Ethena USDH verlässt den Wettbewerb, Native Markets übernimmt die Führung
Ethena USDH verlässt den Wettbewerb und macht den Weg frei für Native Markets. Ethena wird weiterhin Produkte wie hUSDe und Spartools entwickeln.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Ethena Labs verlässt den USDH-Wettbewerb nach Bedenken der Community.
Native Markets ist jetzt der Hauptkandidat für die Ausgabe von USDH.
Ethena entwickelt weiterhin Produkte für Hyperliquid, wie z. B. hUSDe und Spartools.
Dieser Schritt zeigt, wie wichtig der Input der Community bei Kryptoprojekten ist.
Wie Wu Blockchain berichtet, hat Ethena Labs seinen Vorschlag zur Emission von Hyperliquids USDH-Stablecoin zurückgezogen. Gründer Guy Young erklärte, dass die Community einige berechtigte Bedenken geäußert habe, weshalb sich das Team entschlossen habe, Abstand zu nehmen. Zugleich betonte er, dass Ethena weiterhin an anderen Produkten innerhalb des Hyperliquid-Ökosystems arbeiten werde.
Community-Bedenken gaben den Ausschlag
Ethena Labs hatte ursprünglich geplant, USDH – den kommenden Stablecoin von Hyperliquid – herauszugeben. Doch die Community äußerte Zweifel. Einige Mitglieder stellten infrage, dass Ethena tatsächlich Teil des Hyperliquid-Teams sei. Zudem wiesen sie darauf hin, dass Ethena auch andere Produkte und Ziele verfolge, die über USDH hinausgingen.
Young sagte, er respektiere diese Bedenken. „Wir haben uns entschieden, zurückzutreten und Native Markets zu unterstützen, die nun die Führung übernehmen“, so Young. Dieser Schritt zeige, wie wichtig die Meinung der Community im Hyperliquid-Ökosystem sei.
Ethena bleibt Hyperliquid treu
Auch wenn Ethena aus dem USDH-Wettlauf ausgestiegen ist, arbeitet das Team weiterhin an Hyperliquid mit. Geplant sind unter anderem der Ausbau von hUSDe, USDe-Spar- und Kartenlösungen sowie Tools zum Risikomanagement auf Hyperliquid.
Darüber hinaus will Ethena an den HIP-3-Märkten arbeiten, die neue Finanzinstrumente wie Derivate einführen. Zudem soll die eigene USDe-Bilanz genutzt werden, um die Liquidität im Ökosystem zu stärken.
Young stellte klar, dass der Rückzug von USDH nicht bedeute, Hyperliquid zu verlassen. Vielmehr wolle man sich auf Produkte konzentrieren, die der Community direkt zugutekommen.
Native Markets übernimmt die Führung
Mit dem Ausstieg von Ethena gilt Native Markets nun als Hauptkandidat für die Ausgabe von USDH. Ihr Konzept ist speziell auf Hyperliquid zugeschnitten. Geplant ist, USDH auf HyperEVM zu entwickeln und einen Teil der Mittel in das Wachstum des Ökosystems zu investieren.
Die Hälfte der Erträge aus den USDH-Reserven soll in Rückkäufe des HYPE-Tokens fließen. Die andere Hälfte soll Hyperliquid-Apps und den HIP-3-Markt unterstützen. Ziel ist es, Nutzer zu belohnen und die Plattform weiterzuentwickeln.
Bedeutung für Hyperliquid
Der Rückzug von Ethena zeigt, wie sehr die Entscheidungen der Community zählen. Das Hyperliquid-Ökosystem lebt vom Feedback seiner Mitglieder. Solche Entwicklungen verdeutlichen, dass sich Projekte an den Prioritäten der Community orientieren müssen.
Die finale Abstimmung über USDH wird entscheidend sein. Sie bestimmt, welches Team den Stablecoin ausgibt – und wie sich die Plattform künftig entwickelt. Investoren, Nutzer und Entwickler verfolgen diesen Prozess genau.
Blick nach vorn
Die Entscheidung von Ethena Labs unterstreicht, wie flexibel sich Krypto-Projekte anpassen. Die Meinung der Community kann Pläne schnell verändern – ein zentrales Merkmal dezentraler Ökosysteme.
Native Markets hat nun gute Chancen, Hyperliquids Stablecoin voranzubringen. Gleichzeitig arbeitet Ethena weiter an Produkten wie Sparlösungen, Karten und den HIP-3-Märkten, die das Ökosystem stärken sollen.
Insgesamt zeigt das Rennen um USDH, wie wichtig Feedback, Transparenz und gute Planung in der Krypto-Welt sind. Es ist eine klare Erinnerung daran, dass die Community bei zentralen Entscheidungen das letzte Wort haben kann.

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