EU-Kryptowährungsregeln stehen vor Änderungen, Frankreich, Italien und Österreich führend
Die Krypto-Regeln der EU werden derzeit überprüft, da Frankreich, Italien und Österreich auf strengere MiCA-Vorschriften zum Schutz der Anleger und zur Vereinheitlichung der Aufsicht drängen.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Frankreich, Italien und Österreich wollen eine stärkere Aufsicht im Rahmen des MiCA-Gesetzes.
Unterschiede in den nationalen Vorschriften können Anleger gefährden und manchen Unternehmen Vorteile verschaffen.
Die Länder schlagen vor, dass die ESMA eine größere Rolle bei der Überwachung von Kryptounternehmen in der gesamten EU übernimmt.
Zu den vorgeschlagenen Änderungen gehören strengere Cybersicherheitsregeln, klarere Anmeldungen und Regeln für Plattformen außerhalb der EU.
Frankreich, Italien und Österreich fordern die Europäische Union auf, die Kontrolle von Kryptowährungen im Rahmen des MiCA-Gesetzes zu verbessern. Die Länder zeigen sich besorgt über Unterschiede in den nationalen Regelungen, berichtete Daily Crypto News. Diese Unterschiede könnten Anleger gefährden und einigen Unternehmen einen unfairen Vorteil verschaffen.
Sorge über nationale Unterschiede
Seit Inkrafttreten von MiCA im Dezember 2024 haben die einzelnen EU-Staaten die Vorgaben unterschiedlich ausgelegt. Die französische AMF, die italienische Consob und die österreichische FMA haben diese Unterschiede klar benannt. Während einige Länder sehr streng vorgehen, lassen andere mehr Spielraum.
Diese Lücken könnten es Krypto-Unternehmen ermöglichen, sich in einem Land mit lockerer Regulierung niederzulassen und von dort aus EU-weit Dienstleistungen anzubieten. Das birgt Risiken für Anleger und könnte das Vertrauen in den Markt schwächen.
Ruf nach zentraler Aufsicht
Um diese Probleme zu lösen, wollen die drei Länder der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) eine deutlich größere Rolle zuweisen. Sie halten es für sinnvoll, wenn die ESMA große Krypto-Unternehmen EU-weit nach denselben Standards beaufsichtigt.
Eine zentrale Aufsicht könnte Verwirrung verringern und die Regeln berechenbarer machen. Zudem würde sie Anleger besser vor den Risiken unterschiedlicher nationaler Vorgaben schützen.
Mögliche Folgen für EU-Krypto-Unternehmen
Frankreich hat bereits gewarnt, dass es die Rechte von Krypto-Unternehmen aus anderen Ländern infrage stellen könnte, falls deren nationale Regeln nicht stark genug sind.
Sollte das eintreten, müssten einige Unternehmen ihre Arbeitsweise anpassen. Zudem könnte die EU gezwungen sein, die grenzüberschreitenden Regeln für Kryptodienstleistungen neu zu überdenken.
Vorgeschlagene Änderungen an MiCA
Die Aufseher haben eine Reihe von Änderungen an MiCA vorgeschlagen, darunter:
- strengere Cybersicherheitsvorgaben für Krypto-Unternehmen,
- zusätzliche Regeln für Plattformen außerhalb der EU, die europäische Kunden bedienen,
- eine zentrale Einreichung von Whitepapern, um Informationen klarer und transparenter zu machen.
Diese Änderungen sollen Anleger besser schützen und den Kryptomarkt sicherer machen.
Herausforderungen
Nicht alle EU-Länder stimmen einer stärkeren Rolle der ESMA zu. Manche fürchten, dass die Verlagerung zu viel Macht auf eine Institution die nationale Souveränität einschränken könnte.
Dies zeigt, dass die Regulierung von Kryptowährungen in Europa kein einfaches Unterfangen ist. Die EU muss einerseits den Mitgliedstaaten Eigenständigkeit lassen, andererseits aber für klare Regeln sorgen.
Warum das wichtig ist
Eine stärkere Aufsicht könnte das Vertrauen in den Kryptomarkt erhöhen. Anleger würden sich sicherer fühlen, und Unternehmen hätten klarere Vorgaben.
Zudem könnten Krypto-Firmen verantwortungsbewusster handeln. Denn klare und faire Regeln helfen, Betrug und Missbrauch einzudämmen.
Ausblick
Die Gespräche laufen weiter, und ihr Ergebnis wird die Zukunft der Kryptowährungen in Europa prägen. Sollten Frankreich, Italien und Österreich sich durchsetzen, könnten strengere EU-Regeln mit besserer Aufsicht die Folge sein.
Für Anleger und Krypto-Unternehmen würde das einen stabileren und sichereren Markt bedeuten. Es zeigt zugleich, dass Zusammenarbeit entscheidend ist, um die sich ständig wandelnden Technologien wirksam zu regulieren.

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