Einführung des Stablecoins Hyperliquid USDH definiert die DeFi-Leistung neu
Die Einführung des Stablecoins von Hyperliquid könnte die Macht von DeFi mit USDH und einem Umsatzpotenzial von 220 Millionen US-Dollar verschieben und die Dominanz von Circle direkt in Frage stellen.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Einführung des Stablecoins Hyperliquid könnte einen Jahresumsatz von 220 Millionen US-Dollar generieren
Die USDH-Governance basiert auf der Abstimmung durch Validatoren statt auf zentralisierten Emittenten
HYPE-Token stieg nach Neuigkeiten zur Einführung des Stablecoins und starkem Umsatzwachstum
USDH konkurriert mit Circle und erweitert gleichzeitig das konforme, aber genehmigungsfreie Design
Bedenken hinsichtlich der Validierer und Risiken bei der Token-Freigabe könnten die Stabilität des USDH-Marktes auf die Probe stellen
Hyperliquid bereitet die Einführung eines Stablecoins vor, die die Dynamik der DeFi-Ökonomie verändern könnte. Die Plattform hält bereits 7,5 Prozent aller im Umlauf befindlichen USDC. Wenn diese Einlagen in USDH migrieren, könnte der neue Token für HYPE-Inhaber rund 220 Mio. USD jährliche Erträge generieren – eine Chance von 17 Prozent. Gleichzeitig würde Circle dieselben 220 Mio. USD verlieren, zusammen mit etwa 7 Prozent seines gesamten USDC-Angebots. Dieser Wechsel stellt die bisherige Marktführerschaft im Stablecoin-Bereich direkt in Frage.
Validator-Voting-Modell für USDH-Governance
USDH wird nicht von einem zentralen Emittenten eingeführt. Stattdessen setzt die Plattform auf Validator-Voting. Teams reichen Vorschläge ein, Validatoren stimmen über Annahme oder Ablehnung ab, und die Gewinner müssen anschließend eine Gas-Auktion gewinnen, um die Implementierung abzuschließen. Dieser Prozess soll den Launch transparent und community-getrieben gestalten. Damit unterscheidet sich USDH von zentralisierten Modellen und macht Governance zu einem Kernmerkmal, nicht zu einer nachträglichen Überlegung.
Marktreaktion und Wachstum des HYPE-Tokens
Der Markt hat bereits reagiert. HYPE stieg nach der Ankündigung um 3 Prozent auf 47 USD. In den letzten sechs Monaten legte der Token mehr als 200 Prozent zu. Dieses Momentum basiert auf realen Zahlen: Hyperliquid meldete für August 106 Mio. USD Umsatz, nach 86,6 Mio. USD im Juli. Das Handelsvolumen erreichte fast 400 Mrd. USD im Monat, wodurch das kumulative Volumen seit Launch über 2 Billionen USD stieg. Täglich werden mehr als 8 Mrd. USD gehandelt, und die Plattform kontrolliert 70 Prozent des dezentralen Perpetual-Volumens. Ein Stablecoin-Launch aus dieser Position der Stärke wirkt kalkuliert, nicht spekulativ.
Vergleich mit anderen Stablecoins und Wachstumspotenzial
MakerDAOs DAI, Aaves GHO und Curves Experimente mit gebührenarmen Stablecoin-Trades zeigen, dass native Stablecoins Werte für ihre Ökosysteme binden können. USDH verfolgt denselben Ansatz, kombiniert ihn jedoch mit Validator-Voting und Hyperliquids Reichweite. Arthur Hayes prognostiziert, dass der Stablecoin-Markt bis 2028 auf 10 Billionen USD wachsen könnte. Sichert sich Hyperliquid nur ein Viertel des künftigen Handelsvolumens, könnte HYPE exponentiell profitieren. Der Stablecoin-Launch signalisiert aktuell das Ziel, mehr von diesem Wachstum einzufangen, statt es mit externen Emittenten zu teilen.
Mit dem GENIUS Act, der strengere Aufsicht vorsieht, positioniert Hyperliquid USDH als konforme, aber permissionless Option. Anders als USDC, das eingefroren werden kann, soll USDH uneingeschränkte Aktivität auf der Plattform ermöglichen und gleichzeitig Governance- und Risikorahmen einhalten. Das deutet darauf hin, dass Hyperliquid Legitimität aufbauen und zugleich die Kontrolle über seine Ökonomie erweitern möchte.
Bedenken von Validatoren und Risiken für Token-Stabilität
Einige Validatoren äußerten Bedenken bezüglich der Glaubwürdigkeit bestimmter Deploy-Adressen, darunter solche, die nur wenige Stunden vor Veröffentlichung des Vorschlags erstellt wurden. Token-Freigaben später im Jahr könnten die Preisstabilität trotz aggressiver Rückkäufe auf die Probe stellen. Hyperliquid senkt Spot-Trading-Gebühren um 80 Prozent und bietet höhere Rabatte, doch ob sich dieses Vorgehen hält, hängt davon ab, ob gesteigerte Aktivität die entgangenen Einnahmen ausgleicht. Das Validator-Voting-Modell selbst schafft nur Vertrauen, wenn es nicht manipuliert oder vereinnahmt wird.
Hyperliquid bringt nicht nur einen Token auf den Markt. Das Unternehmen versucht, die Art und Weise zu verändern, wie Stablecoins eingeführt, gesteuert und in Handelsplattformen integriert werden. Das Validator-Voting könnte zu einem Referenzmodell für andere dezentrale Plattformen werden, besonders wenn es sich als belastbar erweist. Mit Handelsvolumina in Billionenhöhe und einer starken Liquiditätsbasis hat Hyperliquid die Chance, nicht nur mit Circle zu konkurrieren, sondern die Ökonomie von Stablecoins im DeFi-Sektor neu zu gestalten.

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