Fidelity verkauft BTC im Wert von 300 Millionen US-Dollar, neueste Waldaten bestätigen den Schritt
Fidelity verkaufte BTC im Wert von 300,4 Millionen US-Dollar aus seinen Wallets, was mit gemischten Zuflüssen in den Fidelity Bitcoin ETF (FBTC) zusammenfiel.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Um die Auswirkungen auf den Markt zu steuern, verkaufte Fidelity Bitcoins im Wert von 300,4 Millionen US-Dollar über mehrere On-Chain-Transaktionen.
Der Verkauf wurde durch die Verfolgung großer Überweisungen (1.018 BTC, 449,6 BTC usw.) von den bekannten Adressen von Fidelity bestätigt.
Der Verkauf erfolgte inmitten anhaltender, wenn auch schwankender Zuflüsse in den FBTC ETF, was auf einen doppelten Marktdruck hindeutet.
Die große institutionelle Liquidation erfolgte in der Nähe des Widerstandsniveaus von 60.000 bis 61.000 US-Dollar, die unmittelbare Preisreaktion wurde jedoch durch die Marktliquidität gemildert.
Fidelity hat Bitcoin im Wert von 300,4 Mio. USD verkauft. Das berichten Whale Insider und On-Chain-Daten bestätigen den Vorgang. Der Schritt erfolgt vor dem Hintergrund schwankender Zuflüsse in den Fidelity Bitcoin ETF (FBTC). Dies deutet auf eine Neuausrichtung der Positionen hin, während institutionelle Akteure auf die Marktbedingungen reagieren.
On-Chain-Daten belegen den Verkauf
Blockchain-Daten liefern klare Hinweise auf die gemeldeten Abflüsse. Übertragungen aus den Wallets von Fidelity zeigen erhebliche Bewegungen in mehreren Tranchen. Zu den wichtigsten Transaktionen gehören 1.018 BTC im Wert von rund 115,7 Mio. USD, 449,6 BTC im Wert von 51,04 Mio. USD und 327,6 BTC im Umfang von 37,17 Mio. USD. Weitere Transfers im Bereich von 20 bis 30 Mio. USD untermauern das gemeldete Gesamtvolumen.
In Summe entsprechen die Bewegungen den Angaben von Whale Insider über 300,4 Mio. USD. Diese Transfers bestätigen, dass Fidelity strategisch Bitcoin über mehrere Adressen abgestoßen hat – anstatt in einem einzigen Blockverkauf. Eine solche Verteilung verringert Slippage und signalisiert eine kalkulierte Ausführung in einem volatilen Marktumfeld.
ETF-Zuflüsse zeigen gemischte Marktstimmung
Trotz des großen Verkaufs bleiben die Zuflüsse in den Fidelity Bitcoin ETF beträchtlich. On-Chain-Daten zeigen Einzahlungen wie 305 BTC im Wert von 34,65 Mio. USD und 250 BTC im Umfang von 28,39 Mio. USD innerhalb desselben Zweitagesfensters. Kleinere, aber nennenswerte Ergänzungen umfassten 87 BTC und 156 BTC.
Das signalisiert, dass die Nachfrage von Anlegern trotz dominanter Abflüsse nicht eingebrochen ist. Per Saldo zeigt sich, dass der Fidelity ETF weiterhin Interesse anzieht, auch wenn die Institution ihre Bestände neu gewichtet. Dieses Wechselspiel spiegelt einen breiteren Trend wider: Während große Finanzakteure Gewinne realisieren oder ihr Engagement reduzieren, stützen Zuflüsse anderer Investoren die zugrunde liegende Nachfrage.
Marktkontext und Preisreaktion
Der Verkauf fällt in eine Phase, in der Bitcoin nahe der Spanne von 60.000 bis 61.000 USD handelt – einem Bereich mit wiederholtem Widerstand in den vergangenen Wochen. Analysten vermuten, dass die Liquidation vorab geplant war, um Gewinne aus früheren Akkumulationsphasen zu sichern.
Historisch haben institutionelle Verkäufe in dieser Größenordnung kurzfristigen Preisdruck ausgelöst. Die derzeitige Marktliquidität hat den unmittelbaren Effekt jedoch abgeschwächt. Aktuell bleibt der Bitcoin-Kurs trotz des Umfangs des Verkaufs stabil. Das deutet auf tiefere Liquiditätspools und stärkere Einzelhandelsbeteiligung im Vergleich zu früheren Zyklen hin. Händler beobachten nun genau, ob dieser Verkauf auf eine breitere institutionelle Vorsicht hindeutet oder lediglich eine Portfolioanpassung darstellt.
Bedeutung für die institutionelle Adoption
Der Schritt von Fidelity verdeutlicht die doppelte Rolle institutioneller Akteure im Kryptomarkt. Einerseits zeigen großvolumige Verkäufe, dass traditionelle Finanzriesen Bitcoin als handelbares Asset betrachten – nicht als dauerhafte Schatzreserve. Andererseits belegen konstante ETF-Zuflüsse eine anhaltende Nachfrage von Vermögensverwaltern, Family Offices und privaten Investoren.
Die Daten zeigen, dass die institutionelle Bitcoin-Adoption nicht mehr einseitig verläuft. Stattdessen spiegelt sie einen reifen Markt wider, in dem Zuflüsse und Abflüsse koexistieren – getrieben von Gewinnmitnahmen, Risikomanagement und Anlegerinteresse.
Der Verkauf mag auf den ersten Blick bärisch wirken. Doch die anhaltenden ETF-Einzahlungen unterstreichen die fortgesetzte Rolle von Bitcoin als Kernbestandteil diversifizierter Portfolios.

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