Die Ankäufe von US-Staatsanleihen durch die Fed stiften Verwirrung, sind aber keine echte quantitative Lockerung
Die Kryptomärkte reagieren, nachdem Analysten klargestellt haben, dass die neuen Ankäufe von Schatzanweisungen durch die Fed keine echte quantitative Lockerung darstellen, und stellen sie den Programmen aus der Krisenzeit gegenüber.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Die Ankäufe von Schatzanweisungen durch die Fed konzentrieren sich auf Liquiditätsmanagement, nicht auf echte quantitative Lockerung.
Historische QE-Maßnahmen umfassten Billionen an langfristigen Vermögenskäufen während Krisenzeiten.
Crypto Rover warnt Händler davor, Routineoperationen als Kaufsignale zu interpretieren.
Crypto Rover betont, dass diese Annahme Anleger in unsicheren makroökonomischen Zeiten in die Irre führen kann.
Die jüngsten Käufe von Staatsanleihen durch die Fed weist Crypto Rover hervor und erklärt, dass diese nicht als quantitative Lockerung (QE) gelten. Am 10. Dezember 2025 kündigte die Fed an, monatlich Treasury Bills im Wert von 40 Milliarden US-Dollar zu kaufen. Diese Maßnahmen dienen der kurzfristigen Steuerung der Liquidität und der Stabilisierung der Finanzierungsmärkte. Sie tragen jedoch nicht in nennenswertem Maße zum geldpolitischen Stimulus oder zur Bilanz der Fed bei. Echte QE findet statt, wenn extreme Marktstresssituationen vorliegen und die Fed langfristige Wertpapiere erwirbt, um die langfristigen Renditen zu senken. Crypto Rover nutzt die Gelegenheit, um die Krypto-Community zu beruhigen und darauf hinzuweisen, dass normale Geschäftsaktivitäten nicht automatisch bullisch zu werten sind.
Echte QE tritt nur in Krisen auf
Der Beitrag vergleicht die aktuelle Situation mit früheren QE-Episoden. Diese Programme fanden in extremen Situationen statt, wie der Finanzkrise 2008 oder der Pandemie 2020. Die Fed kaufte damals Billionen langfristiger Wertpapiere und stellte dem System Liquidität bereit. Die Aktienmärkte stiegen stark an: QE1 ließ den S&P 500 um 84 % klettern, QE2 um 30 %, QE3 um 29 % und das COVID-bezogene QE4 führte zu Kursgewinnen von über 100 %. Die zugehörige Grafik zeigt, wie stark echte QE die Märkte beeinflusst. Der aktuelle Fed-Einsatz erreicht eine derartige Größenordnung nicht. Diese Unterscheidung ist entscheidend, da Trader oft annehmen, jede Anleihekaufaktion sei gleichbedeutend mit Stimulus. Crypto Rover betont, dass diese Annahme Anleger in einem unklaren makroökonomischen Umfeld in die Irre führen kann.
Gemischte Reaktionen in der Krypto-Community
Die Meinungen der Krypto-Trader sind geteilt. Einige behaupten, die Fed betreibe verdeckte QE, andere widersprechen und verweisen auf die anhaltende Inflation und die nüchternen Aussagen der Fed. Crypto Rover rät dazu, historische Vergleiche statt emotionaler Einschätzungen heranzuziehen. Er erklärt, dass echte QE in früheren Zyklen massive Bitcoin-Rallyes auslöste – ein Grund, warum viele Trader schnell zu Schlussfolgerungen kommen wollen. Gleichzeitig weist er darauf hin, dass die aktuellen Maßnahmen nicht dieselbe Wirkung wie früher haben und keinen starken Kursanstieg garantieren. Die Botschaft lautet, die Erwartungen zu halten, während der Markt die jüngsten Äußerungen und die anhaltende Volatilität von Powell verarbeitet.
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