Dogecoin steigt um 10 Prozent dank Whale-Käufen und Fed-Unterstützung
Dogecoin-Anstieg um 10 % getrieben durch Walkäufe, Fed-Unterstützung, Stablecoin-Einführung und ETF-Spekulationen mit wichtiger Unterstützung bei 0,22 $.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Dogecoin stieg um 11 Prozent und hielt sich in der Nähe des Widerstands von 0,24 $
Wale kauften während der Akkumulation im August 680 Millionen DOGE im Wert von 150 Millionen Dollar
Zu den institutionellen Katalysatoren zählen der Trump-Mining-Deal und die Einführung des Wyoming Stablecoin
On-Chain-Daten zeigen über acht Millionen Inhaber und einen gesunden Terminmarkt
Analysten sehen Unterstützung von 0,22 USD als Grundlage für eine mögliche längerfristige Rallye
Dogecoin hat seinen Aufwärtstrend fortgesetzt – die vergangenen 24 Stunden brachten einen sauberen Anstieg von 11 Prozent. Es wirkt weniger wie ein Ausbruch getrieben von Kleinanlegern, sondern vielmehr wie das Ergebnis koordinierter institutioneller Impulse. Aktuell notiert Dogecoin bei 0,24 USD. Über weite Teile der Sitzung blieb der Kurs in einer engen Spanne zwischen 0,23 und 0,24 USD gefangen. Jetzt bewegt er sich am oberen Ende dieser Range. Auch die Handelsvolumina zogen deutlich an – ein Hinweis auf verstärkte Aktivität größerer Marktteilnehmer. Die Zone zwischen 0,23 und 0,24 USD hält damit als solide Unterstützung. Bleibt die Dynamik bestehen, dürfte dieses Band zur nächsten relevanten Marke für einen erneuten Test werden.
Whale-Accumulation erreicht 150 Mio. USD im August
Der auffälligste Treiber war die Akkumulation durch Wale. Allein im August kauften sie mehr als 680 Millionen DOGE im Wert von rund 150 Mio. USD. Käufe in dieser Größenordnung erfolgen selten zufällig – sie gehen größeren Bewegungen oft voraus. Hinzu kamen einzelne Volumenspitzen von 61,8 Mio. und 378,6 Mio. DOGE. Damit verdichtet sich das Bild eines nachhaltigen Interesses.
Auch institutionelle Entwicklungen gaben dem Anstieg Gewicht. Ein Trump-nahes Mining-Geschäft im Volumen von 50 Mio. USD schuf die bislang größte dedizierte Dogecoin-Mining-Operation – ein klares Signal für Vertrauen in skalierbare Infrastruktur. Zudem stärkte der Start des Wyoming-Stablecoins die regulatorische Akzeptanz auf Bundesstaatenebene und öffnete die Tür für DOGE-Handelspaare mit einem US-gestützten digitalen Asset. Auf politischer Seite sorgte eine dovishe Fed-Rede von Vizechefin Michelle Bowman für Rückenwind: Banken sollten sich nicht länger bei der Integration digitaler Assets zurückhalten. Das förderte die Risikobereitschaft im Krypto-Sektor unmittelbar.
ETF-Spekulation heizt die Märkte an
Gespräche über eine mögliche ETF-Einreichung lieferten eine weitere Spekulationsschicht. In den Märkten kursieren erste Gerüchte über einen potenziellen Dogecoin-Trust-ETF, zu dem die SEC womöglich 2025 Stellung nehmen könnte. Es ist noch früh, doch selbst unbestätigte Anträge lösen oft eine frühzeitige Neupositionierung aus.
On-Chain-Daten stützen den Trend zusätzlich. Die Zahl der Halter-Adressen stieg auf über acht Millionen, nach 6,9 Mio. zu Jahresbeginn. Das NVT-Ratio von 1,5 signalisiert gesunde Transaktionsaktivität im Verhältnis zur Bewertung. Auch das offene Interesse an Futures hielt sich stabil bei rund 3 Mrd. USD – ein Zeichen, dass die Hebelwirkung noch nicht überhitzt ist. Zusammengenommen entsteht so ein Bild von Akkumulation ohne übermäßige Spekulationsblase.
Gespaltene Stimmung rund um Dogecoin
Auch die Marktstimmung drehte bullisch. Befürworter verweisen auf die Whale-Käufe, den Stablecoin-Launch, das Trump-Mining-Deal, die dovishe Fed-Rede und die ETF-Spekulation als zentrale Katalysatoren. Etwa ein Viertel der Trader bleibt neutral und wartet ab, ob die Spanne zwischen 0,23 und 0,24 USD nachhaltig nach oben durchbrochen wird. Nur eine Minderheit ist bärisch eingestellt – sie warnen vor dem inflationären DOGE-Angebot und sehen die Möglichkeit eines Rückgangs bis 0,15 USD, sollte das Momentum abflachen.
Analysten beobachten die Marken genau. Ein klarer Support bei 0,24 USD würde den bullischen Trend bestätigen. Einige sehen langfristig sogar Potenzial bis 0,41 USD auf Basis technischer Muster und im Extremfall bis 0,95 USD, falls Dogecoin historische Zyklen wiederholt. Skeptiker hingegen verweisen auf ein mögliches Bear-Flag-Szenario, das bei fortgesetztem Verkaufsdruck Kurse von 0,18 USD oder tiefer nahelegen könnte.
Fundament statt Endspurt
Unterm Strich wirkt die aktuelle Bewegung eher wie das Legen eines Fundaments als wie ein finaler Spike. Whale-Akkumulation, Stablecoin-Start, Trump-Mining-Deal, dovishe Fed-Rhetorik und ETF-Spekulation sind jeweils für sich genommen starke Faktoren. Zusammen betrachtet deuten sie darauf hin, dass Dogecoin zunehmend mehr als nur ein Meme-Trade wird. Ob dieses Narrativ Bestand hat, hängt nun davon ab, wie stabil sich die Zone um 0,22 USD in den kommenden Sitzungen als Basis erweist.

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