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Ethereum präsentiert neue Datenschutz-Roadmap für DeFi

Von

Hanan Zuhry

Hanan Zuhry

Die Ethereum-Datenschutz-Roadmap zeigt, wie ETH den Datenschutz durch sicherere Transaktionen, Community-Input und neue DeFi-Funktionen verbessern wird.

Ethereum präsentiert neue Datenschutz-Roadmap für DeFi

Kurzzusammenfassung

Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.

  • Die Ethereum Foundation startet den Fahrplan der Privacy Stewards zur Verbesserung der Blockchain-Privatsphäre.

  • Konzentriert sich auf private Schreib- und Lesevorgänge sowie den Nachweis, Benutzerdaten zu schützen.

  • Layer-1- und Layer-2-Lösungen, einschließlich Zero-Knowledge-Proofs und PlasmaFold, sorgen dafür, dass Transaktionen privat bleiben.

  • Durch die Zusammenarbeit in der Community wird sichergestellt, dass die Upgrades den Anforderungen der Ethereum-Benutzer und neuen DeFi-Möglichkeiten gerecht werden.

Die Ethereum Foundation hat eine neue Datenschutz-Roadmap vorgestellt, die darauf abzielt, Ethereum für Nutzer sicherer und privater zu machen. Laut CoinMarketCap stammt das Update von den Privacy Stewards of Ethereum (PSE), einem Team, das sicherstellt, dass Transaktionen vertraulich bleiben. Die Roadmap zeigt, wie Ethereum Nutzerdaten schützen will und gleichzeitig neue Tools im DeFi-Bereich unterstützt.

Neuer Name und neue Mission

Die Privacy Stewards of Ethereum hießen zuvor Privacy & Scaling Explorations. Mit der Umbenennung verdeutlicht das Team seine neue Mission: Datenschutz-Ideen in konkrete Werkzeuge umzusetzen. Dieses Rebranding zeigt, dass Ethereum die Datenschutzprobleme alltäglicher Nutzer lösen will – nicht nur auf Forschungsebene.

Hauptziele der Roadmap

Die Roadmap konzentriert sich auf drei Kernbereiche:

  • Private Writes: Nutzer können Transaktionen durchführen, ohne persönliche Informationen preiszugeben.
  • Private Reads: Nutzer können Blockchain-Daten einsehen, ohne ihre Identität oder Aktivitäten offenzulegen.
  • Private Proving: Nutzer können Nachweise über ihre Daten erbringen, ohne die Daten selbst offenzulegen.

Das Ziel: Datenschutz soll ein normaler Standard bei Ethereum werden, nicht nur eine optionale Funktion

So will Ethereum das umsetzen

Ethereum setzt dabei auf Layer-1- und Layer-2-Lösungen. Auf Layer 1 sollen Technologien wie Zero-Knowledge-Proofs Transaktionsdetails geheim halten. Auf Layer 2 werden Lösungen wie PlasmaFold eingesetzt, um Transaktionen außerhalb der Haupt-Blockchain abzuwickeln – schneller und mit mehr Privatsphäre.

Auch die RPC- und Identitätsschichten sollen abgesichert werden. Damit wird verhindert, dass bei der Verbindung mit Ethereum-Clients Daten unbeabsichtigt weitergegeben werden.

Zusammenarbeit mit der Community

Die Ethereum Foundation will die Community aktiv einbinden. Gemeinsam mit Projekten wie Aragon arbeitet sie an Lösungen für vertrauliche Abstimmungen in der dezentralen Governance. Solche Partnerschaften stellen sicher, dass die neuen Datenschutzfunktionen zu den Bedürfnissen der Nutzer passen.

Die Zustimmung der Community ist entscheidend – sie zeigt, dass die Änderungen nicht nur für Entwickler, sondern für alle Anwender des Netzwerks gedacht sind.

Warum das wichtig ist

Datenschutz ist zu einem zentralen Thema in der Blockchain-Welt geworden. Auch wenn Ethereum öffentlich ist, möchten viele Nutzer ihre Transaktionsdetails schützen. Mit besseren Datenschutzfunktionen kann Ethereum mehr Nutzer und Entwickler gewinnen, die auf dieser Basis neue Anwendungen entwickeln.

Gleichzeitig eröffnet dies Chancen für neue DeFi-Anwendungen, bei denen Datensicherheit entscheidend ist – etwa bei privaten Krediten, Abstimmungen oder TransfersEthereum Privacy Roadmap

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