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Elixir deUSD-Abschaltung bestätigt, da die Erholungsmöglichkeiten zusammenbrechen

Von

Hanan Zuhry

Hanan Zuhry

Die Einstellung von Elixir deUSD folgt auf einen Verlust von 93 Millionen Dollar bei Stream, wodurch 75 Millionen Dollar gebunden sind und das Projekt gezwungen ist, den Token einzustellen.

Elixir deUSD-Abschaltung bestätigt, da die Erholungsmöglichkeiten zusammenbrechen

Kurzzusammenfassung

Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.

  • Elixir stellt seinen synthetischen Stablecoin deUSD ein.

  • Die Entscheidung folgt auf den Zusammenbruch von Stream Finance mit einem Schaden von rund 93 Millionen Dollar.

  • Rund 75 Millionen US-Dollar an deUSD sind in der Falle gefangen und es gibt keine Möglichkeit, sie wiederzuerlangen.

  • Elixir plant Unterstützungsmaßnahmen für betroffene Nutzer.

Elixir hat angekündigt, seinen synthetischen Stablecoin deUSD einzustellen, nachdem ein großer Verlust einen seiner wichtigsten Partner traf. Laut Cointelegraph erlitt Stream Finance einen Verlust von 93 Mio. USD, wodurch etwa 75 Mio. USD in deUSD im System feststeckten. Da Nutzer nicht auf diese Mittel zugreifen können, entschied Elixir, dass der Stablecoin nicht länger sicher unterstützt werden kann.

Ein Stablecoin inmitten eines größeren Zusammenbruchs

DeUSD wurde auf vielen DeFi-Plattformen, insbesondere bei Stream Finance, populär. Viele Nutzer platzierten ihre Tokens dort, um Belohnungen zu erhalten. Mit der Zeit hielt Stream einen großen Anteil der gesamten deUSD-Liquidität. Dies machte den Stablecoin stark abhängig von der Stabilität der Plattform.

Als Stream Finance zusammenbrach, waren die Auswirkungen sofort spürbar. Abhebungen wurden eingefroren, und die in den Tresoren gesperrten Mittel konnten nicht bewegt werden. Da der Großteil der deUSD-Liquidität blockiert war, verlor der Stablecoin die notwendige Unterstützung, um funktionsfähig zu bleiben.

Wie der Zusammenbruch die Krise auslöste

Der Verlust von Stream Finance löste eine Kettenreaktion aus. Nutzer, die deUSD eingezahlt hatten, konnten ihre Mittel nicht abheben. Liquiditätspools auf anderen Plattformen trockneten aus. Dadurch wurde die Deckung von deUSD unklar, und das Vertrauen sank schnell.

Das Problem verschärfte sich, weil fast 75 Mio. USD im Stream-System blockiert waren. Ohne Zugriff auf diese Liquidität hatte Elixir keine realistische Möglichkeit, die Stabilität des Tokens zu gewährleisten oder den normalen Betrieb zu unterstützen. Das Projekt stand vor sehr wenigen Optionen.

Warum Elixir die Einstellung von deUSD wählte

Nach Prüfung der Lage entschied Elixir, deUSD einzustellen. Das Team erklärte, dass eine aktive Unterstützung des Stablecoins noch größere Risiken für Nutzer schaffen würde. Da der Großteil der Liquidität gesperrt ist und kein klarer Zeitplan für die Wiederherstellung existiert, kann der Stablecoin nicht sicher betrieben werden.

Elixir bereitet nun einen Übergangsplan vor und möchte die Nutzer während des Prozesses klar informieren. Das Team hofft zudem, weitere Unsicherheiten im Ökosystem zu vermeiden, indem es frühzeitig handelt, statt die Situation eskalieren zu lassen.

Was Nutzer daraus lernen können

Der Zusammenbruch zeigt, wie eng DeFi-Systeme vernetzt sind. Wenn eine Plattform scheitert, breiten sich die Auswirkungen schnell aus – besonders, wenn ein Token von einer einzigen Liquiditätsquelle abhängig ist. In diesem Fall schadeten Streams Probleme direkt deUSD.

Für Nutzer ist dies eine klare Erinnerung, zu verstehen, wo Stablecoins ihre Deckung halten und welche Plattformen deren Liquidität bereitstellen. Für Entwickler zeigt es die Bedeutung der Risikostreuung, anstatt sich zu stark auf einen Partner zu verlassen.

Warum die Einstellung von deUSD relevant ist

Die Einstellung von deUSD durch Elixir ist eine weitere Warnung für die DeFi-Welt. Mit 75 Mio. USD, die blockiert sind, und keinem sicheren Ausweg, entschied sich das Projekt, den Token einzustellen, statt weiteren Schaden zu riskieren. Die nächsten Schritte werden sich darauf konzentrieren, Nutzern zu helfen und Vertrauen nach einem schwierigen und teuren Verlust wieder aufzubauen.

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