Globale Währungstrends verändern sich im Jahr 2025, da Zentralbanken in unterschiedliche Politikzyklen eintreten
Die Zinspolitik der Zentralbanken wird die globalen Währungen im Jahr 2025 verändern, wobei der US-Dollar um 8,35 % schwächer wird, da die Fed die Zinsen senkt und die globale Liquidität steigt.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Die US-Notenbank senkt die Zinsen zweimal, was den US-Dollar im Jahr 2025 um 8,35 % schwächen wird.
Die EZB setzt nach aggressiver Lockerungspolitik eine Pause ein und stabilisiert die Inflation bei 2,4 %.
Der Euro legt gegenüber dem US-Dollar um 4 % zu, bei stetigem Wachstum in der Eurozone.
Die Bank von Japan hebt die Zinsen auf 0,5% an, dennoch schwächt sich der Yen gegenüber dem Dollar auf etwa 145 ab.
Die Devisenmärkte weltweit erlebten im Jahr 2025 eine deutliche Veränderung, als die großen Zentralbanken in unterschiedliche politische Zyklen eintraten. Die Federal Reserve der Vereinigten Staaten senkte die Zinsen zweimal, wodurch das Leitzinsniveau auf 3,75 %–4,00 % fiel. Diese Reduzierungen entspannten die Finanzlage und führten zu einer Abwertung des US-Dollars um 8,35 % gegenüber einem Korb wichtiger Währungen.
Die geldpolitische Maßnahme kehrte teilweise den zuvor dominierenden Straffungszyklus um. Investoren verlagerten Kapitalmärkte weltweit, wobei Gelder in Märkte mit höheren Zinssätzen flossen. Die Abwertung des US-Dollars zählt zudem zu den größten jährlichen Rückgängen seit den frühen 2000er-Jahren.
EZB-Pause stärkt den Euro
In Europa hatte die Europäische Zentralbank nach einer Reihe aggressiver Zinssenkungen im vorherigen Zyklus pausiert. Die weltweite Atempause ermöglichte eine Stabilisierung der Inflation bei 2,4 %, sodass die Entscheidungsträger Zeit hatten, die wirtschaftliche Dynamik zu beobachten. Das Vertrauen in die Region kehrte zurück, und der Euro wertete gegenüber dem US-Dollar um 4 % auf.
Ein stabiles BIP und eine zunehmende Inflationsanpassung trugen zur Stärke der Währung bei. Die geldpolitische Position signalisierte wirtschaftliche Stabilität statt weiterer Straffungen, sodass Anleger wieder in Vermögenswerte der Eurozone investierten.
Globale Normalisierung in Japan schwächt den Yen
Japan hingegen schlug einen anderen Weg ein. Die Bank of Japan erhöhte ihr politisches Niveau auf 0,5 %, erstmals seit den 1980er-Jahren. Trotz dieser Erhöhung fiel der Yen weiter. Das Währungspaar USD/JPY näherte sich der Marke von 145, bedingt durch anhaltende Kapitalabflüsse und die deutliche Zinsdifferenz zwischen den USA und Japan.
Die steigende inländische Inflation setzte die Währung zusätzlich unter Druck. Die langsame Straffung durch die BoJ wurde von Investoren als Hinweis darauf gesehen, dass der Weg zu einer Normalisierung der Geldpolitik in Japan noch begrenzt ist.
Globale Liquidität und Kryptowährungsmärkte
Die Entfokussierung der großen Zentralbanken weltweit erhöhte die globale Liquidität. Die Zinssenkungen in den USA, die stabile europäische Politik und die schrittweisen Änderungen in Japan schufen gemischte Bedingungen, die den Kapitalfluss zwischen den Regionen förderten.
Historisch betrachtet begünstigten Zeiten ausgeprägter USD-Schwäche die Kryptowährungsmärkte. Analysten beobachteten, dass das politische Umfeld und das gesunkene makroökonomische Risiko digitale Vermögenswerte im Jahr 2026 unterstützen könnten. Obwohl in der Analyse Cardano nicht explizit erwähnt wurde, entspricht der strukturelle Hintergrund den Faktoren, die zuvor die Akzeptanz und Performance von Kryptowährungen gefördert haben.
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