Fed-Protokolle warnen vor Inflationsschub: Verbraucher tragen die Kosten

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    Coinfomania News Room

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    Fed minutes reveal inflation fears outweigh job concerns, hinting at delayed rate cuts and consumer price hikes amid tariff impacts.

    Fed-Protokolle warnen vor Inflationsschub: Verbraucher tragen die Kosten

    Kurzzusammenfassung

    Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.

    • Das Protokoll der Fed hebt hervor, dass die Inflation ein größeres Problem darstellt als der Verlust von Arbeitsplätzen.

    • Es wird erwartet, dass die Zolleffekte die Preise bis Ende 2025 in die Höhe treiben werden.

    • Aufgrund der ins Stocken geratenen Zinssenkungen könnte die Kaufkraft der Verbraucher sinken.

    • Powells Rede vom 22. August könnte den Ton für die künftigen Märkte angeben.

    Die Protokolle der jüngsten FOMC-Sitzung der US-Notenbank deuten auf eine deutliche Verschiebung in der Haltung der Fed hin. Obwohl die aktuellen Beschäftigungszahlen zeigen, dass das Jobwachstum in den letzten drei Monaten kontinuierlich zurückgegangen ist – auf durchschnittlich 35.000 neue Stellen pro Monat (im Vergleich zu 123.000 im Jahr 2006) –, entschied die Fed, den Leitzins unverändert bei 4,50 % zu belassen.
    Die Notenbanker argumentierten, dass eine vorzeitige Zinssenkung das Risiko berge, die Inflation weiter anzuheizen – gerade in einer Phase, in der die Preise für Waren und Dienstleistungen bereits deutlich steigen.

    Preisdruck durch Zölle

    Die Zollpolitik der Trump-Regierung gilt als einer der Haupttreiber dieses inflationären Trends. Der durchschnittliche Basistarif auf alle Importe liegt bei 10 %, hinzu kommen länderspezifische Sonderzölle. Studien des National Bureau of Economic Research weisen zudem darauf hin, dass sich der Inflationsdruck neuer Zölle meist erst mit Verzögerung entfaltet, da Unternehmen zunächst bestehende Lagerbestände abverkaufen.
    Diese Puffer scheinen nun aufzubrauchen: Die Juli-Zahlen zeigten deutliche Preisanstiege bei Bekleidung, Möbeln und Schuhen – drei Branchen, die stark von internationalen Lieferketten abhängig sind.

    Vorrang für Inflation vor Beschäftigung: ein Strategiewechsel

    Für US-Haushalte hat diese Entwicklung gravierende Folgen. Unternehmen wie Nike und Adidas haben bereits Preiserhöhungen angekündigt, um die gestiegenen Produktionskosten auszugleichen. Gleichzeitig steigen die Ausgaben für Lebensmittel und Dienstleistungen kontinuierlich an. Besonders betroffen sind Familien mit mittlerem Einkommen, die sowohl die Zinspolitik der Fed als auch die Zollmaßnahmen verantwortlich machen – da beides den Preis für lebensnotwendige Güter nach oben treibt.



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