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Händler mit 100% Erfolgsquote verliert 38 Millionen Dollar bei Börsencrash

Von

Triparna Baishnab

Triparna Baishnab

Ein Händler, der einst für seine makellose Erfolgsquote von 100 % gefeiert wurde, muss nun Kryptoverluste in Höhe von 21,5 Millionen US-Dollar hinnehmen. Was lief bei diesem schockierenden Markteinbruch so schief?

Händler mit 100% Erfolgsquote verliert 38 Millionen Dollar bei Börsencrash

Kurzzusammenfassung

Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.

  • Ein Händler mit einer Trefferquote von 100 % verlor insgesamt 38,7 Millionen Dollar.

  • Bei BTC, ETH, SOL und HYPE bestehen weiterhin nicht realisierte Verluste in Höhe von 21,5 Millionen US-Dollar.

  • Das Gesamtrisiko übersteigt 387 Mio. US-Dollar bei einem Hebel von 10x–15x.

  • Der Börsencrash vernichtete weltweit 20 Milliarden Dollar an gehebelten Positionen.

Ein Trader, der einst für seine 100-prozentige Gewinnquote gelobt wurde, ist in ein Desaster geraten. Das Portfolio des Traders stürzte nach einem Gewinn von 33,2 Mio. USD auf einen realisierten Verlust von 5,5 Mio. USD ab – einer der spektakulärsten Verluste der jüngeren Handelshistorie. Der Einbruch ließ die Kryptomärkte stark bärisch werden und vernichtete Monate an Gewinnen bei Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH), Solana (SOL) und Hyperliquid (HYPE).

Riesige Positionen und Hebelrisiko

Berichten zufolge ist der Trader bei Long-Positionen mit insgesamt über 387 Mio. USD stark überhebelt, darunter 1.210 BTC, 39.000 ETH, 600.832 SOL und 161.961 HYPE. Der realisierte Verlust liegt bei etwa 21,5 Mio. USD. Analysten beobachten, dass diese Trades mit einem Hebel von 10x bis 15x durchgeführt wurden, was das Gewinnpotenzial erhöht, aber das Abwärtsrisiko drastisch verstärkt.

Der Zusammenbruch ging mit einem der größten Krypto-Liquidationsereignisse des Jahres 2025 einher. Die gehebelten Positionen im Wert von mehr als 20 Mrd. USD auf verschiedenen Börsen wurden ausgelöscht, als Bitcoin unter die Marke von 100.000 USD fiel. Auch Ether und Solana blieben nicht verschont und verloren deutlich an Wert, während HYPE im Zuge sinkender Liquidität um mehr als 10 % einbrach. Der Massenverkauf zerstörte zudem das Vertrauen der Investoren und löste Panik an den Hauptmärkten aus.

Vom Krypto-Gewinnsträhne zu teuren Fehltritten

In der ersten Jahreshälfte hatte derselbe Trader Short-Positionen auf Bitcoin im Wert von 110 Mio. USD gehandelt und sich als makelloser Trader einen Namen gemacht. Die Umstellung auf aggressive Long-Positionen erfolgte jedoch zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt, kurz vor einer abrupten Korrektur. Marktanalysten sehen Übermut und übermäßige Hebelwirkung als wesentliche Faktoren, die die Verluste noch verstärkten, sobald die Preise zu fallen begannen.

Die Branche bezeichnet den Vorfall als Weckruf für die volatilen Marktbedingungen im Kryptobereich. Selbst erfahrene Trader mit makelloser Erfolgsbilanz sind anfällig für Volatilität und Hebelrisiken. Angesichts des wackeligen Marktumfelds vermittelt der Vorfall eine klare Botschaft für die Welt des Kryptohandels: Nichts hält im Markt dauerhaft, ohne perfekt zu sein.

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