Gründer von Hyperliquid kritisiert Börsen für das Verbergen von Liquidationsdaten
Laut Hyperliquid-Gründer Jeff verbergen große Börsen echte Liquidationsdaten und warnt, dass mangelnde Transparenz das Vertrauen in die Kryptomärkte schädige.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Jeff von Hyperliquid sagt, dass einige Börsen bis zu 100-mal mehr Liquidationen verheimlichen als gemeldet werden.
Wu Blockchain teilte seine Kommentare mit und äußerte Bedenken hinsichtlich der Transparenz des Kryptomarktes.
Versteckte Daten können Händler in die Irre führen und das Risiko in volatilen Zeiten erhöhen.
Experten fordern eine klarere, überprüfbare Berichterstattung, wie sie bei DeFi-Plattformen üblich ist.
Der Gründer von Hyperliquid, Jeff, hat sich laut einem Bericht von Wu Blockchain kritisch über einige große zentrale Krypto-Börsen geäußert. Er warf ihnen vor, bei der Veröffentlichung von Liquidationszahlen nicht ehrlich zu sein und deutlich weniger Fälle zu melden, als tatsächlich stattfinden. Jeff erklärte, dass selbst wenn in einer Sekunde Tausende von Liquidationen auftreten, öffentlich oft nur eine angezeigt werde. Dadurch könnten die tatsächlichen Zahlen um bis zu das Hundertfache unterschätzt werden.
Hyperliquid founder Jeff criticized certain centralized exchanges for severely underreporting liquidation data, noting that even if thousands of liquidations occur within a single second, only one may be publicly shown—resulting in actual underreporting by up to 100 times.…
— Wu Blockchain (@WuBlockchain) October 13, 2025
Was sind Liquidationen und warum sind sie wichtig
Im Kryptohandel tritt eine Liquidation ein, wenn ein Trader sein gesamtes Kapital in einer gehebelten Position verliert. In diesem Fall schließt die Börse den Handel automatisch, um weitere Verluste zu vermeiden. Liquidationen sind ein zentraler Bestandteil der Marktdaten, da sie zeigen, wie viel Risiko Händler eingehen und wie instabil der Markt möglicherweise ist.
Wenn Börsen Liquidationen zu niedrig angeben, verschleiern sie das tatsächliche Risiko im Markt. Trader könnten annehmen, die Lage sei stabil, obwohl sie es nicht ist. Jeff betont, dass dieser Mangel an Transparenz das Vertrauen in das System untergräbt. Viele Marktteilnehmer verlassen sich auf Liquidationsdaten, um die aktuelle Marktsituation zu bewerten. Wenn diese Daten unvollständig oder falsch sind, führt das zu Fehlentscheidungen und größeren Verlusten.
Zentralisierte vs. Dezentralisierte Transparenz
Das Thema macht einen wesentlichen Unterschied zwischen zentralisierten Börsen (CEXs) und dezentralen Finanzplattformen (DeFi) deutlich. In DeFi-Systemen werden alle Transaktionen und Liquidationen auf der Blockchain aufgezeichnet und sind für jeden einsehbar. Bei zentralisierten Börsen hingegen kennt nur die Plattform selbst die vollständigen Daten.
Jeffs Aussagen deuten darauf hin, dass manche zentralisierte Plattformen diese Kontrolle nutzen, um die tatsächliche Instabilität ihrer Märkte zu verschleiern. Dies kann den Nutzern ein falsches Sicherheitsgefühl vermitteln – besonders in Phasen hoher Volatilität. Plattformen wie Hyperliquid setzen hingegen auf offene und überprüfbare Datenberichte. Sie ermöglichen es Tradern, jede Liquidation in Echtzeit nachzuverfolgen und ein ehrlicheres Bild der Marktlage zu erhalten.
Warum das Verschweigen von Daten ein ernstes Problem ist
Wenn Trader die tatsächliche Zahl der Liquidationen nicht kennen, wirkt sich das auf den gesamten Markt aus. Es entsteht, was Experten als „Datenblindheit“ bezeichnen. Entscheidungen werden auf Basis unvollständiger Informationen getroffen, was zu Kettenreaktionen von Verlusten führen kann, wenn viele Positionen nacheinander liquidiert werden.
Genaue Daten sind entscheidend, um das Ausmaß der Hebelwirkung im Markt zu messen. Ohne sie lässt sich kaum einschätzen, wie anfällig das System wirklich ist. Jeff fordert daher, dass Börsen vollständige Liquidationszahlen veröffentlichen müssen. Andernfalls werde das Vertrauen in zentrale Handelsplattformen weiter sinken.
Ruf nach mehr Verantwortung
Die Aussagen des Hyperliquid-Gründers haben eine breitere Debatte über Rechenschaftspflicht von Börsen ausgelöst. Einige Experten fordern inzwischen strengere Vorschriften für Datentransparenz. Ihrer Meinung nach sollten alle Börsen Liquidationsdaten öffentlich zugänglich machen – so wie es bei DeFi-Plattformen üblich ist.
Mit dem Wachstum des Kryptomarktes steigt auch der Wunsch nach Offenheit und Ehrlichkeit. Handelsplattformen, die ihre Daten transparent bereitstellen, könnten dadurch das Vertrauen von Tradern und Regulierungsbehörden gewinnen. Wer hingegen Informationen zurückhält, riskiert einen erheblichen Glaubwürdigkeitsverlust.
Jeffs Botschaft ist eindeutig: Transparenz schafft Vertrauen – Intransparenz zerstört es. Damit die Branche vorankommt, müssen Börsen die Realität offenlegen, auch wenn sie unbequem ist.

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