Die NYSE genehmigt die XRP-ETFs von Franklin Templeton und Grayscale

Es ist der erste große institutionelle Meilenstein in der Geschichte von XRP, da die New Yorker Börse (NYSE) dem Franklin Templeton XRP ETF und dem Grayscale XRP ETF die Zulassung zur Listung erteilt. Die Zertifizierung, die NYSE Arca gemäß dem Securities Exchange Act von 1934 unterzeichnen wird, beseitigt alle regulatorischen Hürden und ermöglicht den vollständigen Handel ab dem 24. November.

Franklin Templeton mobilisiert seinen XRP Trust, um institutionellen Anlegern direkten Zugang zu Spot-XRP zu bieten. Das Unternehmen setzt Coinbase als Hauptverwahrer ein und nutzt BitGo und Gemini als Redundanzschichten, um die Sicherheit zu erhöhen. Es ist besonders institutionenfreundlich, da die Verwaltungsgebühren strategisch bis Mitte 2026 erlassen werden. Franklin Templeton hat Einfluss auf über 13.000 Beratungsgesellschaften, was Millionen von Mainstream-Investoren für XRP erschließen könnte. Der Wandel wird Milliarden an aktuell verwaltetem Vermögen in das neue Vehikel verlagern und dem ETF am ersten Handelstag sofortige Liquidität verschaffen.

Die XRP-ETF-Welle im November 2025

Die Zulassung ebnet den Weg für den ETF-Launch von Franklin Templeton, Grayscale, Bitwise, Canary Capital, 21Shares, WisdomTree und Amplify. Diese Emittenten dürften damit das schnellste ETF-Wachstum in der Krypto-Geschichte auslösen. Analysten zufolge gab es bislang kein Asset, das nach regulatorischer Freigabe eine so rasante institutionelle Adoption erlebt hat – weder bei BTC noch bei ETH.

Beim Start verzeichnet der Canary Capital XRP ETF ein Volumen von 245 Millionen US-Dollar, was die hohe Nachfrage nach XRP-Exposure verdeutlicht. Analysten schätzen, dass Franklin Templeton selbst in der ersten Handelswoche zwischen 500 Millionen und 1 Milliarde US-Dollar anziehen könnte. JPMorgan prognostiziert kumulative Zuflüsse von 4 bis 8 Milliarden US-Dollar im ersten Jahr, was den Kauf von über 3 Milliarden XRP im Umlauf und eine Verringerung des Angebots bedeuten könnte.

Marktauswirkungen an der NYSE: XRP bereitet Liquiditätsschock vor

XRP wird aktuell bei durchschnittlich 2,15–2,20 US-Dollar gehandelt, mit kurzfristigen Rücksetzern, da Händler sich vor den ETF-Zuflüssen neu positionieren. Analysten bezeichnen diese Dips als Pre-Launch-Shakeouts und erwarten einen Anstieg der Liquidität, sobald der Handel startet. Historische Daten von BTC-ETFs zeigen, dass institutionelle Nachfrage in der Regel zu verzögerten Preissprüngen führt, nicht zu sofortigen Pumps.

Research-Desk-Modelle projizieren eine deutliche Neubewertung von XRP, sobald es für Mainstream-Investoren leicht zugänglich ist. Konservative Schätzungen sehen XRP in den kommenden Monaten bei 7–12 US-Dollar, während aggressive Modelle – unter Berücksichtigung von AUM-Konversionen und der Tokenisierung realer Assets – 15–30 US-Dollar vorhersagen. Die Nutzung von XRP für grenzüberschreitende Geldtransfers und die Abwicklung von Stablecoins stärkt den langfristigen Wert.

Marktkommentatoren weisen darauf hin, dass diese ETF-Zulassung langfristige institutionelle Nachfrage eröffnet, im Gegensatz zu kurzfristigen Preisanstiegen. Regulierte ETFs machen XRP zu einem nutzungsbasierten Asset innerhalb der globalen Finanzinfrastruktur und ebnen den Weg für die Implementierung durch Banken, FinTechs und staatliche Systeme. Die Zulassung der Franklin Templeton und Grayscale XRP ETFs an der NYSE markiert den Beginn der bedeutendsten Wachstumsphase für XRP.