnehmer von der Akkumulation hin zu einer Phase der Distribution bewegen.
Dieses Verhalten zeigt, dass langfristige Bitcoin-Inhaber möglicherweise wieder aktiv werden – entweder um Gewinne aus der jüngsten Kurssteigerung mitzunehmen oder ihre Portfolios neu auszubalancieren. Historisch betrachtet hat eine deutliche Verschiebung von illiquiden zu liquiden Wallets oft auf größere Veränderungen der Marktbedingungen hingewiesen.
Während sich diese neue Marktaktivität entfaltet, beobachten Investoren die Situation aufmerksam. Der Bitcoin-Kurs bewegt sich derzeit in einer engeren Handelsspanne, doch der Rückgang der illiquiden Bestände kann auch auf eine Rückkehr von Liquidität und kurzfristigem Handelsinteresse hindeuten.
🚨BITCOIN ILLIQUID SUPPLY FALLS!
— Coin Bureau (@coinbureau) October 27, 2025
Glassnode data shows around 62,000 $BTC have moved out of long-term wallets since mid-October. This means MORE BITCOINS are back in circulation. pic.twitter.com/wbBZJXgfAX
Was der Rückgang der illiquiden Bestände bedeutet
Der Rückgang der illiquiden Bitcoin-Bestände deutet darauf hin, dass mehr Coins für den Handel verfügbar sind. Die illiquide Versorgung umfasst Coins, die in Wallets gehalten werden, die kaum oder nie verkauft haben. Wenn diese Coins in Umlauf kommen, signalisiert das, dass Inhaber möglicherweise Verkäufe vorbereiten oder ihre Bestände auf Börsen übertragen.
Dieser Wandel könnte darauf hindeuten, dass Trader kurzfristige Volatilität ausnutzen wollen und wieder Vertrauen in den Markt haben. Andererseits kann es auch ein Zeichen sein, dass langfristige Inhaber über die kurzfristige Kursentwicklung unsicher sind und lieber liquide bleiben, anstatt weiterhin zu halten.
Historisch gesehen gingen größere Abflüsse illiquider Bestände häufig großen Rallyes oder Korrekturen voraus. Ende 2020 etwa kam es zu einem ähnlichen Abfluss aus Cold Wallets – gefolgt von einem starken bullischen Rallye-Markt. Ob der aktuelle Abfluss ein ähnliches Szenario einleitet oder zu erhöhter Vorsicht mahnt, bleibt abzuwarten.
Liquiditätsschub könnte institutionelle Anleger anziehen
Ein höheres Maß an Marktliquidität zieht oft institutionelle Trader und Market Maker an. Wenn mehr Coins auf den Markt kommen, können größere Handelsplätze höhere Volumina mit geringerer Slippage umsetzen.
Der Zufluss von 62.000 BTC, im Wert von mehreren Milliarden USD, deutet auf wachsenden Optimismus in Bezug auf die Markttiefe von Bitcoin hin. Mit einer verbesserten globalen Risikobereitschaft und steigenden ETF-Zuflüssen könnten Institutionen diese neue Liquidität als Zeichen gesunder Marktaktivität interpretieren.
Glassnode-Daten zeigen breitere Marktveränderung
Die Daten von Glassnode gelten seit Langem als verlässlicher Indikator für die On-Chain-Stimmung. Der aktuelle Bericht zeigt, dass Coins, die seit mindestens 155 Tagen gehalten werden – also typischerweise Teil der illiquiden Bitcoin-Versorgung –, wieder aktiv werden.
Diese Reaktivierung erfolgt im Rahmen eines langfristigen Trends, der kürzere Haltezeiten und mehr On-Chain-Aktivität erkennen lässt. Mehr Adressen senden Coins entweder an Börsen oder in neue Wallets – wodurch die Liquidität weiter steigt. Diese höhere Liquidität und die verstärkten Zuflüsse könnten in den kommenden Wochen auch zu erhöhter Volatilität führen.
Marktanalysten betonen jedoch, dass ein Rückgang der illiquiden Versorgung nicht zwangsläufig bärisch ist. Oft signalisiert er eine Wiederbelebung des Handelsinteresses und eine Phase verstärkter Marktaktivität nach längerer Konsolidierung.
Was das für den Bitcoin-Markt bedeutet
Der Rückgang der illiquiden Bitcoin-Versorgung erinnert daran, dass On-Chain-Daten frühe Warnsignale über strukturelle Marktveränderungen liefern können. Eine steigende Liquidität kann zu höherer Volatilität führen – und neue Handelschancen eröffnen.
Sollte sich dieser Trend fortsetzen, könnten die nächsten Wochen von steigendem Handelsvolumen, schnelleren Kursbewegungen und möglicher neuer Dynamik geprägt sein. Analysten werden genau beobachten, ob die reaktivierten BTC-Bestände an Börsen gelangen oder in privaten Wallets verbleiben.
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