Die Cosmos-Community empört sich, nachdem ein Validator Cosmos Labs beschuldigt hat
Cosmos sieht sich Kritik ausgesetzt, da der Validator POSTHUMAN Cosmos Labs Zentralisierung, Projektausstiege und die Schädigung von ATOM vorwirft.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Der Validator POSTHUMAN wirft Cosmos Labs vor, die Cosmos-Community falsch darzustellen.
Zu den Forderungen gehören die Abschaffung von Wahlmaschinen, das Einfrieren von ISC-Zahlungen und die Förderung des „Überlebens des Stärkeren“.
In den Stimmen der Bevölkerung werden Bedenken hinsichtlich Zentralisierung und Projektverlagerung zum Ausdruck gebracht.
Der sinkende Ruf von ATOM hängt mit Entscheidungen von Cosmos Labs und ICF zusammen.
Im Cosmos-Ökosystem gibt es neue Kritik, nachdem POSTHUMAN ∞ DVS, ein bekannter Validator, öffentlich erklärt hatte, dass Cosmos Labs Macht zentralisiert habe, das Vertrauen der Entwickler beschädigt wurde und der ohnehin angeschlagenen Reputation von ATOM weiter geschadet worden sei. Diese Vorwürfe, die auf X übertrieben dargestellt und am 20. November von 吴说区块链 (Wu Blockchain) weit verbreitet wurden, haben eine Debatte über die Governance des Ökosystems, die Machtverteilung und den künftigen Kurs von Cosmos ausgelöst.
POSTHUMAN weist darauf hin, dass die Labs nicht die größere Cosmos-Community repräsentieren und hebt hervor, dass deren On-Chain-Abstimmungen geringer ausfallen als bei Cosmostation oder der Interchain Foundation (ICF). Dennoch behauptet der Validator, dass Cosmos Labs Entscheidungen trifft, als ob es die autoritäre Sichtweise des gesamten Ökosystems sei.
Cosmos-Richtlinien und Projektabgänge
Wie im Detail im Thread von POSTHUMAN beschrieben, haben eine Reihe von Entscheidungen von Cosmos Labs dazu geführt, dass Projekte und Entwickler das Ökosystem verlassen haben. Dazu zählen die Aussetzung der lang erwarteten EVM-Integration (Ethereum Virtual Machine), die Einstellung von Interchain-Security-(ISC)-Zahlungen sowie die Förderung einer umstrittenen Philosophie des „Survival of the Fittest“, die der seit Langem bestehenden Kultur der Zusammenarbeit bei Cosmos widerspricht.
Dem Validator zufolge führten diese Richtlinien zu erheblichen Projektabgängen und zu einem Verlust des externen Vertrauens in die Stabilität des Netzwerks. POSTHUMAN behauptet zudem, dass Cosmos Labs den Fokus auf die Entwicklung institutioneller Projekte auf Basis privater Chain-Implementierungen gelegt habe – ein Modell, das für ATOM-Inhaber oder das Ökosystem nur geringen Wert habe.
Soziale Reaktion übertrifft allgemeine Besorgnis
Der Thread erlangte durch die Berichterstattung von Wu Blockchain größere Aufmerksamkeit, wobei X stark darauf reagierte. Zahlreiche Validatoren, Entwickler und langjährige Mitglieder der Cosmos-Community teilen die Ansichten von POSTHUMAN und erklären, dass die Handlungen von Cosmos Labs zu Fragmentierung, mangelnder Kooperation und einer schnellen Abwertung von ATOM geführt haben. Einige Nutzer beschwerten sich zudem, dass Governance-Umbauten und Änderungen bei Finanzierungsprioritäten die ohnehin angespannte Performance von ATOM noch verschärft hätten.
Druck auf Reform durch die Community
Die Botschaft von POSTHUMAN empfiehlt letztlich eine Rückkehr zu einer community-geführten Governance, bei der Entwickler und Validatoren ihre Anstrengungen auf eine gemeinsame Strategie zur Wiederbelebung des Ökosystems ausrichten können, die nicht von der Richtung abhängig ist, die Cosmos Labs einschlägt. Befürworter von Cosmos betonen, dass das Ökosystem wieder stabilisierbar sei – vorausgesetzt, es wird nicht überzentralisiert und setzt auf offene sowie kooperative Governance.
Während die Debatte andauert, wächst der Druck auf Cosmos Labs und die ICF, Stellung zu beziehen. Der Skandal zählt zu den gravierendsten Governance-Krisen, die Cosmos in den letzten Jahren erlebt hat, und könnte das Entwicklungsparadigma künftig maßgeblich verändern.
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