Hyperliquid-ETF-Vorschlag unterstreicht wachsenden DeFi-ETF-Trend
Neuigkeiten zu Hyperliquid ETF: Bitwise beantragt einen neuen DeFi-Token-Fonds, da die SEC Entscheidungen zu anderen Altcoin-ETFs verschiebt.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Bitwise reicht den Antrag für den ersten Hyperliquid ETF ein, der durch HYPE-Token gedeckt ist.
Die SEC verschiebt Entscheidungen über Altcoin-ETFs, darunter XRP und Solana.
Neue SEC-Regeln könnten die ETF-Genehmigung beschleunigen, erfordern aber Überwachung und Verwahrungsprüfungen.
Die Genehmigung könnte mehr Geld in mittelgroße DeFi-Token fließen lassen und den Zugang für Investoren erweitern.
Bitwise hat einen bemerkenswerten Schritt unternommen und laut Coin Bureau einen neuen Hyperliquid-ETF beantragt. Damit wäre es erstmals möglich, einen DeFi-Token über einen regulierten ETF anzubieten. Gleichzeitig hat die US-Börsenaufsicht SEC mehrere wichtige Entscheidungen zu Altcoin-ETFs verschoben. Diese Mischung aus Fortschritt und Vorsicht zeigt, dass die Kryptoindustrie weiter voranschreitet – während die Regulierungsbehörden weiterhin umsichtig agieren.
Bitwise Pushes Ahead with Hyperliquid🚨BREAKING: Bitwise has filed a prospectus for a #Hyperliquid ETF, while the SEC pushes back decisions on multiple altcoin proposals. pic.twitter.com/uwSQkqgOsS
— Coin Bureau (@coinbureau) September 26, 2025
Bitwise treibt Hyperliquid-Projekt voran
Bitwise plant die Einführung eines Spot-ETFs, der direkt durch den Hyperliquid-Token (HYPE) gedeckt ist. Im Gegensatz zu Futures-Produkten hält dieser ETF den Token selbst. Damit entspricht er in seiner Struktur den Bitcoin-Spot-ETFs, die Anfang des Jahres genehmigt wurden.
Laut dem Prospekt wird Coinbase Custody die Vermögenswerte verwahren. Bitwise fungiert als Sponsor des Fonds. Diese Struktur ähnelt den bestehenden Bitcoin- und Ethereum-ETFs, hebt diesmal jedoch ein DeFi-Projekt hervor.
Der Markt reagierte rasch: Der Kurs von HYPE stieg nach der Meldung um rund 4 % und kletterte auf über 42 USD. Händler und Analysten sehen darin ein Zeichen für wachsendes Interesse an Projekten jenseits der großen Namen wie Bitcoin und Ethereum.
SEC bremst bei anderen Altcoin-ETFs
Während Bitwise vorprescht, bleibt die SEC zurückhaltend. Mehrere ETF-Anträge, die sich auf XRP, Solana, Dogecoin und Ethereum-Staking beziehen, wurden verschoben. Unter den Antragstellern befinden sich auch Branchengrößen wie BlackRock, Franklin Templeton und Grayscale.
Die endgültigen Entscheidungen wurden auf November vertagt. Das ist nicht ungewöhnlich, da die SEC häufig ihre gesamte Prüfungszeit ausschöpft. Dennoch verdeutlicht es den vorsichtigen Ansatz der Behörde gegenüber Produkten außerhalb von Bitcoin und Ethereum.
Für Anleger ist die Botschaft klar: Neue Chancen zeichnen sich ab, doch die SEC will alle Risiken – etwa Marktmanipulation, Liquidität und sichere Verwahrung – genau prüfen.
Neue Regeln für ETF-Listings
Ein Teil dieser Diskussion hängt mit den neuen generischen Listing-Standards der SEC zusammen. Diese im September genehmigten Regeln ermöglichen es bestimmten Krypto-ETFs, schneller zu starten, sofern sie die Anforderungen erfüllen.
Handelsplattformen dürfen geeignete Fonds nun listen, ohne ein langwieriges Genehmigungsverfahren abzuwarten. Damit könnte sich der Zeitrahmen von mehreren Monaten auf nur 60 bis 75 Tage verkürzen.
Allerdings erfüllen nicht alle Tokens die Voraussetzungen. Projekte müssen eine ausreichende Marktliquidität, transparente Handelsaktivitäten und eine wirksame Überwachung nachweisen. Auch die Verwahrung muss den Anforderungen entsprechen.
Einige Experten begrüßen die Änderung, da sie einen klareren Weg für Krypto-ETFs schafft. Andere warnen, dass eine größere Verantwortung der Börsen Risiken bergen könnte, falls schwächere Tokens durchrutschen.
Bedeutung für Krypto-Anleger
Sollte der Hyperliquid-ETF genehmigt werden, wäre er der erste seiner Art. Er würde traditionellen Anlegern einen sicheren und regulierten Zugang zu einem DeFi-Token bieten. Das könnte Vertrauen und Liquidität in den Sektor bringen.
Doch die meisten Altcoin-ETFs bleiben vorerst in der Warteschleife. Die kommenden Monate werden entscheidend, wenn die SEC ihren Fristen näherkommt. Werden weitere Produkte genehmigt, könnte dies erhebliche Kapitalzuflüsse in mittelgroße Tokens auslösen.
Bis dahin heißt es für Anleger: abwarten. Der mutige Antrag von Bitwise zeigt, wohin der Markt strebt – die Verzögerungen der SEC hingegen, dass der Weg dorthin langsam und bedacht sein wird.

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