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FTX hat im Rahmen der letzten monatlichen Freigabe 194.861 SOL im Wert von 25,5 Millionen Dollar freigegeben

FTX und Alameda Research haben 194.861 SOL im Wert von 25,5 Millionen US-Dollar verkauft und damit die übliche Vorgehensweise im Insolvenzverfahren fortgesetzt.

FTX hat im Rahmen der letzten monatlichen Freigabe 194.861 SOL im Wert von 25,5 Millionen Dollar freigegeben

Kurzzusammenfassung

Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.

  • Die Insolvenzmasse von FTX hat eine routinemäßige monatliche Auflösung von 194.861 SOL-Anteilen im Wert von ca. 25,5 Millionen US-Dollar durchgeführt.

  • Die Freigabe der Positionen ist ein technischer Schritt im Abwicklungsprozess und stellt keinen bestätigten Verkauf an Börsen oder OTC-Handelsplätze dar.

  • Händler beobachten diese Entwicklungen genau, da SOL nach wie vor eine der größten und wertvollsten Beteiligungen des Nachlasses ist, mit einem Gesamtwert von über 621 Millionen Dollar.

  • Das Unternehmen verfolgt weiterhin seinen besonnenen Ansatz mit vorhersehbaren, stetigen Marktbewegungen und trägt so dazu bei, Marktstörungen zu minimieren.

FTX und Alameda Research nahmen diese Woche ihre regelmäßigen Token-Bewegungen wieder auf. Sie haben 194.861 SOL im Wert von rund 25,5 Mio. USD aus dem Staking gelöst. Die Aktivität, entdeckt von Lookonchain und durch Daten von Arkham Intelligence bestätigt, folgt demselben monatlichen Muster wie die Insolvenzmasse. Dieses wurde das gesamte Jahr 2025 über beibehalten. Die Bewegung erregte sofort die Aufmerksamkeit des Marktes, da der Solana-Kurs häufig schnell auf größere, insolvenzbezogene Transfers reagiert. Dennoch wirkt die Freigabe dieses Monats eher konsistent mit früheren Zyklen als wie ein Zeichen plötzlichen Liquidationsdrucks.

Eine routinemäßige Freigabe, aber weiterhin eine große Zahl

Laut Lookonchain erfolgte das Unstaking etwa drei Stunden vor der Ankündigung. Das Dashboard von Arkham bestätigte den Transfer von einem Alameda-verbundenen Staking-Konto in die breitere FTX-Insolvenzstruktur. Die Insolvenzmasse entsperrt SOL monatlich im Rahmen ihres kontrollierten Abwicklungsprozesses. Diese Staking-Positionen wurden ursprünglich in den frühen Tagen von Solana aufgebaut, als Alameda eine überproportional große Rolle bei der Validierung und Unterstützung des Ökosystems spielte.

Auch wenn es Routine ist, bleibt die Größenordnung auffällig. Knapp 195.000 SOL in einer einzigen Tranche sind für den Markt schwer zu ignorieren. Vor allem in einer Woche, in der die Liquidität bei großen Token insgesamt dünner war. Es gibt jedoch keine Hinweise darauf, dass die Token an Börsen oder OTC-Desks transferiert wurden. Vorerst ist das Unstaking lediglich ein technischer Schritt, kein bestätigter Verkauf.

Bewegungen der Insolvenzmasse bleiben unter Beobachtung

Seit dem Zusammenbruch von FTX sind die Token-Bewegungen der Insolvenzmasse ein wiederkehrendes Thema an den Kryptomärkten. Händler verfolgen insbesondere die Solana-Transfers aufmerksam, da SOL weiterhin zu den größten und wertvollsten Beständen der Masse zählt. Arkham-Daten zeigen, dass die Insolvenzmasse über mehrere Blockchains hinweg weiterhin mehr als 621 Mio. USD kontrolliert, verteilt auf über 12.600 identifizierte Adressen.

Die meisten kleineren Zu- und Abflüsse in dieser Woche waren routinemäßig. Dazu zählten auch minimale ETH-Transaktionen von MEV-Buildern und anderen automatisierten Akteuren. Die größere Frage bleibt unbeantwortet: Wie viel dieser Vermögenswerte wird letztlich verkauft? Bisher verfolgt die Insolvenzmasse jedoch einen maßvollen Ansatz. Monatliche Freigaben, langsame Umwandlungen und strukturierte Verkäufe haben die Marktstörungen bislang gering gehalten.

Was das für Solana bedeutet

Solana-Trader gehen heute entspannter mit FTX-bezogenen Bewegungen um als noch im vergangenen Jahr. Das Wachstum des Netzwerks, neue Liquiditätsquellen und eine stärkere institutionelle Aktivität helfen, die Auswirkungen größerer Maßnahmen der Insolvenzmasse abzufedern. Dennoch erinnert jede Freigabe den Markt daran, dass FTX-gebundene Angebotsmengen weiter zufließen, wenn auch schrittweise. Der jüngste Unstaking-Vorgang passt klar in dieses Muster: vorhersehbar, stetig und sorgfältig gesteuert. Doch mit der nächsten Tranche, die im Januar erwartet wird, dürfte der Markt diese Bewegungen weiter genau beobachten, während Solana ein volatiles Jahr abschließt.

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