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Die US-Inflation fällt unter 2 %, während die Erwartungen an Zinssenkungen an den Kryptomärkten stark steigen

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Triparna Baishnab

Triparna Baishnab

Die Inflation in den USA ist unter das 2%-Ziel der Fed gefallen, was die Erwartungen auf Zinssenkungen schürt und eine positive Stimmung bei Bitcoin auslöst.

Die US-Inflation fällt unter 2 %, während die Erwartungen an Zinssenkungen an den Kryptomärkten stark steigen

Kurzzusammenfassung

Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.

  • Die Inflation in den USA ist unter das 2%-Ziel der Federal Reserve gefallen.

  • Die sinkende Inflation stärkt die Argumente für bevorstehende Zinssenkungen.

  • Historische Trends verbinden Zinssenkungen mit großen Bitcoin- und Krypto-Rallyes.

  • Die Kryptomärkte interpretieren eine Lockerung der Geldpolitik als starken Aufwärtsimpuls.

Die US-Inflation ist offiziell unter das langjährige Ziel der Federal Reserve von 2 % gefallen, was in Finanz- und Kryptomärkten für erneute Begeisterung sorgt. Laut Crypto Rover zeigt die Echtzeit-Inflationsdatenerhebung nun ein Preiswachstum von etwa 1,8 % und markiert damit einen bedeutenden Wandel in der makroökonomischen Landschaft nach Jahren aggressiver Straffung.

Diese Entwicklung signalisiert einen potenziellen Wendepunkt in der Geldpolitik. Historisch gesehen verschafft eine unter Ziel liegende Inflation der Fed Spielraum, von restriktiven Maßnahmen abzurücken und Zinssenkungen in Betracht zu ziehen – eine Bewegung, auf die die Märkte im Jahr 2025 gespannt gewartet haben.

Alternative Inflationsdaten deuten auf schnellere Abkühlung hin

Die in dem Bericht genannten Inflationszahlen stammen von Truflation, einem Echtzeit-Inflationsindex, der Preise über alternative Datenquellen verfolgt, einschließlich blockchain-basierter und hochfrequenter Preisinputs. Im Gegensatz zu den offiziellen CPI-Daten des Bureau of Labor Statistics wird Truflation kontinuierlich aktualisiert und erfasst oft Disinflationstrends früher.

Während offizielle CPI-Nowcasts noch bei etwa 2,5–2,6 % liegen, deutet die Lücke zwischen traditionellen Daten und Echtzeitindikatoren darauf hin, dass die Inflation schneller fällt, als es die politischen Entscheidungsträger anerkennen. Die Märkte tendieren dazu, offizielle Bestätigungen vorwegzunehmen und reagieren schnell auf frühe Signale makroökonomischer Veränderungen.

Warum eine Inflation unter 2 % alles verändert

Sinkt die Inflation unter das Fed-Ziel, schwächt sich die Begründung für hohe Zinsen. Das duale Mandat der Federal Reserve priorisiert Preisstabilität und Beschäftigung, und eine Inflation unter 2 % übt historisch Druck auf die Entscheidungsträger aus, Wachstum zu stimulieren statt zu dämpfen.

In früheren Zyklen führten ähnliche Bedingungen zu entscheidenden Lockerungen. 2019 sank die Inflation nahe an das Ziel, woraufhin die Fed innerhalb weniger Monate die Zinsen um 75 Basispunkte senkte. Diese Politikmaßnahme injizierte Liquidität in risikobehaftete Assets und bereitete den Boden für explosive Bewegungen bei Aktien und Kryptowährungen.

Zinssenkungen und Bitcoins historische Performance

Bitcoin reagierte historisch konsistent positiv auf lockerere Geldpolitik. Niedrigere Zinsen verringern die Attraktivität von renditebasierten Instrumenten wie Anleihen und erhöhen die Nachfrage nach knappen, souveränitätsunabhängigen Assets. Während des Lockerungszyklus 2019 stieg Bitcoin nach der Fed-Pivot-Entscheidung um über 150 %.

Kryptomärkte interpretieren fallende Inflation als Vorbote einer Liquiditätserweiterung. Selbst die Erwartung von Zinssenkungen führt häufig zu Kapitalrotationen in Bitcoin und Altcoins, noch bevor offizielle Ankündigungen erfolgen, da Händler günstigere Finanzbedingungen einpreisen.

Marktstimmung wird aggressiv bullisch

Die Reaktion in kryptofokussierten Communities spiegelt dieses historische Muster wider. Händler bezeichnen die jüngsten Bitcoin-Preisniveaus zunehmend als bestätigten Zyklusboden, während Diskussionen von Erwartungen an erneute quantitative Lockerung dominiert werden.

Der Optimismus beschränkt sich nicht auf Bitcoin. Altcoins, die in liquiditätsgetriebenen Aufwärtsbewegungen tendenziell outperformen, gewinnen Aufmerksamkeit, da Investoren auf ein breiteres Risk-on-Umfeld setzen. Niedrigere Zinsen fördern typischerweise spekulative Aktivitäten und begünstigen hochvolatile Assets im gesamten Kryptosystem.

Ausblick auf die Geldpolitik der Federal Reserve stärkt

Obwohl die Federal Reserve Zinssenkungen noch nicht bestätigt hat, stärkt die unter dem Ziel liegende Inflation das Argument für eine Lockerung der Geldpolitik Anfang 2026. Bestätigen kommende offizielle CPI-Veröffentlichungen diesen Trend, steigt der Druck auf die Fed, entschlossen zu handeln.

Die Rolle von Fed-Chef Jerome Powell in der aktuellen Narrative unterstreicht die Bedeutung dieses Moments. Die Märkte gehen zunehmend davon aus, dass die Fed das wirtschaftliche Momentum über restriktive Politik stellen wird, insbesondere da Inflationsrisiken abnehmen und globale Wachstumsbedenken bestehen bleiben.

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