Fellowship PAC sammelt 100 Millionen US-Dollar, um die Kryptopolitik voranzutreiben
Fellowship PAC sammelt 100 Millionen US-Dollar, um Einfluss auf die Kryptopolitik zu nehmen und die US-Regulierung, die parteiübergreifende Unterstützung und den globalen Wettbewerb bei digitalen Vermögenswerten zu gestalten.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Fellowship PAC startet mit 100 Millionen US-Dollar, um die Kryptopolitik zu beeinflussen
PAC-Strategie unterstützt überparteiliche Kandidaten, die sich an die Krypto-Regeln halten
GENIUS Act und anstehende Gesetzesentwürfe verstärken die Forderung nach regulatorischer Klarheit
Die Krypto-Ausgaben stiegen schnell von Millionen auf Hunderte Millionen
Internationale Rahmenbedingungen zwingen die USA, eine klare Kryptopolitik zu definieren
Fellowship PAC will 100 Millionen USD einsammeln. Diese Summe kann den Krypto-Politikkampf in Washington maßgeblich verändern. Damit rückt das Komitee direkt an die Seite von Fairshake PAC, das für den Wahlzyklus 2026 bereits 116 Millionen USD zugesagt hat. Sie kaufen sich realen Einfluss, mit dem Ziel, die USA bei Technologie und Märkten an der Spitze zu halten.
Krypto-Politikunterstützung geht über Parteigrenzen hinaus
Anders als parteigebundene Komitees erklärt Fellowship PAC, Kandidaten beider Parteien zu unterstützen, solange sie bei der Krypto-Politik auf Linie liegen. Das erweitert offensichtlich den Wirkungskreis. Statt auf ein politisches Lager zu setzen, können sie diejenigen belohnen, die für Markttransparenz sorgen. Dieses Modell funktionierte bereits 2024, als Krypto-PACs Dutzende Gewinner beider Parteien unterstützten. Es trug dazu bei, Ausschussvorsitzende abzulösen und einen Kongress zu schaffen, der digitalen Assets offener gegenübersteht.
Neue Gesetze schüren Erwartungen an klare Krypto-Regeln
Der GENIUS Act, der Anfang dieses Jahres unter der Trump-Regierung verabschiedet wurde, brachte Stablecoins erstmals einen nationalen Rahmen. Das hat die Erwartungen erhöht. Investoren und Unternehmen wollen nun Taten sehen. Das Fellowship PAC dürfte Gelder an Kandidaten lenken, die versprechen, diese Klarheit auch auf breitere Digital-Asset-Regeln auszuweiten. Der Digital Asset Market Clarity Act befindet sich weiterhin im Kongress, und die Unterstützung der richtigen Abgeordneten könnte entscheidend sein.
Im Wahlzyklus 2020 gaben Krypto-PACs weniger als 3 Millionen USD aus. Allein für Lobbyarbeit waren es im ersten Halbjahr 2025 bereits 18,4 Millionen USD – ohne Wahlkampfunterstützung. Zusammen verfügen Fellowship und Fairshake inzwischen über mehr als 360 Millionen USD. Offensichtlich sieht die Branche Regulierung nicht als Bedrohung von außen, sondern als etwas, das sie aktiv gestalten will. Digitale Assets gelten nicht länger als Randphänomen. Die Industrie kauft sich ihren Platz am Tisch.
Die MiCA-Regeln der Europäischen Union traten 2024 in Kraft. Singapur, Hongkong und die VAE haben längst umfassende Rahmenwerke für klare Krypto-Regeln etabliert. Wenn die USA Talente und digitale Vermögenswerte im Land halten wollen, braucht es ebenfalls ein stabiles Umfeld. Fellowship PAC trägt dieses Argument direkt vor. Es handelt sich nicht um ein abstraktes Risiko. Allein Coinbase investierte über 33 Millionen USD in Krypto-PACs. Ripple steuerte 23 Millionen USD bei.
Krypto-PAC-Gelder zeigen Wirkung bei Wahleinfluss
Ein weiterer Punkt ist die Wirksamkeit. Krypto-PACs unterstützten 2024 insgesamt 58 Wahlkämpfe und gewannen 53 davon. Ein Ergebnis war die Niederlage von Sherrod Brown im Senat, nachdem 40 Millionen USD an Krypto-finanzierten Ausgaben seinen Gegner stärkten. Eine deutliche Erinnerung daran, dass Geld in der Politik funktioniert. Mit dem Einstieg von Fellowship PAC könnten diese Zahlen im Haushaltsjahr 2026 weiter steigen.
Geheimhaltung bei Spendern wirft Fragen auf
Offen bleibt die Transparenz in der Krypto-Politik. Das PAC verspricht zwar Offenheit, hat jedoch bislang keine vollständige Spenderliste offengelegt. Es bringt Nähe zur Wall Street mit sowie Verbindungen zu Tether. Das ist Einfluss im Einfluss. Die Überschneidungen mit dem Umfeld von Handelsminister Howard Lutnick schaffen eine weitere Ebene des Zugangs. Ob das positiv oder problematisch ist, hängt davon ab, wie wohl sich Wähler damit fühlen, dass Finanzinstitutionen Krypto-Regeln prägen.
Im größeren Bild ist der Trend eindeutig. Krypto-Gewinne haben eine Finanzbasis geschaffen, die stark genug ist, um die nationale Politik im großen Stil zu finanzieren. Die Debatte dreht sich nicht mehr darum, ob digitale Assets in Portfolios gehören. Vielmehr könnten bald Regeln zu Kapitalsteuern, Verlustverrechnung und anderen Strukturfragen Gesetz werden. Diese Entscheidungen betreffen Investoren, Unternehmen und die gesamte fiskalische Position der USA.

Folgen Sie uns auf Google News
Erhalten Sie die neuesten Crypto-Einblicke und Updates.